PINs für Profile, das Verstecken von Inhalten und eine Historie der konsumierten Medien geben in Zukunft besonders Eltern mehr Kontrolle über Netflix.
Netflix erweitert kontinuierlich seine Funktionen. Wir haben euch ja schonmal berichtet, wie ihr trotzdem noch mehr aus Netflix rausholen könnt.
Mit dem neuesten Update bekommen besonders Eltern mehr Möglichkeiten an die Hand, ihre Kinder vor unpassenden Inhalten zu schützen.
PIN-Abfrage für Profile
Netflix bietet für Kinder das voreingestellte Kids-Profil. Von dort muss der Nachwuchs aber nur zurück zur Seite mit den Profilen navigieren und schon konnten sie in den Eltern-Account wechseln und dort all die düsteren Serien schauen. Ab sofort lassen sich Profile aber mit einer PIN sichern.
Bisher hatte Netflix nur die Funktion Filme mit einer Altersempfehlung „Ab 18 Jahren“ mit einer PIN zu schützen. Ab jetzt kann das einfach allgemein für jedes Profil gemacht werden.
Das Verstecken von Filmen und Serien
Wer seinem Kind generell Inhalte jenseits des Kids-Profils erlauben möchte, aber Filme wie „Seven“ oder Serien wie „Dracula“ nicht für angebracht hält, kann diese Inhalte jetzt im Profil des Nachwuchses ausblenden lassen.
Die Titel werden dann in der Oberfläche des jeweiligen Profils gar nicht erst angezeigt, auch nicht bei einer Suche mit dem genauen Namen. Das hilft bei der schwierigen Balance beim verantwortungsvollem Medienkonsum.
Was hat sich der Nachwuchs auf Netflix angeschaut?
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit nun zu überprüfen, was einzelne Profile sich genau angesehen haben. Diese Feature versteckt sich in den Profil-Eigenschaften des jeweiligen Netflix-Accounts.
Das Feature funktioniert dabei nicht nur „ab jetzt“, sondern auch rückwirkend. Eltern können also überprüfen, was sich ihr Kind vor einem Monat angesehen hat.
Was haltet ihr von den neuen Features? Werdet ihr sie nutzen oder vertraut ihr eurem Spross hier genug?