Mit MacOS Catalina 10.15.4 gibt es drei wichtige neue Features: Mehr Privatsphäre in Safari, teilbare iCloud-Drive-Ordner und neue Bedienhilfen.
Mit diesen drei neuen Funktionen will Apple mehr Datensicherheit und Komfort in MacOS Catalina bringen. Natürlich gibt es auch die üblichen Bug-Fixes und Stabilisierungsverbesserungen.
Safari blockt jetzt mehr Cookies
Safari-Nutzer, die fürchten, dass ihr Nutzungsverhalten von Werbeplattformen analysiert wird, haben jetzt eine Funktion, die ihnen mehr Ruhe verschafft. Dank Intelligent Tracking Prevention blockt Safari jetzt alle Cookies von Drittanbietern. Webseiten können also nicht mehr Besucher verfolgen – zumindest nicht mehr mit den üblichen Mitteln.
Zusätzlich gibt es ab jetzt die Möglichkeit eure Passwörter aus Chrome in den iCloud-Schlüsselbund zu übernehmen. Wer also das Ökosystem wechseln will, muss sich zumindest darum keine Sorgen mehr machen. Außerdem kann Safari nun Tabs duplizieren und alle Tabs „rechts“ davon schließen.
Kopfsteuerung als neue Bedienhilfen in MacOS
Für viele wird das nur eine Spielerei sein, aber unter MacOS Catalina 10.15.4 können Nutzer ab sofort den Mauszeiger durch Kopfbewegungen steuern. Bewegt ihr den Kopf nach links wandert auch der Mauszeiger nach links. Die Erfassung erfolgt über die Webcam des MacBooks oder mithilfe einer externen Kamera.
Auch die Klick-Befehle benötigen nun keine Maus mehr, sondern können über verschiedene Gesichtsausdrücke ausgeführt werden. Es scheint keine Option zu geben, eigene Muster festzulegen, sondern Nutzer müssen die Voreinstellungen von Apple verwenden.
Im ersten Test hat das gut funktioniert, auch wenn es immer mal wieder kleine Aussetzer bei der Maussteuerung gegeben hat. Das Trackpad kann parallel genutzt werden.
Apple iCloud-Ordner können geteilt werden
Bisher war es nur möglich einzelne Dateien aus dem iCloud-Speicher zu teilen. Mit dem neuesten Update können auch ganze Ordner anderen Nutzern zugänglich gemacht werden. Apple schließt mit dieser Funktion zu anderen Anbietern von Cloud-Speichern auf.
Besorgte Eltern können dank einer anderen Funktion nun auch ein Kommunikationslimits für die Bildschirmzeit festlegen und damit steuern wie lange und mit wem ihre Kinder chatten.
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Quelle: Apple