Endlich ist es soweit: Intel betritt mit der MSI Claw den Handheld-Ring. Kompakter und performanter gab es Windows bislang kaum. Warum das so ein großes Ding sein soll? Weil bisher alle PC-Handhelds einen AMD-Unterbau hatten. Und ein Monopol ist nie gut.
Mit Intel schickt sich nun immerhin eine der größten Firmen der Welt an, den Markt neu aufzurollen. Mitgebracht haben sie ihre neue Meteor-Lake-Plattform, die als besonders effizient und leistungsstark gilt. Wir haben uns die MSI Claw gekrallt und konnten sie in einem ersten Hands-On ausgiebig testen. Wie gut der Intel-Handheld jetzt schon ist – und wie stark er eines Tages sogar noch werden kann – hat sich dabei bereits angedeutet.
Update 14.12.2024: Wir haben uns das MSI Claw zum Jahresende noch einmal angesehen. Der Unterschied zur Release-Version ist mit dem Update E1T41IMS.10D eklatant. Die Frame-Times haben sich deutlich verbessert: In Cyberpunk läuft alles nun spürbar runder und die Bildraten dippen selbst in Full-HD (niedrig) selten unter 30.
Bei dem Update trat bei uns allerdings auch ein Fehler auf: Denn der Controller der MSI Claw reagierte nach dem Aufspielen des BIOS, des neuen MSI Center M 1.0.2411.1401 sowie der Controller Firmware 1.61 schlichtweg nicht mehr. Auch ein Hard-Reset (10-Sekunden die Power-Taste drücken) oder ein Weg ins BIOS (RB+RT gleichzeitig beim Start drücken) brachten keine Abhilfe. In Windows blieb der Controller aus. Die Lösung: Öffne das MSI Center M, gehe auf Schnelleinstellungen und füge dann das Symbol für Embedded Controller hinzu. Hiermit kannst Du den internen Controller der Claw wieder einschalten.
Update 10.05.2024: Das letzte Update Ende April sollte bis zu 150% mehr Leistung in Games bringen und kam, wenn man die Reaktionen im Netz beobachtet, gut an. Jetzt gibt es bereits das nächste BIOS-Update auf der MSI-Seite. Die Beschreibung ist simpel: „1.Add optimization for the gaming performance and experience.“ In den nächsten Tagen dürfte das Update auch über das MSI Center auf der Claw verfügbar sein.
Update 28.05.2024: Wir konnten die neuesten Updates der MSI Claw mittlerweile unter die Lupe nehmen und können bestätigen, dass die Leistung in den getesteten Spielen massiv zugenommen hat. Hier geht es zum Nachtest.
Wir behalten die Treiber-Situation weiter im Auge und werden den Beitrag über die kommenden Wochen und Monate stetig updaten.
Modelle
Bevor wir zum eigentlichen Test kommen, werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Modelle. Es gibt genau zwei, wobei eines ein deutlich besserer Deal sein sollte. Für 829 Euro* ist die Einstiegsversion mit Intel Core Ultra 5 erhältlich. Sie setzt auf eine 512-GB-SSD und 16 GB Arbeitsspeicher.
A1M-036 | A1M-059 | ||
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Modell | MSI Claw | ||
Architektur | Intel Core Ultra Meteor Lake | ||
Prozessor | Intel® Core™ Ultra 5 135H (14 Kerne) |
Intel® Core™ Ultra 7 155H (16 Kerne) |
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Arbeitsspeicher | 16 GB LDDR5 | ||
Speichermenge | 512 GB | 1 TB SSD | |
Anschlüsse | 1x Thunderbolt™ 4 (mit USB 4.0 Typ-C, DisplayPort und USB-PD 3.0 bis 65 W) 1x MicroSD-Karten-Slot 1x Audio-Klinke (3,5mm) |
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Sonstige Konnektivität | Wi-Fi 7 (Intel® Killer™ Wi-Fi 7 BE1750) Bluetooth 5.4 |
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Display | 7“ IPS | 120Hz | Multi-Touch 500 Nits maximale Helligkeit | VRR 48Hz-120Hz |
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Akku | 53 Wh | ||
Lautsprecher | Stereo-Lautsprecher | ||
Abmessungen Gewicht |
29,4 cm x 2,12 cm x 11,7 cm 675 Gramm |
Für nur hundert Euro mehr* gibt es die Variante mit stärkerem Intel Core Ultra 7 und einer größeren 1-TB-SSD, die wir auch hier im Test haben und die du zum Verkaufsstart bis zum 30.04.2024 exklusiv bei uns bekommst. Gerade in Zeiten von Games, deren Installationsgröße die 100-Gigabyte-Marke oftmals übersteigt, ist das keine schlechte Wahl. Dazu gibt es zwei zusätzliche CPU-Kerne, einen größeren Cache (Zwischenspeicher) und den durchschnittlichen Performance-Gewinn in Spielen von ca. 10% – dazu aber gleich mehr.
