Marshall Monitor II ANC im Test: Klassischer Klang mit HiFi-Anspruch

Marshall Monitor II ANC im Test: Klassischer Klang mit HiFi-Anspruch

Die Marshall Monitor II ANC sind mit knapp 300€ die bis dato teuersten Kopfhörer des Verstärkerspezialisten. Wir haben die Over-Ears mit Active-Noise-Cancelling für euch umfassend getestet.

Technische Daten Marshall Monitor 2 A.N.C.
Übertragungsart Kabellos via Bluetooth oder Kabelgebunden via 3,5-mm-Klinke
Bauform Over-Ear
Bauweise Geschlossen
Bügelform Kopfbügel
Audio-Übertragungsbereich 20 Hz – 20 KHz
Durchmesser & Art der Audiotreiber 40mm, dynamische Treiber
Schalldruckpegel 96 dB
Impedanz 32 Ohm
Gewicht 320 Gramm
Mikrofon für Telefonate Ja
Noise-Cancelling Aktiv
Preis 299 Euro*

Verarbeitung, Design & Bedienung

Alle tragenden Punkte der Monitor II sind mit Metall verstärkt oder bestehen aus diesem. So zum Beispiel die Haltebügel der Kopfhörermuscheln. Die rotierbaren Gelenke sind mit dicken Stahlschrauben befestigt.

Marshall Monitor II ANC Aufhängungen Metall

Das Metall an allen tragenden Teilen des Monitor II macht einen sehr hochwertigen Eindruck

Die Muscheln selbst bestehen aus Plastik, sind aber mit einem Material bezogen, dass an die Soft-Touch-Oberfläche von Armaturenbrettern im Auto erinnert. Sie sind sehr stabil gefertigt und sollten auch einige heftigere Stürze überstehen. Kleine Ringkabel verbinden die Muscheln mit dem Kopfband und versorgen sie mit Sound.

Marshall Monitor II ANC Test Review Bügel maximale Länge

Das Kopfband ist dick gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Darunter lässt sich Metall erahnen. In der Mitte scheint es eine kleine Einbuchtung zu geben, die für mehr Flexibilität sorgt. Die Marshall Monitor II ANC lassen sich durch die rotierenden Hörmuscheln und das flexible Kopfband sehr gut zusammenlegen. In Kombination mit dem beiliegenden Tragebeutel aus Stoff, stören sie auch in kleineren Taschen kaum. Größentechnisch liegen sie zusammengefaltet etwas über einem Tennisball.

Das Design sagt mir persönlich sehr zu und lässt sich am besten als klassisch beschreiben. Die Monitor II ANC erinnern stark an Retro-Kopfhörer aus den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Natürlich ist auch eine optische Verbindung zu den legendären Gitarrenverstärkern von Marshall nicht von der Hand zu weisen. Schön ist, dass sie dabei nicht zu dick auftragen. Soll heißen, dass die Kopfhörer aufgesetzt ein flaches Profil haben und nicht zu weit über eure Ohren hinausragen.

Marshall Monitor II ANC Joystick

Ein kleiner Joystick, auf dem hinteren Teil der rechten Hörmuschel, sorgt für eine angenehme Bedienung. Er ist ebenfalls mit Metall überzogen und steuert die Lautstärke und die Musikwiedergabe. Rechts und links drücken ändert den Titel. Gedrückt halten spult vor oder zurück und einfaches Klicken des Joysticks pausiert oder startet die Wiedergabe. Drückt ihr hingegen nach oben oder unten, stellt ihr die Lautstärke entsprechend ein. Anfangs war ich etwas skeptisch, dass die Bedienung durch ungenaue Eingaben zum Glücksspiel verkommen könnte. Doch weit gefehlt – denn der Joystick arbeitet sehr akkurat. Bereits nach kürzester Zeit navigiert ihr problemlos durch eure Musiksammlung.

Marshall Monitor II ANC Test Review Marshall Monitor Button Knopf

Der M-Knopf, auf der rechten Muschelaufhängung, lässt euch durch drei Equalizer-Presets schalten. Neben dem „originalen Marshall-Sound“ bekommt ihr somit die Möglichkeit aus diversen Presets zu wählen und sie auf den Knopf zu legen. Alternativ könnt ihr auch eure eigene Abstimmung vornehmen oder Siri / den Google Assistant mit ihm aktivieren.

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Tragekomfort

Die Ohrpolster sind angenehm dick und in ihrer Aussparung sollten auch größere Ohren problemlos unterkommen. Durch die rotierbaren Hörmuscheln lässt sich zudem für alle eine angenehme Position finden. Trotz eines vergleichbar hohen Gewichts von 320g liegen die Marshall Monitor II ANC sehr angenehm auf dem Kopf. Das spricht für ihre gute Gewichtsverteilung und das gut gefütterte Kopfband.

