Je nachdem, wie viele Varianten es gibt, kann aus einer klaren Namensstruktur ein unübersichtliches Chaos werden. HP möchte den Wildwuchs etwas eindämmen und setzt mit Omnibook und „Elite…“ im Wesentlichen auf zwei Namensvarianten.

Die „Omni“-Reihe richtet sich dabei an Enduser. Die bisherigen Modellreihen Pavilion, Envy und Spectre heißen künftig Omnibook. Aus den All-in-One-PCs (AiO) werden OmniStudio-PCs und die normalen Desktop-PCs heißen künftig OmniDesk. Damit du Leistungsunterschiede zwischen einzelnen Modellen auf einen Blick erkennen kannst, gibt es künftig ein Nummernsystem.

Grafik: HP

Wichtig: Die Namensänderungen beziehen sich nicht auf die Gaming-Produkte von HP. Die Gaming-PCs heißen weiterhin OMEN.

Im Business-Bereich fällt die Marke Dragonfly weg. Es bleiben allerdings zwei Namen bestehen. Künftig gibt es im Einstiegsbereich die bekannten ProBooks, All-in-One-PCs mit dem Namen ProStudio und Desktops, die auf den Namen ProDesk hören. Darüber angesiedelt ist das „Elite“-Präfix. Die Notebooks heißen weiter EliteBook, die AiO-PCs hören auf EliteStudio und die Desktops auf den Namen EliteDesk. Auch hier gibt es ein Nummernschema zur Klassifizierung.

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Und was passiert mit den ganzen Namenszusätzen? Die fallen bis auf zwei Ausnahmen weg. „Fold“ und „Flip“ bleiben erhalten. Mal schauen, wie lange das so bleibt. Die Namensänderung hat HP bereits im Mai 2024 angekündigt. Jezt beginnt es so allmählich, sich in Produkten niederzuschlagen. Im Sommer 2024 kamen die ersten Omnibooks auf den Markt. Das waren die neuen Notebooks mit Snapdragon-SoC, die bei uns im Test einen guten Eindruck gemacht haben.

Bis du nur noch Omnibooks im Sortiment findest, dürfte es aber noch eine Weile dauern, da die bisherigen Serien nicht rückwirkend umbenannt werden. In der Mitteilung erwähnt HP übrigens die 200er-Serien nicht. Von daher ist zu erwarten, dass diese Geräte vom Omnibook-Rebranding ausgenommen sind und ihren bisherigen Namen behalten.

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Quelle: HP