Dass ein Beamer auch gut und günstig sein kann, zeigen wir euch anhand des aktuellen Angebotes, das nur diese Woche gilt. Der BenQ TH529 Beamer eignet sich sowohl für Präsentationen als auch fürs heimische Wohnzimmer. Mit seiner Lichtleistung von 3.300 ANSI-Lumen kann der Projektor auch bei Tageslicht ein gutes Bild auf die Leinwand werfen. Je dunkler der Raum, desto besser werden Farben und Kontraste. Über HDMI lassen sich auch 3D-Filme einspeisen. Der Beamer von BenQ kann maximal 1280 x 800 Pixel darstellen.
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Testumfeld
Die Testbedingungen wurden, wie bei meinen anderen Beamertests, im heimischen Wohnzimmer nachgestellt. Das heißt, als Projektionsfläche diente mir eine Rahmenleinwand mit 210 cm Breite. Diese steht bei mir vor dem großen Wohnzimmerschrank. Damit der BenQ TW529 die Leinwand in der Breite gut ausfüllt, wählte ich einen Abstand von rund 2,50 m. Hierbei wurde zusätzlich noch ein wenig vom Zoom genutzt. Ohne Zoom würde der Beamer einen größeren Abstand zur Projektionsfläche benötigen. Die folgenden Aufnahmen wurden mittags aufgenommen, wobei das Wohnzimmer etwas verdunkelt wurde.
Als Video-Quelle dienten mir verschiedene TV-Live-Sendungen.
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Settings
Die Einstellungen sind sehr spartanisch, jedoch lassen sich viele vordefinierte Settings wählen. So lässt sich das Bild den Lichtverhältnissen gut anpassen. Tagsüber empfiehlt sich der Normal-Modus. Abends könnt ihr ohne Verluste einen der Lampensparmodi nutzen. Neben den Lampenmodi gibt es noch Settings für Dynamic, Presentation, sRGB, Cinema und 3D. Außerdem lassen sich zwei User-Profile anlegen.
Messungen am Beamer
Der Beamer von BenQ verbraucht im Normalmodus rund 222 Watt. Im Sparmodus sind es rund 70Watt weniger. Die Hitzemessungen am Beamer wurden mit der Wärmebildkamera vom Cat S60 vorgenommen. Auf der Oberseite erwärmte sich das Gehäuse – bei einer Nutzung von über einer Stunde – bis auf 53,8 Grad Celsius. Auf der rechten Seite blieb das Gehäuse angenehm kühl und wurde kaum wärmer als die Zimmertemperatur. Das Belüftungssystem blieb im Sparmodus angenehm leise. Im Normalmodus war es hörbarer. Ab einem Sitzabstand von 2 Meter war dann der Lüfter nicht mehr zu hören.
Im Beamer hat BenQ einen kleinen Lautsprecher mit 2 Watt integriert, der – selbst bei voller Lautstärke – den Ton nur sehr leise ausgibt. Wer den BenQ TH529 auch für Film- oder Sportsendungen verwenden will, sollte unbedingt eine HiFi-Anlage benutzen.
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Fazit
Mit dem TH529 zeigt BenQ, dass man schon für rund 320 Euro einen vernünftigen Beamer bekommt. Der BenQ TH529 besitzt mit 3.300 ANSI-Lumen genügend Lichtleistung, um den Beamer auch bei Tageslicht zu verwenden. Im Test – wobei das Wohnzimmer leicht abgedunkelt war – lieferte der Projektor ein sehr farbenfrohes und kontrastreiches Bild. Bei einem Projektionsabstand von rund 2,5 Meter füllte der Beamer von BenQ die 2,10 Meter breite Leinwand fast aus. Bei der Auflösung muss man sich bei diesem Modell auf WXGA (1.280 x 800) beschränken, was in dieser Preisklasse üblich ist. Der BenQ TH529 kann das Bild auch in 3D ausgeben. Die passenden 3D-Brillen sind bei uns im Shop optional erhältlich.
Über HDMI oder VGA lässt sich jedes A/V-Signal zum Beamer übertragen. Für den Sound hat BenQ einen kleinen Lautsprecher mit 2 Watt integriert, der jedoch nicht so ganz überzeugen konnte. Besser ist es, den Sound über eine externe Soundbar oder HiFi-Anlage auszugeben.
Den BenQ TH529 bekommt ihr derzeit* für 389 Euro.
*Stand 22.06.2017
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Technischen Daten vom BenQ TH529 (Herstellerangaben)
Projektionssystem | DLP |
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Lampe |
|
Natürliche Auflösung | 1.280 x 800 |
Helligkeit | 3.300 ANSI Lumen |
Kontrastverhältnis | 13.000:1 |
Seitenverhältnis | nativ 16:10 |
Anzeigegröße | 152 cm – 7,62cm |
Schnittstelle |
|
Abmessungen (B x H x T) | 283 x 95 x 222 mm |
Betriebsgeräusch | 33/ 28 dBA (Normal-Modus / ECO-Modus) |
Besonderheiten | Brilliant Color™, 144 Hz Triple Flash 3D, 6-Segment-Farbrad, SmartEco-Technologie |