In den vergangen Wochen kursierten Gerüchte im Netz, denen nach Samsung auf seinen neuen Android-Smartphones Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge neben diversen Microsoft-Apps auch Office vorinstallieren werde. Wie sich in der vergangenen Nacht herausstellte, war an den Spekulationen viel Wahres dran. Zwar finden Käufer der beiden Samsung-Flaggschiffe „nur“ einige gewöhnliche Microsoft-Apps wie Skype oder OneDrive auf dem Gerätespeicher, dafür aber kündigte der Redmonder Softwareriese einen Deal an, durch den künftig eine ganze Reihe von Android-Tablets, darunter auch Modelle von Samsung, inklusive der bekannten Office-Programme ausgeliefert werden.
Die neue Office-Initiative, die Microsoft da kürzlich bekannt gegeben hat, ist deutlich umfangreicher als dies im Vorfeld angenommen wurde. Der US-Konzern hat mit insgesamt elf Herstellern rund um die Welt Abmachungen getroffen, die dazu führen werden, dass auf deren Android-Geräten Microsoft Office vorinstalliert sein wird.
Die Liste der neuen Microsoft-Partner sieht folgendermaßen aus:
- Dell (International)
- TrekStor (Deutschland)
- JP Sa Couto (Portugal)
- Datamatic (Italien)
- DEXP (Russland)
- Hipstreet (Kanada)
- QMobile (Pakistan)
- Tecno (Afrika)
- Casper (Türkei)
- Pegatron (International)
- Samsung (international)
Im Rahmen des Deals mit Microsoft wird jedes der aufgeführten Unternehmen mindestens eines seiner Android-Modelle inklusive Word, Excel, PowerPoint und OneNote plus den Apps OneDrive and Skype auf den Markt bringen.