Auf der CES 2019 haben viele Notebook-Hersteller neue Geräte mit RTX-Grafikkarten vorgestellt. Neue Formfaktoren, bessere Displays und sogar Desktop-Komponenten in Notebooks gab es zu bestaunen. Mit den RTX-GPUs wird jetzt sogar DLSS und Raytracing in Notebooks möglich. Wir haben die neuen Geräte ab sofort bei uns im Shop.
Nach der Vorstellung der neuen RTX-Grafikkarten von NVIDIA im Vorfeld der Gamescom 2018 schaffen es die Grafikkarten jetzt auch endlich in Notebooks. Lenovo, MSI, Alienware, ASUS, HP, Acer und viele weitere Hersteller bringen im Laufe des Jahres die neuen Geräte mit der aktuellsten Grafikkarten-Generation auf den Markt. Laut NVIDIA sollte es zum Marktstart am 29. Januar 2019 ungefähr 40 Notebooks mit den neuen GPUs geben.
Wenn ihr auf der Suche nach einem bestimmten Hersteller seid, dann folgt einfach den aufgelisteten Links:
- Acer-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
- ASUS ROG-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
- HP-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
- Lenovo-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
- MSI-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
- Razer-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
- Schenker-Notebooks mit RTX-Grafikkarten
Notebooks mit RTX-GPU bei uns im Shop
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GeForce RTX 2060, 2070 und 2080 auch als Max-Q-Versionen
Ihr könnt euch auf Notebooks mit GeForce RTX 2060, 2070 und 2080 freuen. Auch in dieser Generation gibt es wieder Max-Q-Versionen. Diese haben bei der Vorgängerversion zwar durchschnittlich etwa 10 % weniger Leistung als die Standard-GPUs, ermöglichen aber besonders flache und kompakte Gaming-Notebooks.
Generell sollen sich die mobilen Grafikkarten laut Computerbase hinsichtlich der Performance „so wenig wie möglich von der Desktop-Variante unterscheiden“. Wenn man die Dimensionen und Kühlmöglichkeiten eines Notebook mit denen eines Desktop-PCs vergleicht, dürften gewisse Abstriche aber sicherlich unumgänglich sein. NVIDIA hat deshalb Änderungen beim Power und Temperature Target vorgenommen. Die folgende Tabelle zeigt die relativ geringen Unterschiede der Desktop- und Mobile-Varianten.
Grafik- karte |
RTX 2080 Mobile | RTX 2080 | RTX 2070 Mobile | RTX 2070 | RTX 2060 Mobile | RTX 2060 |
Shader- Einheiten |
2.944 | 2.944 | 2.304 | 2.304 | 1.920 | 1.920 |
GPU- Basistakt (MHz) |
735 – 1.380 | 1.515 | 885 – 1215 | 1.410 | 960 | 1.365 |
GPU- Boosttakt (Mhz) |
1.095 – 1.590 | 1.800 | 1.185 – 1.440 | 1.710 | 1.200 | 1.600 |
Speicher (GDDR6) |
8 GB | 8 GB | 8 GB | 8 GB | 6 GB | 6 GB |
Speicher- takt (MHz) |
7.000 | 7.000 | 7.000 | 7.000 | 7.000 | 7.000 |
TDP (Watt) |
80 – 150+ | 225 | 80 – 115 | 185 | 80-90 | 160 |
Notebooks mit RTX-GPU bei uns im Shop
Desktop: RTX 2060 liefert bis zu 62% mehr Leistung als die GTX 1060
Wir haben die GeForce RTX 2080 AMP! von Zotac bereits getestet. Wer sich genauer mit den Performance-Verbesserungen befassen möchte, sollte sich auf jeden Fall die Vergleichstests der Desktop-Versionen von Computerbase anschauen.
Die Founders Edition (FE) der RTX 2080 kommt im Vergleich zur GTX 1080 FE auf ein Leistungsplus von durchschnittlich 40% in UHD, 39% in WQHD und 31% in FHD. Bei der GTX 1070 FE sind es verglichen mit der Asus GeForce RTX 2070 Turbo ungefähr 32% mehr Leistung in UHD, 31% in WQHD und 29% in FHD. Die Founders Editionen der RTX Modelle sind im Gegensatz zur Asus GeForce RTX 2070 Turbo und den GTX 10er-Modellen übrigens ab Werk übertaktet.
Der neueste Ableger der RTX-Modelle, der Mittelklasse-Grafikkarte GeForce RTX 2060, legt hinsichtlich der Performance im Vergleich zur GTX 1060 sogar noch deutlich mehr zu. Bei Full HD ist die GeForce RTX 2060 FE ungefähr 58%, bei WQHD sogar 62% schneller als die GTX 1060 FE. Sie befindet sich damit auf dem Level der GTX 1070 Ti. Für UHD ist die RTX 2060 aber trotzdem nur bedingt und bei reduzierten Details geeignet.
Raytracing und DLSS für Notebooks
Mit der neuen NVIDIA GeForce RTX-Generation halten natürlich auch die neuen Features Raytracing/DXR in Echtzeit und Deep Learning Super Sampling/DLSS Einzug. Bei Raytracing geht es um die korrekte Berechnung von Lichtstrahlen in Spielen. Die Grafik soll damit so realistisch wie nie zuvor sein. Bis jetzt funktioniert das Feature aber nur in Battlefield V. Viele weitere Games wie Metro Exodus oder Shadow of the Tomb Raider sollen es jedoch (noch) bekommen. Wann das der Fall sein wird, ist aber noch unklar.
Bei DLSS handelt es sich um einen neuartigen Anti-Aliasing-Modus. Dieser soll im Vergleich zu Temporal Anti-Aliasing (TAA) die Darstellungsqualität verbessern. Zudem soll er deutlich effizienter als TAA sein.
Raytracing und DLSS spielen derzeit noch keine gravierende Rolle, weil es in den Spielen schlicht nicht umgesetzt wird. Von daher ist die bessere Rohleistung im Vergleich zur Vorgängergeneration das überzeugendere Argument für die neuen Karten.
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via Computerbase 1, 2, hardwareluxx
Stand: 29. Januar 2019