Lenovo IdeaPad C340-14API im Test: Günstiges Convertible mit starker AMD-APU hält länger durch

      Lenovo IdeaPad C340-14API im Test: Günstiges Convertible mit starker AMD-APU hält länger durch

      Die Lenovo Ideapad-Familie ist groß. Diesmal haben wir uns ein sehr spannendes Modell ausgesucht: Das Lenovo IdeaPad C340-14API ist mit einer leistungsstarken AMD-APU ausgestattet, die mit vier Kernen und einer Vega-10-Grafikeinheit genügend Potential fürs Büro und leichtes Gaming bietet.

      Wie es sich im Alltag schlägt und wo die Unterschiede zur Version mit Intel-CPU liegen, verrät dieser Test.

      Technische Daten Lenovo IdeaPad C340-14API
      Display 35,56 cm (14″) matt, 1920x1080px, 157 PPI, 60-Hz-Bildwiederholrate, IPS, 250 Nits maximale Helligkeit, spiegelnd
      35,56 cm (14″) matt, 1920x1080px, 157 PPI, 60-Hz-Bildwiederholrate, TN, 220 Nits maximale Helligkeit, spiegelnd
      35,56 cm (14″) matt, 1366 x 768px, 60-Hz-Bildwiederholrate, TN, 220 Nits maximale Helligkeit, spiegelnd
      Prozessor
      Ryzen 7 3700U
      2,3 GHz Quad-Core-Prozessor mit Turbo Boost (bis zu 4,0 GHz) und 4 MB Cache
      Ryzen 5 3500U
      2,1 GHz Quad-Core-Prozessor mit Turbo Boost (bis zu 3,7 GHz) und 4 MB Cache
      Ryzen 3 3200U
      2,6 Quad-Core-Prozessor mit Turbo Boost (bis zu 3,5 GHz) und 4 MB Cache
      Athlon 300U
      2,4 GHz Dual-Core-Prozessor mit Turbo Boost (bis zu 3,3 GHz) und 4 MB Cache
      Grafik AMD iGPU Vega 10
      Arbeitsspeicher
      DDR4, On-board + SO-DIMM
      4 GB (4 GB + 0 GB)
      8 GB (4 GB + 4 GB)
      Festplatte PCIe 3.0 M.2 SSD: 128 GB / 256 GB / 512 GB
      SATA SSD: 128 GB / 256 GB (nur bei Ryzen 3 3200U & Athlon 300U)
      Netzwerk
      802.11ac-WLAN
      Bluetooth 5.0
      Anschlüsse 2 × USB 3.1 (Gen 1) Type-A
      1 × USB 3.1 (Gen 1) Type-C
      1 x MicroSD-Cardreader
      1 x HDMI 1.4b
      1 x 3.5mm Kopfhörer- und Mikrofon-Klinkenanschluss
      Akku
      3-Zellen-Lithium-Polymer-Akku mit 45Wh Kapazität
      65W-Ladegerät
      Eingabegeräte Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, Touchpad mit Multi-Touch-Gestenunterstützung
      Sound 2x 2W -Lautsprecher mit Dolby Audio
      Abmessungen 17,9 x 328 x 229 mm
      Gewicht 1,65 kg
      Preis Ab 599,00 Euro*
      Lenovo IdeaPad C340-14API bei uns im Shop

      Lenovo IdeaPad C340 mit AMD- und Intel-Prozessoren

      Lenovo hat mit dem Ideapad C340-14API ein recht schlankes und kleines Convertible im Angebot. Das Ideapad C340 gibt es mit Intel-Prozessoren (Produktname endet mit IWL) und mittlerweile auch AMD-CPUs (Produktname endet auf API). Die Intel-Version ist ebenfalls mit 15″-Bildschirm und dedizierter GPU erhältlich. Wir hatten vor einiger Zeit bereits eine Version mit 14″-Display und Intel Core i5-8265U im Test / Video.