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Haptik
Denn erstmal geht es ans Auspacken und da ist der erste Eindruck: Hochwertig ist sie. Die leicht angeraute Oberfläche ist ein echter Handschmeichler und trotz ihres schwarzen Farbtons kaum anfällig für Fingerabdrücke. Das war bei einem frühen Vorserien-Modell, das im Januar auf der CES gezeigt wurde, wohl noch anders.
Als Hardware-Tester kann ich euch sagen: Mattschwarze Technik zu bauen, die nach einmal anfassen nicht aussieht wie die Fingerabdruck-Kartei einer Polizeistation – das ist eine echte Kunst.
Ergonomie, Eingabegeräte & Lautsprecher
Dazu besitzen die Tasten rundherum einen guten Druckpunkt und sind solide im Gehäuse eingefasst. Da wackelt nichts. Auch ihre Position gefällt mir und orientiert sich stark am Layout des Xbox-Controllers. Im Vergleich zu allen anderen Handheld-PCs gefällt mir hier zudem die Ergonomie deutlich besser. Die stärker abgerundeten Griffe sorgen dafür, dass sich die 660 Gramm sehr gut verteilen und besonders in mittleren bis großen Händen gut liegen. Auch längere Zock-Sessions waren so kein Problem.
Und das sollten sie auch auf Dauer nicht sein. Schließlich hat MSI Hall-Effekt-Joysticks verbaut. Diese bereiten dem gefürchteten JoyCon-Drift ein Ende. Bei fast allen aktuellen Controllern nutzen sich die Joysticks nämlich nach einer Weile ab und entwickeln Phantom-Eingaben, die reibungsloses Zocken fast unmöglich machen. Durch eine veränderte Bauweise ist die Claw dagegen aber immun. Anstatt anhand des elektronischen Widerstands die Position der Joysticks zu ermitteln wird hier nämlich mit Hilfe von Magneten und elektrischen Leitern gearbeitet. Eine deutlich kostenintensivere, aber dafür langlebigere Lösung.
Ein kleines Manko waren für mich bei den Bedienelementen lediglich die jeweils eher sanft anspringende R1- und L1-Taste – hier bin ich persönlich Controller-Buttons gewöhnt, die etwas mehr „Clicky“ sind. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase liefen damit aber selbst R1-lastige-Titel wie CoD und Co. absolut entspannt.
Auch bei der Position der Lautsprecher hat sich MSI Gedanken gemacht. Sie sind so angeordnet, dass du sie selbst mit Bärenpranken kaum verdecken kannst. Allgemein muss man hierzu sagen: Für so einen kleinen Formfaktor schafft es die Claw, ein erstaunliches Klangniveau zu erreichen. Bass gibt es zwar kaum, aber Mitten und Höhen kommen ausgewogen und sogar mit einer leichten Stereo-Bühne bei mir an. So konnte ich in Shadow of the Tomb Raider einzelne Elemente des Dschungels klar im Klangteppich orten, was dir in Games auch leichte Vorteile verschaffen kann. Und selbst auf höherer Lautstärke übersteuert dazu nichts.
Anschlüsse
Via Klinkenanschluss kannst du außerdem klassische kabelgebundene Kopfhörer verbinden. Alternativ bietet die Claw aber auch aktuelles Bluetooth 5.4 und WiFi 7 als drahtlose Verbindungsstandards. Anschlusstechnisch sitzen ansonsten – an der Oberseite gut zugänglich – ein MicroSD-Kartenslot für die einfache Speichererweiterung und ein besonderer USB-C-Anschluss.
Denn dank der Intel-Basis wird hier erstmals in einem PC-Handheld eines großen Herstellers Thunderbolt 4 geboten. Die Übertragungstechnik wurde ursprünglich mal von Apple und Intel in Kooperation entwickelt. Über Thunderbolt 4 können besonders hochauflösende Monitore, sehr schnelle externe Speichermedien und sogar externe Grafikkarten (eGPUs) angeschlossen werden. Bei den eGPUs bist du auch nicht auf einen Hersteller beschränkt, denn im Gegensatz zu den proprietären Lösungen anderer PC-Handhelds lassen sich via eGPU-Gehäuse jegliche Grafikkarten von Nvidia, Intel oder AMD mit der Claw verbinden. In Kombination mit dem starken Intel Core Ultra der Claw lässt sich die Kombi dann sogar als Work-Station oder Haupt-Gaming-PC am TV oder Monitor nutzen.
