Microsoft hört aber nicht bei einem Text-Editor von 1983 auf. Windows Insider können auch generative Füll- und Löschwerkzeuge in Paint testen.
Die neue Funktion in WordPad hört auf den Namen „Rewrite“ und die soll den klassischen Texteditor massiv erweitern. Konkret kannst du „Sätze umzuformulieren, den Ton anzupassen und die Länge deines Inhalts ändern“. So sagt es jedenfalls der Windows Insider Blog.
Wenn du Teil der Windows Insider-Programms mit Zugriff auf frühe Funktionen bist, kannst du es ja selbst mal ausprobieren. Dafür musst du in Wordpad einfach nur einen Text markieren, dann rechte Maustaste drücken und schon siehst du die Option „Rewrite“.
Wählst du diese aus, poppt ein Dialogfeld auf, in dem du wählen kannst, was du an einem Text ändern möchtest. Rewrite bietet dir daraufhin drei unterschiedliche Versionen deines Textes an, mit denen du dein bisherigen Werk ersetzen kannst.
Laut Microsoft handelt es sich bei Rewrite um einen Cloud-basierten Dienst. Dieser benötigt kontinuierliche Authentifizierung und Autorisierung und damit einen eingeloggten Microsoft-Account. Der Service startet zuerst in der Vorschau von Windows 11 in den USA, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Italien und Deutschland.
Microsoft bringt generative Füll- und Löschwerkzeuge zu Paint
Im Oktober hatte Microsoft bereits angekündigt, dass die dieses Feature in Pain bringen werden. Mit „Generative Fill“ kannst du Dinge in Bildern ergänzen, ohne selbst zeichnen zu können – ganz einfach per Texteingabe. Auf der anderen Seite kannst du mit „Generative Erase“ Dinge aus Bildern entfernen und so zum Beispiel auch störende Menschen oder Objekte aus deinen Bildern entfernen.
Für den Anfang wird „Generative Fill“ nur auf Copilot + PCs verfügbar sein – also PCs mit einer NPU (Neuralengine), die mindestens 40TOPS schafft. Im Klartext meint das aktuell also PCs mi den neuen Qualcomm Snapdragon X Elite/ Plus-Chip. „Generative Erase“ hat diese Limitierung hingegen nicht und steht allen Windows Insidern von Windows 11 zur Verfügung.
Microsoft scheint Paint bei seiner KI-Offensive neu entdeckt zu haben. Das Programm führte für viele Jahre ein absolutes Schattendasein. Aber seit 2023 bekommt das kostenlose Programm eine Reihe neuer und sinnvoller Funktionen. Wie KI-gestütztes Entfernen des Hintergrundes.
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Quelle: Windows insider Blog