      Die AMD-Modelle gibt es ausschließlich mit 14-Zoll-Bildschirm und AMD-APU (eine CPU mit integrierter Grafikeinheit). In unserem Testgerät ist ein Ryzen 7 3700U mit einer Vega-10-Grafikeinheit verbaut. Zwar gibt es schon die Ryzen-4000er-Reihe für Notebooks, doch diese hat es noch nicht in das Ideapad geschafft. Bei den AMD-Varianten stehen übrigens APUs angefangen vom Athlon 300 (2K/4T) bis hin zumm leistungsstarken Ryzen 7 3700 (4K/8T) zu Wahl.

      Dazu bekommt man mindestens 4 GB verlöteten Ram und einen zusätzlichen SODIMM-Steckplatz. Dieser kann beim Kauf mit weiteren 4 GB oder händisch mit deutlich höherer Speicherkapazität gefüllt werden. Wir empfehlen hier, die Grundversion mit 4 GB zu nehmen und nachträglich 8 oder sogar 16 GB über einen SODIMM nachzurüsten. Speicher gibt es in Form von PCIe- oder SATA-SSDs.

      Dazu bietet das Lenovo C340 eine beleuchtete Tastatur und eine 720p-Webcam mit einer akzeptablen Bildqualität. Abgerundet wird das Ganze noch durch eine für so ein kompaktes Convertible gute und breite Auswahl an Anschlüssen, Bluetooth 4.2 und 802.11ac-WLAN.

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      Lieferumfang

      Das IdeaPad C340-14API kommt in einer schlichten Kartonverpackung mit Tragegriff daher. Es gibt kein wirkliches „Unboxing“-Erlebnis wie bei einem Apple-Produkt. Das kann etwas Gutes oder auch Schlechtes für manche Kunden sein, den meisten ist es aber vermutlich völlig egal.

      Neben dem Netzteil samt Kabel findet sich noch der übliche Papierkram in der Packung. Das Ganze ist überraschend minimalistisch und umweltfreundlich. Auch Plastik(-hüllen) gibt es in der Packung nur wenig. Das geht zwar – wie etwa beim VivoBook S14 (Test) – noch etwas besser, es geht aber auch schlechter.

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      Verarbeitung und Bedienung

      Unser Lenovo-Testgerät ist komplett in mattschwarz gehalten, nur ein dezenter Lenovo-Schriftzug ziert die Oberseite. Diese besitzt übrigens eine gummiartige Oberfläche, die sie griffig, aber auch sehr staubanfällig macht. Dafür bleiben Fingerabdrücke nicht haften. Die Innenseite ist in einem dunklen Grau gehalten, während die Tastatur einen etwas helleren Grauton hat. Bei der Unterscheidung der CPU-Variante hat es uns Lenovo einfach gemacht: Die Intel-Versionen sind alle in einem silbernen Look gehalten, während die AMD-Modelle im eleganten Schwarz daherkommen.

      Natürlich ist auch die Verarbeitung eines Notebooks ausschlaggebend für den Kauf. Selbst im Preisbereich bis 500 Euro kann man heutzutage eine gute Verarbeitung erwarten. Zwar kein massives Aluminium oder andere Metalle, stabiler Kunststoff kann es aber schon sein. Obwohl das Gehäuse beim Ideapad C340 aus Plastik ist, macht es einen durchaus guten Eindruck. Es sind keine unpassenden Spaltmaße zu entdecken und alles wirkt sehr passgenau. Die Scharniere des Bildschirms wirken stabil und wackeln nur bei sehr großen Bewegungen leicht. Auch den Schoßtest – der Laptop liegt auf den Beinen – hat es gut gemeistert. Es liegt gut auf, wird dabei nicht zu warm und wackelt nicht.

      Der verwendete Kunststoff auf der Innenseite bietet allerdings keinen großen Widerstand und lässt sich leicht biegen. Was man bei etwas zu viel Druck der Handballen auf der Tastatur schnell merkt. Es ist jedoch zu keinem Zeitpunkt unangenehm oder zu stark.

      Die Tastatur kann beim ansonsten guten Gesamteindruck nicht ganz mithalten, denn die Tasten sind etwas schwammig. Hier bieten Wettbewerber wie das Huawei Matebook D14 (Test) oder das HP 250 G7 ein etwas angenehmeres und taktileres Gefühl beim Tippen. Das Touchpad ist hingegen groß genug und präzise. Allerdings bieten die Matebooks von Huawei mit den exzellenten Trackpads noch etwas mehr Komfort. Der Bildschirm besitzt mit 14 Zoll genügend Platz für einen normalen Office-Alltag, hat jedoch vergleichsweise große Ränder. Vor allem im unteren Bereich ist der schwarze Balken sehr dick.

