Medion Erazer X15803: preisbewusster Gamer im Test
  • Display
  • CPU/Grafik
  • SSD/RAM
  • 15,6" Full HD IPS
  • i7-8750H/ RTX 2060
  • 512 GB PCIe/16GB DDR4

Medion Erazer X15803: preisbewusster Gamer im Test

Mit einem schicken Display, einem Intel Core i7 Prozessor und einer Nvidia RTX 2060 will das Medion Erazer X15803 euer nächstes Gaming-Notebook werden. Wie viel RGB in dem Notebook steckt und ob er sein Geld wert ist, erfahrt ihr im Test.

Das gefällt uns

  • Preis/ Leistung
  • Mechanische Tastatur

Das gefällt uns nicht

  • fehlendes G-Sync
  • Wärmeentwicklung
  • Lautsprecher

Gaming-Notebooks wollen gerne ein Rundum-Sorglos-Paket sein: Recheneinheit, Display und Tastatur in einem Gerät vereint und dann kann es noch AAA-Blockbuster stemmen. Sie sind aber eben auch oft sehr teuer. Das Medion Erazer X15803 will gegen diesen Trend arbeiten. Dafür macht er ein paar Stellen Kompromisse und kostet so deutlich weniger als seine Mitbewerber.

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Bevor wir uns jetzt aber voll in die Gaming-Performance des Medion Erazer X15803 stürzen, gibt es erstmal die technischen Daten unseres Testgerätes.

Technische Details

Produkteigenschaften des Medion Erazer X15803

Display 15,6 Zoll IPS (matt)
Auflösung 1920×1080 Pixel (Full HD)
Prozessor Intel® Core™ i7-8750H Prozessor (6x 2,20 GHz)
Grafik Nvidia GeForce RTX 2060 (6GB VRAM)
Arbeitsspeicher 16 GB DDR4 2666 MHz (max. 32GB)
Festplatte 512 GB M.2 SSD NVMe (erweiterbar)
Netzwerk Bluetooth 5.0
LAN 10 MBit/s, 100 MBit/s, 1000 Mbit/s
WLAN (802.11ac)
Anschlüsse Multikartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten,
1 x USB 3.1 Type C,
2 x USB 3.1,
1 x USB 2.0 Typ A,
1 x HDMI® 2.0,
2 x mini Display Port
1 x LAN (RJ-45),
1 x Audio-Kombo (Mic-in, Audio-out)
Akku 3-Zellen Li-Polymer Akku mit 47 Wh
Kamera HD Webcam
Sicherheit Vorrichtung für ein Kensingtonschloss
Betriebssystem Windows 10 Home (64bit)
Abmessungen 359 x 242 x 19 mm (BxTxH)
Gewicht 2,1kg
Medion Erazer X15803 bei uns im Shop

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Lieferumfang

Die Lieferumfang ist – wie bei den meisten Notebooks – auf das Nötigste beschränkt. Neben dem Medion Erazer X15803 befindet sich noch das Netzteil und etwas Papier im Karton. Besonderheit beim Lieferumfang war nur der kleine Festplattenschlitten für eine 2,5Zoll SSD oder HDD. Was sich genau im Karton befindet, könnt ihr euch im Unboxing-Video ansehen.


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Design und Verarbeitung

Beim Design liegt das Medion Erazer X15803 genau im Trend aktueller Gaming-Notebooks. Es hat keine abgedrehten Formen. Dafür blinkt es aber an allen Stellen, an denen es noch gerade so angebracht ist zu blinken. Dazu gleich mehr. Ein paar Akzente deuten deutlich in Richtung „Gamer“, wie die großen Lufteinlässe an den beiden hinteren Ecken. Nichts davon stört das Gesamtbild wirklich und nichts davon wirkt zu verspielt.