Marshall Monitor II ANC Wechselbare Earpads Ohrenpolster

Die Ohrpolster der Marshall Monitor II ANC lassen sich einfach austauschen

Auch der Anpressdruck ist auf einem mittelgroßen Kopf sehr gering, was letztendlich auch längere Sessions mit den Monitor II ermöglicht. Insgesamt handelt es sich um sehr komfortable Over-Ear-Kopfhörer, die vergleichbar teuren Konkurrenten in nichts nachstehen und sogar zu den besten ihrer Preisklasse gezählt werden können. Schön ist auch, dass die Marshall – trotz ihres Komforts – sehr stabil bleiben. Einfaches Joggen ist mit ihnen problemlos möglich.

Aktive Geräuschunterdrückung und Mikrofon

Active Noise Cancelling lässt sich auf einem etwas versteckten Knopf auf der linken Seite An- oder Ausschalten. Daneben bietet die ANC-Funktion des Marshall Monitor II auch noch eine Verstärkung von Umgebungsgeräuschen. Gerade, wenn ihr eine vielbefahrene Straße überqueren müsst oder die Durchsage im Zug hören wollt, ist das sehr praktisch.

Marshall Monitor II ANC Test Review ANC Button Knopf

Tiefe Frequenzen werden sehr gut herausgefiltert. Im Zug, Flugzeug oder im Auto werden Betriebsgeräusche eures Transportmittels also elegant entfernt. Auch mittlere Frequenzen können die Marshall Monitor II noch gut herausfiltern. Zwar hört ihr Stimmen teilweise noch, doch sind diese deutlich gedämpfter. Bei höheren Tönen, wie etwa Vogelgezwitscher, kommt die ANC-Funktion allerdings an ihre Grenzen. Hier schlagen sich zum Beispiel die Bose QC 35 II oder die Sony 1000XM3 etwas besser.

Marshall Monitor II ANC Test Aufgesetzt Profil

Habt ihr keine Musik an, so ist ein Grundrauschen der Mikrofone zu vernehmen. Mit angeschalteter Musik fällt dieses Rauschen allerdings nicht mehr auf. Ein sehr cooles Feature ist die Einstellmöglichkeit der Intensität des ANC in der Marshall-App: Hier könnt ihr sowohl die Geräuschunterdrückung als auch -verstärkung von null bis hundert Prozent einstellen.

Bei Telefongesprächen sorgen die Mikrofone dafür, dass ihr sehr gut zu verstehen seid. Stimmen kommen klar und detailliert bei eurem Gesprächspartner an. Sie sind allerdings etwas höher als in der Realität. Trotzdem bieten die Marshall Monitor II ein sehr gutes Telefoniererlebnis, welches es locker mit anderen Headsets ihrer Preisklasse aufnehmen kann.

Konnektivität & Akkulaufzeit

Leider verzichtet Marshall bei den Monitor II auf hochauflösende Audio-Codecs, wie etwa AptX, AptX-HD oder LDAC. Angeboten wird hingegen nur SBC, was eine Bitrate von bis zu 345 kb/s ermöglicht. Das reicht für .mp3-Dateien aus, aber wenn ihr gerne hochauflösend Musik hört, müsst ihr zum Kabel oder zu den Sony 1000XM3 greifen. Dafür schafft es Marshall die Latenz sehr niedrig zu halten. Wenn ihr eine Serie oder einen Film schaut, sind alle Dialoge lippensynchron. Vergleichbare Kopfhörer mit SBC, wie die Microsoft Surface Headphones der ersten Generation, haben eine deutlich höhere Latenz.

Marshall Monitor II ANC Test USB-C Ladekabel

Die Marshall Monitor II ANC können mit zwei Geräten auf einmal verbunden werden. Ihr könnt somit einfach zwischen eurem Smartphone und z.B. eurem Laptop hin- und herschalten.

Marshall Monitor II ANC Test 3 5 mm Klinkenanschluss Audiokabel

Echte Marathonqualitäten bringt die Akkulaufzeit mit: 30 Stunden mit ANC sind bereits gewaltig und ermöglichen selbst Langstreckenflüge ohne Steckdosenbesuch. Wollt ihr noch länger durchhalten, könnt ihr das ANC deaktivieren und kommt somit sogar 45 Stunden am Stück aus. Das Laden funktioniert per beiliegendem USB-C-Kabel sehr schnell. Zudem hat das Kabel eine ausreichende Länge. Ein 3,5mm-Klinkenanschluss ermöglicht darüber hinaus einen passiven Betrieb per Kabel. Dieser entlockt den Monitor II sogar nochmal besseren Sound als via Bluetooth-Verbindung.

