Notebooks gibt es wie Sand am Meer. Klein, groß, zum Zocken, für Office, Allrounder und mobile Workstations. Wir haben euch eine kleine Auswahl an Notebooks mit Windows 10 aus verschiedenen Preisklassen herausgesucht.
In der Einstiegs-Klasse bis 500 Euro findet ihr bereits gute Notebooks, mit denen ihr Surfen, Office und Multimedia abdecken könnt.
Mit dabei ist Medion AKOYA E15403. Hier bekommt ihr ein 15,6“-Display mit Full HD-Auslösung. Der Intel Core i3 der 7. Generation macht gleich klar, an wen sich dieses Notebook richtet: An alle, die es für Surfen, gelegentliches Office und zum Filme schauen nutzen wollen.
Der RAM umfasst 8 GB und ist leider nicht erweiterbar. Für die vorgesehenen Einsatzzwecke reicht das aber auch aus. Für eure Daten steht euch eine 512 GB SSD zur Verfügung. Damit habt ihr in den nächsten Jahren keine Platzprobleme.
Ein Nachteil vieler günstiger Notebooks ist, dass sie nur wenige Anschlüsse aufweisen. Das AKOYA E15403 punktet hier. Ihr bekommt einen HDMI-Port, um einen externen Monitor anzuschließen. Dazu gibt es 2x USB-A und 1x USB-C (mit DisplayPort-Unterstützung) und einen 3in1 Cardreader. Der Cardreader ist meiner Meinung nach immer noch völlig unterschätzt und sollte zu jedem Notebook dazugehören. Dazu gibt es noch einen 3,5mm combo-Anschluss für ein Headset.
Bei der Leistung werdet ihr im Bereich Office und Multimedia keine Probleme haben. Bildbearbeitung ist möglich. Sie sollte aber nicht allzu komplex sein. Anderenfalls müsst ihr deutlich mehr Zeit einplanen. Eines müsst ihr zudem bedenken: Die Farbtreue des Displays hält sich in Grenzen. Im Alltag werdet ihr davon nicht viel merken. Aber wenn ihr Sachen macht, bei denen es auf exakte Farben ankommt, dann seid ihr bei diesem Gerät an der falschen Adresse.
Das Gewicht von 2,2 Kilo macht das Medion nicht wirklich zum mobilen Gerät, sondern qualifiziert es eher als Dektop-Ersatz für daheim.
Modern Devices bis 500 Euro im Shop
Im Preisrahmen von 500-800 Euro findet ihr naturgemäß schon stärkere Notebooks und auch Convertibles. Eines davon ist das Lenovo IdeaPad C340.
Das bekommt ihr in verschiedenen Ausstattungen. Bei der CPU ist vom Intel Pentium bis hin zum Core i7 der 10.Generation. Das Modell hier hat einen Core i5 der achten Generation, 8 GB RAM und eine 256 GB SSD. Wir hatten es auch schon einmal im Test. Dort hat es sich als ein ziemlich robustes Gerät herausgestellt.
Das Gehäuse ist weitestgehend Aluminium und sehr gut verarbeitet. Bei den Anschlüssen bekommt ihr alle Notwendige für den Alltag. HDMI, 2x USB-A und 1x USB-C 3.1 Gen 1 und ein 4in1 Cardeader sind verbaut. Auf einen LAN-Port müsst ihr allerdings verzichten.
Alles in allem macht Lenovo beim IdeaPAd C340 eine ganze Menge richtig. Robist, gut verarbeitet und die Hardware ermöglicht euch auch das Bearbeiten komplexer Aufgaben. Und sollten RAM und SSD nichtmehr ausreichen, könnt ihr sie einfach aufrüsten. Die Akkulaufzeit ist leider keine Offenbarung. Im Test hielt das C340 bei maximaler Helligkeit vier Stunden durch. Das dürfte allerdings auch für die meisten Fälle reichen.
Modern Devices bis 800 Euro im Shop
Bei mehr als 800 Euro bekommt ihr dann schon richtig was geboten. Bspw. das Surface Pro 7, das ein absoluter Allrounder mit massig Leistung ist. Im Test war Clemens sehr angetan von dem Convertible. Das surface Pro 7 ganz eindeutig einen großen „Haben-will-Faktor“.
Herausragendes Design, viel Rechenpower und ein fantastisches Display. Microsoft verbessert das aktuelle Modell an vielen Stellen gegenüber dem Vorgänger. Im Inneren werkelt ein Intel Core i5 der neuesten Generation, es gibt 16 GB RAM und 256 GB SSD. Damit seid ihr gut gerüstet für die nächsten Jahre. Für die Kreativen unter euch gibt es noch den Pen zum Arbeiten auf dem Display.
Das Display im 3:2-Format ist anfangs ungewohnt, aber es bietet viele Vorteile. Es ist scharf, es ist hell und bietet gefühlt deutlich mehr Platz als ein herkömmliches Display im 16:9-Format.
Mit seinem Core i7 der 10. Generation bietet es gegenüber dem Vorgänger 11% mehr Leistung bei gleichem Stromverbrauch. Dazu gibt es 16 GB RAM und eine schnelle 256 GB SSD. Auch bei den Anschlüssen gibt es keinen Grund zur Klage, denn Microsoft hat endlich USB-C integriert (leider ohne Thunderbolt 3). Dafür gibt es aber noch einen Cardreader, so dass ihr beim Surface Pro 7 ohne Adapter auskommt.
Mit seiner Geschwindigkeit und dem herausragenden Design liefert Microsoft mit dem Surface Pro 7 erneut ein absolutes Top-Gerät. Es erfindet das Rad im Vergleich zum direkten Vorgänger zwar nicht neu, kann diesen aber – bis auf die Akkulaufzeit – in allen Belangen übertreffen. Durch den effektiveren neuen Chipsatz bekommt man dazu ein Mehr an Leistung, das auf einige Zeit ausreichen sollte.
Modern Devices ab 800 Euro im Shop
Falls ihr jetzt sagt: Ist doch alles Kinderkram. Ich will ein richtiges Arbeitsmonster. Nicht ein bisschen Arbeitsmonster, sondern so richtig Arbeitsmonster. Dann seht euch das Razer Blade 15 Studio Edition an.
Hier bekommt ihr ein 15,6“ OLED-Display, einen Intel Core i7-9750H, 32 GB RAM, eine 1 TB SSD und für die Grafik eine Nvidia QUadro RTX 5000 mit 16 GB Speicher. Damit lasen sich ganz wunderbar komplexe Videos rendern oder 3D-Strukturen berechnen. Falls euch dabei der RAM zu klein wird, den könnt ihr auf 64 GB aufrüsten. Als Betriebssystem ist Windwos 10 Pro im Einsatz.
Das Display ist ab Wer kalibriert und soll 100% des DCI-P3-Farbraums abdecken. Auch bei den Anschlüssen bleibt kein Wunsch offen: 1x Thunderbolt 3, 1x Mini-DisplayPort, 1x HDMI, 2x USB 3.2 Gen 1 Type A, 4in1 Cardreader.
Das Ganze hat natürlich auch seinen Preis. Und der ist mit 4399 Euro nicht wirklich günstig. Aber angesichts der Leistung, die das Blade 15 Studio liefert, durchaus angemessen.
Modern Devices bei uns im Shop
Das Notebook, das euch vorschwebt ist nicht mit dabei? Ihr habt noch Fragen zu den vorgestellten Geräten? Dann lasst uns einfach einen Kommentar da.