Microsoft will künftig Wünsche seiner User stärker berücksichtigen und beispielsweise die Größe von Update-Downloads verringern. Am PC sollen sie künftig rund 35% kleiner ausfallen. Das soll erreicht werden, indem demnächst nur noch der Part eines Programms heruntergeladen wird, der geändert wurde.
Die Suche nach Updates soll künftig effizienter laufen. Das ist vor allem an die Mobile-User gerichtet, bei denen der Akku-Betrieb zwangsläufig eine größere Rolle spielt als bei den PC-Nutzern.
Für die Mobile-User gibt es noch eine weitere Verbesserung: Die Aktualisierungen sollen künftig direkt auf die neueste Version des Betriebssystems gehen. Bisher mussten, falls man Updates ausgelassen hat, mitunter ältere Updates installiert werden, bevor man an die neueste Version kam. Künftig erkennt Windows 10 Mobile welche Version ihr nutzt und aktualisiert alles auf einen Schlag.
Das Ganze wird über die Unified Update Platform (UUP) realisiert. Für den Nutzer wird sie aber nicht sichtbar sein. Microsoft schreibt, dass die ganzen Prozesse komplett im Hintergrund ablaufen. Die neuen Updates bekommen aber vorerst nur Windows Insider. Wer das nicht ist, wird erst im nächsten Frühjahr mit dem Creators-Update davon profitieren.
Quelle: Windows Blog via Mobiflip