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Klang

Last – but not least – kommen wir natürlich zum Klang. Der noch immer wichtigsten Eigenschaft eines Kopfhörers. Und hier kann Marshall seine Erfahrungen als Audiospezialist voll ausspielen. Für den Klang sorgen 40mm große dynamische Treiber – so weit, nicht viel Neues im Vergleich zur Konkurrenz. Die klangliche Abstimmung der Treiber ist es allerdings, was die Monitor II ANC von der Masse hervorhebt. Denn die Marshall Monitor II sind keine Bassbomber, sondern schaffen es durch eine relativ neutrale Abstimmung euch bei fast jeder Musik ein angenehmes Klangerlebnis zu verschaffen.

Marshall Monitor II ANC Wechselbare Earpads Treiber

Im Vergleich dazu sind die sonst so hochgelobten Sony 1000XM3 deutlich schwammiger im Bass. Im Falle der Marshalls bekommt ihr hingegen viel genauer die Menge an tiefen Tönen, die euch der Produzent der Musik auch mitgeben wollte. Die Kick in Devin the Dudes „Georgy“ trifft trocken und präzise in die Magengrube, während sie bei einigen Konkurrenten eher wie ein aufgeblähter Bassballon daherkommt. Und dazu zähle ich explizit auch die Sony 1000XM3. Wollt ihr dennoch mehr Bass, könnt ihr den Marshalls im Equalizer deutlich mehr entlocken. Der Treiber gibt es zumindest her, wobei ich die Stock-Abstimmung im Bassbereich fast rundum ideal finde. Dass die Marshall Monitor II in ihrer Standardeinstellung in der Lage sind, auch den tiefsten Tiefbass wiederzugeben, zeigen Outkasts „Babylon“ und „Oh Lovely Appearance of Death“ von Efdemin.

Marshall Monitor II ANC Frequenzgang Frequency Response

Absolut hervorragend ist die Instrumentenseparierung der Monitor II. Wenn es der Mix und die Audioqualität hergeben, könnt ihr jedes einzelne Instrument gut voneinander unterscheiden. Durch eine Vertiefung bei 10Khz wird die Musik zudem leicht nach vorne gebracht. Wenn ihr das einmal Zuhause ausprobieren möchtet, zieht einfach im Equalizer den 10-KHz-Regler nach unten. Das bringt die Musik meist deutlich aus dem Kopf heraus. Zwar ist sie im Falle des Marshall Monitor II ANC nicht komplett vor euch, dennoch ist die sogenannte Bühne für einen geschlossenen Kopfhörer erstaunlich weit. Dafür bleibt sie im Vergleich zu offenen HiFi-Kopfhörern eher eindimensional. Das bedeutet, dass alle Instrumente in etwa auf einer Höhe spielen. Eine echte Tiefe wird somit nicht geboten. Zudem ist die gebotene Bühne des Kopfhörers nicht sonderlich hoch. Gefühlt spielt die Musik somit zwischen Stirn und Kinn, aber leicht nach vorne versetzt und stark in die Breite gezogen. Das ist allerdings eine Kritik auf sehr hohem Niveau, da so ziemlich alle anderen ANC-Kopfhörer hier schlechter abschneiden.

Marshall Monitor II ANC Test Gehalten

Bei der Live-Aufnahme von Lynyrd Skynyrds Klassiker „Free Bird“ spielen Lead- und Rhythmusgitarre seitlich von euren Schultern und leicht nach vorne versetzt. In der Mitte ist klar und präzise das Schlagzeug zu verorten. Nichts wird breiig oder läuft dabei zu stark ineinander über.

Ein weiteres Beispiel für die hervorragende analytische Natur der Marshall Monitor II ist Cymandes „Brothers on the Slide“. Stimmen und Instrumente sind deutlich voneinander gelöst und ihr entdeckt selbst kleinste Details des Tracks.

In „Simple Man“ von Lynyrd Skynyrd wird die Höhenakzentuierung der Marshall Monitor II allerdings etwas deutlich, denn das Gitarrensolo am Ende driftet zuweilen ins Schrille ab. Der Bereich zwischen 2 Khz und 5 Khz ist angehoben, was aber für die meisten Over-Ear-Kopfhörer normal ist und auch der anerkannten Harman-Frequenzkurve entspricht. Diese Erhöhung sorgt dafür, dass Lead-Sänger und Instrumente sehr detailreich wiedergegeben werden. Allerdings sorgt die Anhebung zuweilen auch für eine etwas übertriebene Härte. Durch einen leichten EQ-Eingriff bei 2,5 KHz, klingen die Marshall Monitor II bei hell gemasterter Musik deutlich runder.

