Als Microsoft das erste Surface Hub vorgestellt hat, hielten es viele noch für überflüssig. Gerade auf Messen, in Konferenzsälen oder generell im professionellen Umfeld ist das Gerät letztendlich aber sehr gut angekommen. So gut, dass Microsoft nun eine neue Version vorgestellt hat.
Vorweg: Die Kreditkarte könnt ihr erstmal stecken lassen, denn das Surface Hub 2 kommt erst 2019 in den Handel.
Gegenüber dem Vorgänger hat sich dafür einiges getan. Herzstück ist das 50,5 Zoll große 4K Display, das nun wie die restlichen Surface Devices auf ein Seitenverhältnis von 3:2 anstatt 16:9 setzt. Das Surface Hub 2 wird außerdem flexibler: Die Wandhalterung bietet eine integrierte Pivot-Funktion, um das Display um 90° zu drehen. Besonderen Wert legt Microsoft hier auch wieder auf den besonders leichtgängigen und aufwändigen Mechanismus dahinter. Schaut man sich die Scharniere von Surface Pro und Surface Studio an, dürfen wir echt auf mehr Details zum Mechanismus gespannt sein.
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Wer ein größeres Display benötigt, kann beim Surface Hub 2 einfach bis zu vier Geräte zu einem Verbund zusammenstellen und als eine große Fläche nutzen. Dafür hat Microsoft dem Surface Hub 2 besonders schlanke Rahmen verpasst. Darin integriert sind allerdings auch weiterhin Lautsprecher, Far Field-Mikrofone und eine Kamera. Das Display ist auch weiterhin ein Touchscreen mit Stylus-Support, um das Surface Hub 2 wie gewohnt als digitales Whiteboard benutzen zu können.
Softwareseitig bietet das Surface Hub 2 wie gewohnt Unterstützung für mehrere Benutzer-Logins parallel, sodass einfacher auf die persönlichen Daten der Anwender zugegriffen werden kann.
Ebenfalls neu ist die Partnerschaft mit Steelcase: Ziel ist eine Reihe von dedizierten mobilen Halterungen, um das Surface Hub 2 portabler zu machen. So kann es einfach von einem Konferenzraum in den nächsten geschoben werden.
Viel mehr Details, wie bspw. die technische Basis, die das Surface Hub 2 antreibt, hat Microsoft noch nicht genannt. Einige ausgewählte Partner dürfen die Neuauflage wohl bereits exklusiv vorab testen – nicht zuletzt, um noch letzte technische Mängel und Probleme zu finden und zu beheben. Auf den Markt kommen soll es dann wie erwähnt im Laufe des nächsten Jahres. Sobald es mehr Details gibt, werden wir natürlich berichten.
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Quelle: Microsoft