Die nächste Generation mobiler Intel-Prozessoren heißt „Meteor Lake“ und wird bis zu 14 Kerne mit sich bringen, aufgeteilt in Performance und Efficiency.
Obwohl derzeit erst noch viele Notebook-Reihen mit Intels aktueller Prozessorgeneration „Alder Lake“ aufgerüstet werden, spricht das Internet schon über das nächste große Ding. Die bekannte Tech-Webseite Igor’s Lab hat einen Leak zu Intels 14. Core-i-Generation in Laptops namens „Meteor Lake“ veröffentlicht. Schauen wir uns die Informationen einmal an.
Mit „Meteor Lake“ baut Intel das hybride Design bestehend aus großen und kleinen Kernen weiter aus. Bis zu vierzehn Kerne – sechs starke Performance-Kerne und acht Effizienz-Kerne – sollen damit in Intel-Geräten möglich sein. Zudem soll es bis zu 24 MB L3-Cache geben.
Die Xe-Grafikeinheit soll ebenfalls verbessert und von maximal 96 EUs auf 192 EUs aufgestockt werden. Aktuelle Alder-Lake-Prozessoren unterstützen bereits den neuen DDR5-Speicher, mit Meteor Lake soll nun auch LPDDR5X-7467 dazu kommen. Laut dem Leak soll Meteor Lake zudem acht PCIe-5.0-Lanes für dedizierte Grafikkarten besitzen. Das ergibt vor allem mit Hinblick auf die kommende GPU-Generation von Nvidia Sinn.
Die stromsparende U-Serie soll auf 12 Kerne aufgestockt werden. Das Spitzenmodell hier soll acht E-Kerne, zwei P-Kerne und zwei neue LP-E-Kerne besitzen. Mit letzteren sollen wohl besonders effiziente P-Kerne gemeint sein. Diese neuen Kerne sollen sich aber außerhalb des eigentlichen CPU-Tiles befinden. Sie wurden also nachträglich hinzugebaut.
Nicht im Leak aber dennoch interessant: Intel hat letztes Jahr durchblicken lassen, dass Meteor Lake zwischen 5 und 125 Watt verbrauchen soll. Die Bandbreite an Stromverbrauch bzw. Leistung ist damit also sehr groß.
Läuft alles nach Intels Fahrplan, sollen die ersten Notebooks mit „Meteor Lake“ im zweiten Halbjahr 2023 verfügbar sein. Sobald wir mehr über Meteor Lake erfahren, lassen wir es euch natürlich sofort wissen!
Doch was denkt ihr eigentlich über die aktuellen Alder-Lake-Prozessoren in Notebooks? Hinterlasst uns eure Meinung im Kommentarbereich.
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via: computerbase.de, Igor’s Lab, Twitter, Intel