      Ein kleines Extra haben die Ingenieure bei der Webcam verbaut: Hier gibt es einen kleinen Schalter, um einen physischen Schutz vor die Kameralinse zu schieben. Ist dieser Schutz aktiv, erkennt man einen kleinen roten Punkt in der Webcam-Linse.

      Zusammengefasst lässt sich zum Design und der Verarbeitung des IdeaPad sagen, dass es ein ansprechender Laptop mit einer guten Verarbeitung ist. Für den Preis von knapp 600 Euro geht sie absolut in Ordnung, Premium-Wunder solltet ihr aber nicht erwarten.

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      Anschlüsse

      Für ein so kleines und schlankes Notebook bietet das Lenovo alle nötigen Anschlüsse. Es gibt einen vollwertigen HDMI-Port auf der linken Seite. Daneben befinden sich ein 3,5mm-Klinkenanschluss (Mikrofon und Kopfhörer), ein USB-C-Port (leider kein Thunderbolt) sowie ein proprietärer Stromanschluss.

      Auf der rechten Seite hat Lenovo ein 4in1-Kartenlesegerät (SD/SDHC/SDXC/MMC), zwei USB-A-Ports und den Power-Button verbaut. Somit habt ihr alle wichtigen Anschlüsse direkt parat und müsst nicht den lästigen Dongle-Lifestyle leben.

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      Display

      Ohne Kalibrierung bzw. im Auslieferungszustand bietet das Display eine Farbdarstellung, die als „okay“ beschrieben werden kann. Für Grafiker oder Videoschnitt ist der Bildschirm daher nicht zu empfehlen, da die AdobeRGB- und sRGB- Farbräume mit 38% bzw. 58% nicht ausreichend abgebildet werden können. Man kann zwar mit einigen Einstellungen und einer Kalibrierung noch etwas verbessern, wirklich ausreichend wird es für eine farbgetreue Anzeige aber nicht. Für Filme oder Videospiele reicht es aber aus. Das Ideapad C340 bietet mit dem IPS-Panel eine gute Blickwinkelstabilität und keinerlei Blaustich. Angesichts der durchschnittlichen Helligkeit von 250 Nits (alles ab 300 Nits empfinde ich persönlich als gut) und der spiegelnden Displayoberfläche eignet sich das Display aber nicht gut für das Arbeiten im Freien oder sehr hellen Räumen.

      Hier empfiehlt sich ein mittelheller Raum oder mindestens viel Schatten. Zudem ist mir beim Fotografieren der Produktbilder aufgefallen, dass das Display bei einer Bildschirmhelligkeit unter 90 Prozent, zu Flackern beginnt. Nicht sehr stark, aber spürbar und durch Fotos auch sehbar. Besonders Nutzer mit empfindlichen Augen, sollten sich das Display genauer anschauen. Das Display kommt im 16:9-Format daher und bietet damit gerade für den Medienkonsum das richtige Verhältnis. Mit der Full-HD-Auflösung auf 14 Zoll wirkt es zudem gestochen scharf.

      Einen kleinen Bonus hat Lenovo noch in der Hinterhand: Da es sich um ein Convertible handelt, gibt es hier natürlich einen Touchscreen, der per Stift oder auch Finger verwendet werden kann. Die Genauigkeit ist bei meinen Tests gut gewesen und es gab keine Probleme mit meinen Eingaben. Für genaues digitales Zeichnen solltet ihr aber trotzdem zu einem Wacom greifen.

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      Leistung

      Das Lenovo Ideapad C340-14API bietet angesichts des kleinen Gehäuses und relativ niedrigen Preis eine gute Leistung. In unserem Testgerät ist ein Ryzen 7 3700U verbaut, der mit 4 Kernen und 8 Threads genügend Rechenleistung für alle Office- und auch Medien-Anwendungen bietet.