Medion Erazer X15803 linke Rückseite offen

Das Gehäuse weist auf dem Deckel und der Fläche um die Tastatur einen gebürsteten Look auf. Diese Stellen bestehen aus Aluminium, was dem Medion Erazer X15803 ein hochwertiges Gefühl in der Hand gibt. Gleichzeitig sind genau auf solchen Flächen Fingerabdrücke immer schnell sichtbar. Die Unterseite und der Displayrahmen bestehen im Kontrast zum hochwertigen Aluminium aus Kunststoff.

Medion Erazer X15803 deckel offen

Der Displaydeckel weist neben dem Erazer-Schriftzug auch das typische Logo in Form von zwei vertikalen blauen Strichen auf. Das Erazer-Logo findet sich ebenfalls auf der Innenseite auf dem Mauspad. Keines der Logos ist beleuchtet. Die Tastatur hingegen verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung, die in klassischer Gaming-Manier auch in vielen Farben und verschieden Animationen leuchten kann. Auf Wunsch auch einfach statisch mit weißem Licht.

Medion Erazer X15803 Top geschlossen

Außerdem befindet sich an der Front des Medion Erazer X15803 noch eine Leiste, welche ebenfalls in verschiedenen Farben und unterschiedlichen Rhythmen leuchten kann. Fancy.

Medion Erazer X15803 Lichtleiste

Die Tastatur ist ein kleines Highlight des Medion Erazer X15803. Es handelt sich um eine mechanische Tastatur. Das macht sich beim Tippen auch deutlich bemerkbar, da der Tastenanschlag knackig und sehr präzise ist. Einziger Nachteil: Es gibt keinen Abstand zwischen den einzelnen Tasten. Jede Taste grenzt direkt an die daneben an. Trotz der Enge kam es bei mir aber nicht zu Fehleingaben.

Medion Erazer X15803 Tastatur

Die allgemeine Verarbeitungsqualität des Notebooks ist in Ordnung und dem Preis angemessen. Es gibt hier und da ein paar Spalten, wo ein Fingernagel reinpasst, aber nichts Gravierendes.

Medion Erazer X15803 bei uns im Shop

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Anschlüsse

Auf der rechten Seite des Medion Erazer X15803 befinden sich zwei USB 3.2 Gen1 Typ-A-Anschlüsse und einen vollwertigen SD-Karten-Leser. Wer häufig Bilder seiner Kamera auf den Computer kopiert, wird über diesen Anschluss sehr glücklich sein.

Medion Erazer X15803 rechte Seite geschlossen

Auf der linken Seite sind neben der Vorrichtung für ein Kensington-Schloss noch ein USB 2.0 Typ-A-Anschluss, je ein 3,5mm Klinkenanschluss für Headset und Mikrofon und ein Netzwerkanschluss mit Klappe, um Platz zu sparen. Der USB 2.0-Anschluss wirkt etwas deplatziert an einem Notebook im Jahr 2019, aber für eine Maus reicht es aus.

Medion Erazer X15803 linke Seite, geschlossen

Auf der Rückseite des Medion Erazer X15803 platziert, gibt es insgesamt drei Videoausgänge. Zwei davon sind Mini DisplayPort und der dritte ist ein HDMI-Anschluss. Neben dem Stromanschluss wurde auch der einzige USB-Typ-C-Anschluss auf die Rückseite gelagert. Es handelt es dabei nicht um Thunderbolt 3, aber für den Anschluss einer passenden Dockingstation ist er trotzdem gut geeignet.

Medion Erazer X15803 Rückseite geschlossen

Das Medion Erazer X15803 verfügt an drei von vier Seiten über Anschlüsse. Die hinteren Anschlüsse machen auch größtenteils Sinn, da hier die Kabel angeschlossen werden, die häufig dauerhaft eingesteckt bleiben. Warum der Netzwerkanschluss nicht auch auf die Rückseite gewandert ist, erschließt sich mir allerdings nicht.

