Am 3. März kommt die Nintendo Switch auf den Markt. Wer sie sich holt, muss allerdings am Anfang auf Dienste wie Netflix oder Hulu verzichten. Eventuell werden sie aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht, heißt es von Nintendo. Man habe sich darauf konzentriert, die Switch zu einem großartigen Spielesystem zu machen, teilt Nintendo zu diesem Thema mit.
Auch zu ein paar anderen Themen gibt es von Nintendo Informationen. So wird die Switch nicht mit den Controllern der Wii U funktionieren. Auch hier gilt: zumindest vorerst. Support „für bestimmte Controller könnte in der Zukunft folgen“, schränkt Nintendo die Ablehnung ein. Da es einen GambeCube-Wii U-Adapter gab, sollte man also seine Hoffnung auf einen entsprechenden Adapter für die Switch nicht komplett begraben. Auf die alten Spiele sollte man sich allerdings nicht freuen: Die Switch ist nicht kompatibel zu einem älteren System.
Bis zu acht Nutzer-Account können auf der Switch angelegt werden. Ob sich die Switch mit bereits bestehenden Nintendo Accounts verbindet oder ob ein eigenes Ökosystem aufgebaut wird, ist noch nicht bekannt. „Wir haben dazu derzeit nichts zu sagen“, wird Nintendo zitiert. Die Gleiche Antwort gibt es übrigens auf die Frage, ob die Switch auf bisherige Käufe aus der Virtual Console zugreifen kann.
Bundles mit Spielen wird es hingegen nicht geben. Da ist die Aussage von Nintendo eindeutig:
„There are no games being bundled with Nintendo Switch.“
Nintendo zeigt sich überzeugt, dass die Hardware und der Preis von knapp 330 Euro und die Aussicht auf großartige Software Anreiz genug für den Kauf sind.