      Leider verfügt das AMD-Modell über keine dedizierte GPU. Allerdings kommt eine Vega-10-Grafikeinheit zum Einsatz. Diese bietet deutlich mehr Rechenkraft als die integrierte Intel UHD 620 der Mitte 2019 getesteten Variante mit Intel Core i5. Die Vega 10 reicht für ältere und nicht so grafiklastige Titel in Full-HD bei niedrigen bis mittleren Grafikeinstellungen. Besonders das Zusammenspiel aus Ryzen-APU und Dual-Channel-RAM kommt der Leistung zu Gute. Wir haben uns das Notebook in mehreren Disziplinen genauer angesehen und hier eine kleine Übersicht vorbereitet:

      Counter-Strike: Global Offensive

      Assassin’s Creed Odyssey

      Tom Clancy’s: Ghost Recon Wildlands

      Far Cry 5

      Cinebench 15 & 20

       

      AS SSD Benchmark

      Ein kleines Highlight ist die verbaute NVMe-SSD im Testgerät: Hierbei handelt es sich um ein zügiges Samsung-Modell. Es gibt also keinerlei Probleme mit der Speichergeschwindikeit. Es handelt sich zwar nicht um die schnellste SSD in unserer Datenbank, jedoch ist die Performance für den Arbeitsalltag komplett ausreichend. NVMe-SSDs von Samsung haben diesbezüglich auch einen sehr guten Ruf. Im Modell mit 512 GB stehen euch im Auslieferungszustand noch gute 425 GB zur Verfügung.

      Zusammenfassung: Für aktuelle und vor allem anspruchsvolle Titel, die zum Beispiel eine Open-World besitzen, ist der Ryzen 7 3700U leider nicht stark genug. Selbst auf den niedrigsten Einstellungen kommen keine akzeptablen Frameraten zustande. Für ältere Titel oder eSport-Games sollte es aber auf niedrig bis mittel laufen. Ich habe einige Runden CS:GO und League of Legends gespielt und es lief mit der mittleren Grafikeinstellung einigermaßen rund. Meist wurden zwischen 35 bis 40 Bilder die Sekunde erreicht. Auch für weniger anspruchsvolle Titel wie zum Beispiel Command & Conquer Remastered ist die CPU mit Vega-Grafikeinheit absolut ausreichend. Als Kunde sollte man sich vorab darüber Gedanken machen, welche Titel man genau auf dem Laptop spielen möchte. Ältere und anspruchslosere Games funktionieren einwandfrei.

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      Akku

      Die Akkuleistung des Ideapad ist – im Verhältnis zur Größe des Akkus – ganz gut. Laut Hersteller ist ein 45-Wh-Akku verbaut. Natürlich hängt die Laufzeit sehr von den ausgeführten Anwendungen, dem Leistungsprofil und vor allem der Bildschirmhelligkeit ab.

      Ich habe die Akkuleistung fünf Tage lang genau beobachtet und wie folgt getestet: Beim Test habe ich die Display-Helligkeit auf rund 80 Prozent geschraubt, das Leistungsprofil auf „Ausbalanciert“ festgelegt und bei aktiver WLAN-Verbindung einen normalen Arbeitstag bestritten. Auf dem Programm stand: Viel Surfen im Internet und Arbeiten in Office-Anwendungen. Die Tastatur und das Trackpad wurden dauerhaft genutzt. Damit habe ich im Schnitt 8:20 Stunden bestreiten können. Damit schneidet das Lenovo Ideapad mit AMD-APU im Vergleich mit der Intel-Core-i5-Version (Test) in diesem Kapitel deutlich besser ab.

      Senkt man die Bildschirmhelligkeit noch weiter oder verwendet das Batterieprofil „Mehr Akkueffizienz“, sollten auch Laufzeiten über 9 Stunden möglich sein.

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      Lautstärke

      Das Lenovo Ideapad C340 ist tatsächlich ein leiser Office-Buddy. Im Leerlauf und bei sehr seichten Aufgaben sind die Lüfter nahezu unhörbar. Erst bei etwas stressigeren Aufgaben wie Netflix in 4K oder Spielen ziehen sie an. Dabei kommen die Lüfter aber nie über einen Schalldruckpegel von 37 dB(A). Sie sind hörbar, aber übertonen nie das eigentliche Geschehen.