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Display

Mit 15,6 Zoll befindet sich das Medion Erazer X15803 im guten Bereich, um noch als „transportabel“ bezeichnet zu werden. Mit einem Gewicht von weniger als 2,5kg liegt es dabei auch nicht zu schwer in der Tasche. Beim Display setzt Medion auf die IPS-Technik. Entsprechend verfügt das Notebook über gute Blickwinkel und auch in der Performance muss es sich nicht verstecken. Leider fehlt dem Display G-Sync und so gleicht sich die Grafikkarte nicht mit dem Display ab und es kann bei Spielen zu Tearing kommen.

Medion Erazer X15803 linke Front offen

Leichte Punktabzüge gibt es der Farbtreue des Medion Erazer X15803. Ab Werk sind die Farben etwas kalt kalibriert. Eine Schwäche die leider fast alle Notebooks und auch die meisten Monitore teilen. Nach der Kalibrierung waren die Farben deutlich wärmer. Grafiker sollten trotzdem einen Bogen um das Notebook machen oder es nur mit einem externen Monitor verwenden. Beim normalen sRGB-Farbraum bringt es das Notebook nur auf 62% und bei AdobeRGB auf gerade mal 46%. Das ist für den normalen Anwender nicht entscheidend und betrifft auch nicht die Performance beim Gaming. Farbkritische Arbeiten sollten aber dann lieber auf einen passenden Monitor durchgeführt werden.

Bei der Ausleuchtung liegt das Notebook dafür im oberen Bereich. Die Abweichung auf dem kompletten 15,6 Zoll Diagonale liegt bei etwa 10% und das ist ein guter Wert. Die folgende Grafik zeigt die genaue Ausleuchtung.

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Software

Als Betriebssystem kommt Windows 10 Home zum Einsatz. So weit, so erwartbar. Was leider auch erwartbar ist, sind die ganzen kleinen Anwendungen, die inzwischen mit einem neuen PC oder Notebook so kommen. Dazu gehören Programme wie „Candy Crush Friends“, „McAfee“ und „Netflix“. Wahrscheinlich würden die meisten Nutzer gerne darauf verzichten und wer die Tools wirklich möchte, würde sie sich schon laden.

Medion Erazer X15803 Bloatware

Medion selbst hält sich bei Software angenehm zurück. Es gibt nur zwei Programme, die hier zusätzlich von Medion installiert wurden. Eines davon – „Dolby Atmos for Gaming“ – kann genutzt werden, um das Klangbild der verbauten Boxen anzupassen. Mehr dazu gibt es im Abschnitt „Sound“. Das zweite Programm hört auf den Namen „Game Center“. Hier steuert ihr natürlich die RGB Beleuchtung der Tastatur und des LED-Streifens an der Front. Außerdem könnt ihr hier auch verschiedene Profile für die Lüftersteuerung und die Performance wählen. Alles ist deutlich beschriftet und es ist immer klar, was die Veränderung jetzt bewirkt.

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Leistung

Als Prozessor kommt im Notebook der Intel Core i7-8750H zum Einsatz. Dieser Prozessor wird häufig bei Gaming und Non-Gaming-Notebooks verwendet. Der 6-Kerner verspricht viel Leistung für die alltäglichen Aufgaben und dazu noch eine gute Leistung bei Spielen. Das Medion Erazer X15803 wird sich in beiden Kategorien beweisen müssen. Beginnen wir mit der reinen Arbeitsleistung. Da überzeugt die Performance. Bei dem starken Prozessor von Intel überrascht das aber auch wenig. Auch im Vergleich mit ähnlichen Notebooks muss sich der Medion nicht verstecken.

Entsprechend braucht ihr euch um die Performance bei normalen Anwendungen auch in den kommenden Jahren keine Sorgen zu machen: Das Erazer hat genug Leistungsreserven.

Die grafische Leistung kommt derweil von einer Nvidia GeForce RTX 2060 mit 6GB VRAM. Auch diese Grafikkarte ist keine unbekannte Größe. Die Aufgabe des Medion Erazer X15803 ist damit klar: AAA-Blockbuster in Full HD Gaming mit allen Details auf Maximum. Auch WQHD ist drin, wobei dann schon die ersten Abstriche bei den Details gemacht werden müssen.