Display
Aber auch das integrierte Display kann natürlich einiges – und das wird schließlich der Hauptort zum Zocken von Games für die meisten Käufer bleiben. Mit 120Hz gehört das IPS-Panel zu den schnelleren seiner Art. Besonders die gute Saturierung von Farben und der relativ hohe Kontrast sind mir bei Gaming-Sessions sofort positiv aufgefallen. Also kraftvolle Farben, ohne dabei unnatürlich zu wirken.
Via Adaptive Sync im Bereich von 48Hz-120Hz wird außerdem die Bildrate der integrierten Grafikeinheit mit der des Displays abgeglichen. So wird fieses Tearing vermieden – also Bildreißer, die den Spielspaß doch beträchtlich schmälern können. Auf den sieben Zoll sieht eine Full-HD-Auflösung gestochen scharf aus – und selbst eine niedrigere HD-Auflösung kann sich noch sehen lassen.
Touch-Eingaben werden dazu schnell umgesetzt und auch Mehr-Finger-Gesten in Windows unterstützt.
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Software-Oberfläche
Ebenfalls sehenswert: Die hauseigene Software-Oberfläche „MSI Center M“, die sich mit einem Knopfdruck aufrufen lässt. Sie kann deine Spiele direkt starten, statt sich durch fummelige kleine Windows-Menüs klicken zu müssen. Denn einer der größten Vorteile des Claw ist auch ein kleiner Nachteil. Windows ist zwar um einiges besser geworden, was die Touch-Steuerung angeht, aber die beste Eingabemethode für Microsofts-Betriebssystem bleiben bis dato Maus/Touchpad und Tastatur.
Dafür bietet aber auch kein anderes OS so eine Auswahl an Gaming-Diensten. Es lassen sich auf der Claw nämlich alle gängigen Launcher installieren und auch direkt aus dem Center M starten.
Ansonsten klickst du dich hier entweder mit dem GamePad oder per Touch-Eingabe durch die Optionen. Darunter die RGB-Beleuchtung, die du regeln sowie in verschiedenen Mustern leuchten lassen kannst, das Update-Center und noch einiges mehr. Willst du weniger tief ins Menü einsteigen, kannst du Einstellungen auch schnell im Quick Menu durchschalten. Praktisch ist hierbei zusätzlich die hohe Individualisierbarkeit des Schnellwahlmenüs, so dass es sich komplett auf dein Nutzungsszenario einstellen lässt. Damit kannst du die Claw herunterfahren, in den Schlafmodus versetzen und starten, die Auflösung und Bildwiederholrate mit nur zwei Klicks ändern oder die Leistungsprofile durchschalten. So erspart man sich in Games lange Klickorgien durch Untermenüs.
Leistung
Aber wie sieht nun die Leistung des ersten Intel-Handhelds aus? MSI stellt, wie zuvor erwähnt, mehrere Profile bereit, die sich über die integrierte Software-Oberfläche auswählen lassen. Die interessanteste davon ist die „KI Engine“. Hier passt die MSI Claw die Leistung basierend auf KI-Algorithmen an dein Nutzungsszenario an. Die neuen Intel-Prozessoren sind dafür prädestiniert, da sie als einzige aktuelle Desktop-CPUs eine dedizierte KI-Recheneinheit verbaut haben (NPU). Ansonsten gibt es auch noch die Modi „Performance“, „Battery Saver“ oder „Manuell“. In letzterem kannst du die Leistungsaufnahme des Handhelds im Netzbetrieb oder Akku-Modus auf eine festgelegte Watt-Zahl begrenzen. Einstellbar ist ein Bereich zwischen 20-40 Watt. Der Battery-Saver-Modus ist hingegen immer auf 20 Watt begrenzt.
Im Hochleistungsmodus bietet sich dir noch die dedizierte Regulierung der zwei Lüfter. In anderen Profilen ist das – Stand jetzt – nicht möglich.
Für den Test bin ich aber meist im Profil „KI-Engine“ geblieben, da die Unterschiede zum deutlich lauteren „Performance“-Modus zu vernachlässigen sind und meist zwischen 2-5 % liegen. In niedrigeren Einstellungen und 720p spielst du mit dem Core Ultra 7 155H so fast alle Titel flüssig. Selbst in Shadow of the Tomb Raider oder im Cyberpunk-Benchmark erreicht die MSI Claw jeweils durchschnittlich über 50 FPS. In der vollen Auflösung des Displays liegen die Bildraten noch immer über der magischen 30er-Grenze. Im Strategie-Hit Anno 1800 sind sogar (mit niedrigen Details & bei voller Full-HD-Auflösung) knapp 87 FPS im Benchmark drin.
Auch Counter Strike 2 läuft größtenteils solide, musste aber bei uns noch einige Mikroruckler im Gaming-Geschehen verkraften. Im Durchschnitt standen dennoch knapp 55 FPS (bei hohen Details und 1080p-Auflösung) zu Buche.
