Auf dem Mobile World Congress haben Intel und Microsoft zusammen ihre großen Pläne für AI-Computer vorgestellt. Über 100 Hersteller haben neue Geräte gezeigt, alle mit KI-Funktionen.
Auf der Technologie-Messe MWC ist das Thema AI und generative künstliche Intelligenz stark vertreten. Intel verbaut seit der aktuellen 14. Generation an Prozessoren sogenannte NPUs (Neural Processing Units) und ermöglicht damit lokale AI-Berechnungen. Aber auch Microsoft will immer mehr AI-Kram in Windows 11 verbauen. Deswegen haben sich die beiden Industrie-Giganten zusammengetan und wollen künstliche Intelligenz nun ganz groß rausbringen.
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Intel hat auf der Messe verkündet, dass sie dieses Jahr für etwa 40 Millionen PCs Prozessoren (mit NPUs für AI-Funktionen) liefern wollen. Nächstes Jahr will man diese Menge mit etwa 60 Millionen Chips noch übertreffen. Da auf den meisten Intel-Computern Windows zum Einsatz kommt, arbeitet Microsoft eng mit Intel zusammen. Microsofts AI-Flaggschiff ist der sogenannte „Copilot“, der in Zukunft sogar eine eigene Tasten auf Notebooks und PC-Tastaturen bekommen soll.
Neben klassischen Endnutzer*innen, haben die beiden Technik-Riesen auch Firmen im Auge. Zu den angekündigten neuen Geräten zählen daher auch mobile Workstations und andere Arbeitsrechner, die dank „Intel Arc Pro“-Grafikeinheit viele Arbeits-Anwendungen unterstützen sollen. Also ein KI-Performanceschub für Kreativarbeiten, Software-Entwicklung, Ray-Tracing, Video-Upscaling und mehr.
Auch wenn die genannten Chip-Zahlen nur Erwartungen und Hochrechnungen sind, zeigt es deutlich, dass Intel mit einem starken Wachstum bei KI-Funktionen bei Computern rechnet. Und da so viele Menschen AI-Funktionen haben wollen, kaufen sie natürlich Intels neueste Prozessoren und Geräte damit. Ob das alles wirklich so geschieht, bleibt abzuwarten.