Auch in der Praxis zeigt sich das deutlich. Assassin’s Creed Odyssey, mit seiner wunderschönen und offenen Welt, erreicht bei Full HD und maximalen Details knapp 50fps. bei einer 4K-Auflösung mit mittleren Details erreicht es immerhin noch 33fps. Durch solche Zahlen sieht man deutlich, dass die RTX 2060 eben doch die kleinste der aktuellen Nvidia-Karten ist. Schon in zwei Jahren könnte es nötig sein, bei anspruchsvollen Spielen auch in 1080p die Details zu senken. Was auch nicht schlimm ist für das, was das Medion Erazer X15803 sein will: ein bezahlbarer Gamer.

Wer lieber seine Zeit in Battle-Royale-Shootern, wie beispielsweise Apex Legends oder Fortnite, verbringt, braucht sich keine großen Sorgen zu machen. Diese Games sind darauf ausgelegt, auch auf „schwächeren“ Maschinen zu laufen, um eine möglichst große Spielerschaft zu generieren. PUBG läuft auf dem Medion Erazer X15803 mit mindestens 100fps in Full HD und maximalen Details – durchschnittlich sind es sogar eher 130fps.

Medion Erazer X15803 bei uns im Shop

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Akku

Von der reinen Akkuleistung des Medion Erazer X15803 war ich etwas enttäuscht. Gaming-Notebooks haben nie wirklich gute Akkulaufzeiten. Dedizierte Grafikeinheiten, bessere Prozessoren und schnellere Displays brauchen mehr Strom, als ihre schwächeren Gegenstücke. Im Gegensatz zu Notebooks mit stärkeren Grafikkarten, kann sich das Medion Erazer X15803 sehen lassen.

Insgesamt empfinde ich knapp drei Stunden Akkulaufzeit für ein Notebook als zu wenig. Der verbaute Akku ist einfach nicht besonders groß. Mit 47Wh liegt das Notebook beim Akku eher auf einer Höhe mit einfachen Office-Notebooks. Bei einer vollwertigen RTX 2060 geht dann der Akku auch entsprechend zügig in die Knie. Allerdings bekommen Nutzer für den Verzicht von Akku-Performance einen Ausgleich in Form des erweiterbaren Speichers. Mehr dazu im Kapitel Aufrüsten.

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Emissionen

Hier glänzt das Medion Erazer X15803 und macht mir gleichzeitig die meisten Sorgen. Seine Lüfter springen, verglichen mit anderen Gaming-Notebooks, etwas später an. Gleichzeitig hat es bei Last eine der angenehmsten Geräuschkulissen bei Notebooks der letzten Jahre. Selbst unter richtig starker Belastung werden die Lüfter nicht störend laut und es gibt auch keine nervigen hohen Piep-Geräusche.

Leider ist die Hitzeentwicklung ein ganz anderes Thema. Nach nur 20 Minuten mit einem aktuellen AAA-Spiel gibt es Bereiche am Notebook, die ich nicht mehr anfassen möchte. Dazu gehören die Leisten direkt oberhalb und unterhalb der Tastatur. Hier entwickelt sich die größte Hitze und hohe Temperaturen sind leider nie gut für die Langlebigkeit von Komponenten.

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Aufrüsten

Mit 512GB SSD bietet das Medion Erazer X15803 eine sehr gute Ausgangsbasis, aber moderne AAA-Blockbuster, wie beispielsweise ein Assassin’s Creed Odyssey – mit allen Erweiterungen und Patches – haben inzwischen die 80GB Marke geknackt und ein Metro: Exodus bringt es auch auf gute 50GB. So füllt sich der Speicher zusehends. Nachdem ich aber die 18 Schrauben auf der Unterseite gelöst habe, war ich deswegen wesentlich entspannter. Es gibt übrigens keine verstecken Schrauben oder verdeckte Hacken. Medion verhält sich hier vorbildlich, auch wenn die reine Anzahl an Schrauben vielleicht etwas übertrieben ist.

