Das MacBook Air hat nicht nur einen neuen SoC bekommen. Apple hat auch die Anzahl der nutzbaren externen Monitore erhöht.
Das MacBook Air hat das zu erwartende große Update auf dem M3-Chip bekommen. Der neue Prozessor soll dem günstigsten Mac in Apples Line-up nochmal mehr Feuer machen. Apple hält sich bei den Aussagen zur Leistung auch nicht zurück:
- Bis zu 60% mehr Leistung als der M1
- 13x schneller als das schnellste Intel MacBook Air
- Final Cut Pro ist bis zu 60 Prozent schneller als M1
- No Man’s Sky soll ebenfalls bis zu 60 Prozent schneller sein
Damit dürfte auch klar sein, wen Apple als die Zielgruppe der neuen Maschinen sieht. Abgesehen von der Leistung bekommt ihr beim MacBook die gewohnten 18 Stunden Akkulaufzeit, das sehr hochwertige Aluminium-Gehäuse, lüfterloses Design und das Liquid Retina Display. Neu ist hingegen die Unterstützung für WiFi 6E.
Dazu hat Apple in seiner Ankündigung sehr viel Fokus auf künstliche Intelligenz gelegt. Dieses Thema hat Apple in der Vergangenheit eher umschifft. Mit dem Launch der neuen MacBooks scheint sich das allerdings gerade zu ändern. Man geht sogar soweit, dass man die neuen Airs als „weltweit beste Consumer Laptop für KI“ bezeichnet. Wir werden im Test sehen, ob es diesen Titel verdient.
M3-MacBook Air kann zwei externen Monitoren gleichzeitig befeuern
Eine der größten Limitierungen der Basis-Apple-Silicon-Chips (M1 & M2) war bisher, dass sie nur ein externes Display verwenden konnten. Diese Einschränkung gab es derweil nicht bei den Pro/Max-Varianten der Prozessoren. Mit der M3-Generation hebt Apple diese Begrenzung allerdings auf.
Klappt ihr den Deckel des M3-MacBook Air zu, könnt ihr ein zweites Display nutzen. In typischer Apple-Manier kann das zweite Display auch über eine 5K-Auflösung verfügen. Dieses Feature wird auch für das M3 MacBook Pro via Software-Update nachgereicht.
Preislich beginnt das 13″ MacBook Air mit M3-Chip bei 1.299 Euro und die 15″-Version bei 1.599 Euro. Apple hat also die Preise der Vorgänger beibehalten. Das reicht aber weiterhin nur für 8GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und 256GB internen Speicher.
Sowohl das große als auch das kleine MacBook Air sind in den Farben Mitternacht, Polarstern, Silber und Space Grau erhältlich. Die „ältere“ M2-Version bleibt und beim kleinen MacBook Air derweil erhalten – Apple senkt dessen Preis um 100€. Das dürfte für viele eine sehr gute Ersparnis sein, die keinen Wert auf einen zweiten Monitor legen. Die 15″-Version wird es nur noch als M3-Variante geben.
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Quelle & Bilder: Apple (Newsroom)