Marshall Monitor II ANC Test App Equalizer

Zudem gibt es auch noch eine weitere Anhebung der Frequenzen bei etwa 7-9 KHz: Diese sorgt dafür, dass die Marshall Monitor II ANC sehr klar klingen. Leider geht diese Klarheit einher mit einer gewissen Schrillheit bei Becken, Hi-Hats und sehr hohen Gitarrensoli. „S“- und „T“-Sounds haben eine etwas übertriebene Prägnanz. Damit driften sie manchmal leicht ins Unnatürliche ab. Sie fallen aber ohne genaues Hinhören nicht negativ aus dem ansonsten angenehmen Klangbild der Marshall Monitor II ANC.

Durch eine erneute Erhöhung bei 12,5 KHz bekommt Musik zudem eine schöne Luftigkeit. Soll heißen, Instrumente haben Raum um sich und klingen hoch aufgelöst.

Im Großen und Ganzen begeistern die Marshall Monitor II ANC mit einer sehr neutralen Abstimmung bei den Tiefen und Mitten. Neutral heißt in diesem Fall, dass die Abstimmung der angestrebten Harman-Frequenzkurve sehr gut getroffen wird. Nur die Peaks bei etwa 2,5 KHz und zwischen 7- und 9 KHz können – bei bereits relativ hoch abgemischter Musik – etwas nervig und schrill werden. Andererseits sorgt genau diese Erhöhung aber auch zu einem beträchtlichen Teil für die „Klarheit“ der Marshall Monitor II. Insgesamt erinnert die Abstimmung somit durchaus an analytische HiFi-Kopfhörer. Solltet ihr andere Präferenzen haben, könnt ihr mit dem Equalizer in der Marshall-App herumspielen und findet sicherlich einen Klang, der zu euch passt. Viele andere ANC-Kopfhörer lassen die klangliche Reinheit und Detailtreue der Monitor II vermissen. Das sind Eigenschaften, die ihr auch nachträglich selten durch einen Equalizer erzwingen könnt.

Fazit Marshall Monitor II A.N.C.

Nach dem Test der Monitor II ANC muss ich gestehen, dass ich ein Fan von Marshalls Herangehensweise geworden bin: Während fast alle anderen Hersteller von ANC-Over-Ear-Kopfhörern Bassbomber mit schwammiger Abstimmung herausbringen, gelingt es Marshall einen Mittelweg zu finden. Bässe und Mitten kommen präzise, neutral und detailgetreu herüber. Besonders hoch gemasterte Musik kann durch die Höhenakzentuierung manchmal etwas schrill wirken. Allerdings könnt ihr das mit dem EQ unter Kontrolle bringen. In den meisten Tracks sorgt die Erhöhung hingegen für einen klaren und analytischen Sound – der trotzdem viel Spaß macht.

Marshall Monitor II ANC Test Review Tragebeutel

Die Steuerung der Monitor II geht dabei sehr gut von der Hand. Sie sollte auch im Regen – durch den akkuraten physischen Joystick – keinerlei Probleme machen. Auch die Marshall-App funktioniert einwandfrei und bietet einige tolle Anpassungsmöglichkeiten, wie z.B. für das ANC. Dieses ist ebenfalls sehr gut, liegt allerdings nicht ganz auf dem Niveau von Sony oder Bose. Zwar bekommt ihr nur einen Stoffbeutel statt einer vollwertigen Tragetasche geboten, aber dafür wirken die Monitor II ANC dermaßen stabil, dass ihr euch um sie keinerlei Sorgen machen müsst – Verarbeitung und Komfort sind dementsprechend hervorragend.

Marshall Monitor II ANC Test Review

Durch ihre sehr lange Akkulaufzeit von bis zu 30 oder 45 Stunden (mit/ohne ANC) eignen sich die Monitor II auch für Marathonsitzungen oder lange Ausflüge ohne Steckdose in Reichweite.

Einziges echtes Manko ist die Verwendung von SBC als Übertragungs-Codec. aptX oder aptX-HD wären zumindest wünschenswert gewesen. Durch die sehr geringe Latenz fällt das aber kaum ins Gewicht.

Marshall Monitor II ANC Test Aufgesetzt

Somit erhalten alle, die eine hochwertige Alternative zu Boses oder Sonys ANC-Kopfhörern haben möchten, mit den stylischen und sehr gut klingenden Marshall Monitor II ANC womöglich genau das Richtige.

Marshall Monitor II A.N.C. bei uns im Shop

Veröffentlicht von Clemens

Großer Film- und Serien-Fan, der von Antonioni bis Tarkowski (fast) alles gesehen hat, was Kino und Fernsehen hergeben. Durch Super Nintendo und PS1 fand er Mitte der 90er seine Leidenschaft für PC- und Konsolenspiele. Zockt mittlerweile vornehmlich am selbstgebauten Gaming-PC und gelegentlich auch auf der PlayStation.

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