Bei der verbauten SSD handelt es sich um eine M.2 NVMe-SSD. Direkt neben dem Steckplatz für diese kleine und schnelle SSD befindet sich noch eine Aufnahme für eine weitere SSD. Zusätzlich gibt es noch Platz für eine 2,5 Zoll HDD (oder natürlich SSD). So lässt sich der Speicher kinderleicht zweimal erweitern, ohne dass das Betriebssystem neu aufgesetzt werden muss.

Der Arbeitsspeicher lässt sich ebenfalls sehr leicht wechseln. Beide RAM-Bänke sind sichtbar, wenn der Unterboden entfernt wird. Sollten die 16GB mal knapp werden, gibt es auch hier keinen Grund zur Sorge.

Auch wenn der Akku nicht allzu lange durchhält, kann er nach einigen Jahren, wenn er anfängt schwächer zu werden, innerhalb von wenigen Minuten getauscht werden.

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Sound

Die Beurteilung von Sound bei einem Laptop ist entweder sehr einfach oder kompliziert. Meistens klingen Lautsprecher in Notebooks schrecklich. Es fehlen die Mitten und die Bässen sind auch schlecht. Woher soll auch der Klang kommen? Es fehlt an Resonanzraum und noch dazu werden häufig auch noch eher „günstige“ Speaker verbaut. Darum war ich ja auch so gespannt, als ich auf der Handballenauflage des Medion Erazer X15803 die Worte „Dolby Atmos“ gelesen habe.

Ein Blick in die Software des Notebooks offenbarte dann sogar die Option diese Dolby Atmos zertifizierten Lautsprecher noch anzupassen. Mit dem Programm „Dolby Atmos for Gaming“ gibt es die Option zwischen verschiedenen Profilen zu wechseln und diese noch weiter anzupassen. So kann bei der Kategorie „Musik“ noch unterschieden werden, ob die Musik eher „Detailliert“, „Ausgewogen“ oder „Warm“ klingen soll. Natürlich ist es auch möglich, auf jede Anpassung im Profil verzichten. Wer ganz genau weiß was er will, kann sich im Tab „Individuell“ austoben, aber leider lohnt sich das alles nicht.

Der Klang des Medion Erazer X15803 ist – egal mit welchen Einstellungen – maximal „okay“. Es fehlt an Bässen und die Mitten sind gefühlt nicht mal vorhanden. Die Höhen sind okay und auch klar, aber sobald ich die Lautstärke zu weit erhöhe, fangen die Speaker an schrill zu klingen. Das mag bei einem kurzen Trailer-Video egal sein, aber bei allen anderen Medien würde ich zu externen Boxen tendieren oder noch besser: zu guten Kopfhörern.

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Fazit

Ich war anfangs kein großer Fan des Medion X15803. Ich mochte die leicht verspielten Formen an der Seite nicht wirklich und Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarte waren nichts Besonderes. Aber je mehr ich es genutzt habe, desto mehr sah ich das Gesamtpaket als sehr gelungen an. Die Performance ist für den Preis sehr gut. Der Speicher kann erweitert werden und der RAM schnell ausgewechselt werden. Die RTX 2060 ist für das Ziel des Erazer X auch richtig gewählt: Full HD bei maximalen Details oder mit 100+ fps.

Medion Erazer X15803 Logo

Für den Preis ist das Medion Erazer X15803 ein gutes Gaming-Notebook, mit dem man dank der mechanischen Tastatur auch sehr gut lange Texte tippen kann. Die Kompromisse die Medion macht, sorgen für eine sehr attraktiven Preis – ohne zu viel Performance zu verlieren.

Medion Erazer X15803 bei uns im Shop

*Stand: 18.06.2019

Veröffentlicht von Sascha

Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

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