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      Temperatur

      Mittels Stresstest habe ich getestet, wie warm das Lenovo Ideapad C340 werden kann. Das ist sowohl für die Leistung als auch für ein angenehmes Arbeiten ausschlaggebend. Ich habe Cinebench R20, Netflix und ein Spiel parallel laufen lassen. Die CPU hat sich hier maximal auf 70 Grad erwärmt und das Gehäuse wurde an der wärmsten Stelle ungefähr 40 Grad warm. Damit liegt die Temperatur vollkommen im angemessenen Bereich und ihr könnt das Gerät auch unter Last problemlos auf dem Schoß ablegen.

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      Aufrüsten

      In Sachen Aufrüstbarkeit bietet das Lenovo Ideapad keine Überraschungen. Über zehn Torx-Schrauben kommt ihr auf der Unterseite an das Innenleben des Notebooks. Im Grunde lassen sich die NVMe-SSD austauschen und der RAM erweitern. Ihr könnt bei Modellen mit 256 GB Speicher also auch später eine 1-TB-SSD nachrüsten. Beim Arbeitsspeicher ist einer der SODIMMS mit 4 GB leider fest verlötet und damit nicht austauschbar. Der eine freie Steckplatz kann mit 8 oder 16 GB befüllt werden, was mehr als ausreichend für diese Art von Notebook ist.

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      Sound & Webcam

      Tatsächlich sind Webcam und Lautsprecher bei einem 600-Euro-Gerät genau das, was man erwartet. Grundsätzlich funktionieren sie und liefern gute Leistung ab. Die Lautsprecher werden erstaunlich laut, es fehlt ihnen aber an Bass. Dreht man sie zu laut auf, werden sie schrill. Die Webcam ist eine absolute Standard-720p-Webcam und damit solides Mittelmaß. Für viele Video-Konferenzen lohnt es sich in meinen Augen, auf eine externe 1080p-Webcam zu setzen.

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      Fazit Ideapad C340-14API

      Das Lenovo Ideapad C340-14API ist ein kleines und sehr leistungsstarkes Notebook. Es hat keine großen Schwächen und man kann damit ein gutes Schnäppchen schießen. Die beiden AMD Ryzen Prozessoren Ryzen 5 3500U und 7 3700U sind den Intel-Optionen deutlich überlegen, da sie eine bessere Akkulaufzeit und dank Vega-Grafik auch noch leichtes Gaming ermöglichen. Dabei wird das Laptop nie zu warm oder zu laut.

      Das Display ist absolut in Ordnung, wenn ihr damit nur Medien konsumieren und abgesehen von Office-Tätigkeiten nichts Kreatives produzieren wollt. Die Helligkeit ist für geschlossene Räume gut genug, reicht aber für den Biergarten im Sommer auch angesichts der spiegelnden Oberfläche nicht aus. Tastatur und Touchpad sind auch absolut brauchbar, für lange Schreib-Sessions sollte man sich aber eine externe Tastatur und Maus besorgen. Die Eingabe via Touch klappt hingegen einwandfrei.

      Insgesamt gefällt mir das Gesamtkonzept und ich hoffe, dass Lenovo in der nächsten Version noch an den wenigen Schwächen des Gerätes gefeilt hat und die Ryzen-4000-Reihe verbaut. Die dürfte nochmal für einen deutlichen Leistungs- und Effizienzschub sorgen.

      Wer ein kompaktes und leistungsstarkes Convertible sucht, kann sich alternativ auch das Asus Vivobook Flip 14 TP412UA, das Acer Spin 3 SP314-51 oder das HP Pavilion x360 14 genauer ansehen. Mit dem Lenovo Ideapad C340-14API macht ihr aber auch nichts verkehrt.

      Lenovo IdeaPad C340-14API bei uns im Shop

      *Stand: 08/2020

      Veröffentlicht von Daniel

      Online-Editor, NBB.de. Kommentare über Technik. Rechtschreibfehler und verwirrende Grammatik sind bewusste Witze - ganz offensichtlich.

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