Dennoch deutet sich hier an, was sich in Assassin’s Creed Mirage fortsetzt: Ubisofts Open-World-Titel läuft im Zusammenspiel mit dem KI-Skalierungs-Tool Intel XeSS in 720p und mittleren Details mit über 40 FPS. Doch sobald man einen Gang höher auf „Hohe Details“ schaltet, stürzt es wiederholt ab. Kein Deal-Breaker, da das Spiel mit einer soliden Optik auf der Claw spielbar ist, aber eben doch ein Zeichen für die Optimierungs-Arbeit, die noch vor Intel und MSI liegt. Der Status als „Pionier der Intel-Handhelds“ ist eben mit viel Treiber-Arbeit verbunden, auch wenn erste treiberseitige Erfolge schon sichtbar sind.
Es ist allerdings auch ein großes Maß Hoffnung auf zeitnahe Performance-Upgrades angebracht, denn Intel hat bereits bei der 2022 erschienenen Grafikkarten-Serie „Intel Arc“ gezeigt, dass sie das Thema maximal ernst nehmen. Und so waren die letzten Monate immer wieder Meldungen zu lesen, dass erneut viele Spiele auf Intel Arc Zuwächse von über hundert Prozent erreichten. Da die Grafikeinheit von Meteor Lake eng mit den Desktop-GPUs von Intel verwandt ist, erwarten wir hier Ähnliches und sehen uns auch schon durch aktuelle News bestätigt. Ein Gigant wie Intel hat eben die Ressourcen, um etabliertere Player im Grafikkarten-Markt wie Nvidia und AMD auch anzugreifen. Trotzdem ist noch Geduld gefragt, damit auch wirklich jedes Spiel optimal läuft.
Lüfter & Emissionen
Ebenfalls sehr wichtig für den mobilen Betrieb: Die Lautstärke und Temperaturentwicklung der Claw – denn niemand möchte einen Heißluft-Fön in der Bahn oder im Bus anwerfen und böse Blicke ernten. Und hier kann ich Entwarnung geben: Während des Zockens sind die zwei Lüfter zwar hörbar, aber nie nervig hochfrequent. Das dürfte auch daran liegen, dass MSI hier ein aufwändiges Kühlsystem verbaut. Das wird schon anhand der großen Lüftungschlitze deutlich.
Im Durchschnitt drehen sie mit 2.500 Umdrehungen die Minute, schalten sich unter Windows aber zuweilen auch ganz aus. Zwar erreichte das CPU-Package der Claw in unseren Messungen teilweise um die 100 Grad in Games, doch das bewegt sich noch im Rahmen dessen, was der Prozessor abkann. Die Abwärme wird komplett durch die oberen Luftauslässe abgeführt und ist dir beim Zocken nicht im Weg.
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Akkulaufzeit
Auch der 53Wh-Akku sorgt in ausgewählten Titeln für viel Akkulaufzeit. Beim Zocken von älteren Titeln im Battery Saver Mode waren so bis zu fünf Stunden Gaming am Stück drin. Lässt man die Claw aber von der Leine und spielt vornehmlich Cyberpunk, dann ist auch schon nach anderthalb bis zwei Stunden Schluss.
Je nach Einstellungen kann es hier aber auch mehr oder weniger sein. Gute Laufzeiten für einen vollwertigen Windows-Handheld – die Konkurrenz macht nämlich oft schon früher schlapp. Via 65-Watt-Netzteil dauerte das erneute Aufladen dann circa 90 Minuten. Nicht rasend schnell, aber dafür akkuschonend.
Fazit:
Insgesamt ist die Claw ein guter erster Auftritt von Intel und MSI. Wir sind gespannt, was sich treiberseitig die nächsten Wochen und Monate noch tun wird. Das Hardware-Fundament ist mehr als solide und Intel hat bereits mit den Arc-Desktop-Grafikkarten gezeigt, dass sie durch sehr gute Software-Optimierung brachial viel Mehrleistung bieten können. Dreistellige-Steigerungsraten waren dabei bislang drin und die sind auch für die Meteor-Lake-Plattform zu erwarten.
Dazu stimmt das Ergonomiepaket: Kein Windows-Handheld ließ sich über lange Zeit so gut halten. Die Knöpfe sind größtenteils top und die besonderen Joysticks verhindern den gefürchteten JoyCon-Drift durch eine clevere Bauweise.
Mit dem Alleinstellungsmerkmal Thunderbolt lässt sich die Claw zudem in ein echtes Desktop-Monster verwandeln. RTX 4090 ins eGPU-Gehäuse, Claw und Monitor/ TV dran und das 4K-Gaming kann kommen.
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Quellen: ComputerBase, Intel.com
*Stand: 26.03.2024