Ihr habt ein schickes und starkes Ultrabook und wollt auch aktuelle Spiele vernünftig spielen? Mit der integrierten HD Grafik des Prozessors sieht das sehr schlecht aus. Die Frameraten eignen sich nicht zum Spielen und das ganze macht keinen Spaß. Abhilfe schafft die Accelerator Box von HP, in der ihr eine Desktop-Grafikkarte einbauen und wie ein Profi zocken könnt. Eine sehr praktische Lösung und ihr braucht kein teures Gaming-Notebook kaufen. Die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng ist ab Februar 2018 verfügbar und kostet knapp 300 Euro. Hinzu kommt noch die PCI-Express-Grafikkarte eurer Wahl.
OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng bei uns im Shop
Ansicht
OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng
Notebooks beziehungsweise Ultrabooks besitzen meist nur eine integrierte HD Grafik der CPU. Diese ist für Office oder zum Betrachten von Videos mehr als ausreichend. Will man jedoch auch spielen, scheitert dies an der fehlenden Grafikpower. Hier kommt die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine externe Accelerator-Box, in der ihr eine normale Desktop-Grafikkarte mit PCI-Express-Interface (x16) einbauen könnt. Voraussetzung ist, dass am Note- / Ultrabook eine USB 3.1-Buchse vom Typ C mit Thunderbolt-Unterstützung vorhanden ist. Mit dem beiliegenden USB-Kabel (Typ C auf Typ C) lässt sich das Notebook mit der Accelerator Shell von HP verbinden. In die Accelerator-Box könnt ihr jede Desktop-Grafikkarte bis zu einer Länge von 29 cm einbauen. Die Grafikkarte sollte eine maximale Leistungsaufnahme 300 Watt nicht überschreiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr diese auch – in zwei bis drei Jahren – gegen neuere Modelle austauschen könnt.
Neben der Grafikkarte lässt sich auch eine 2,5-Zoll-Festplatte oder ein SSD-Modul mit SATA-Interface einbauen.
Video
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Anschlüsse
Auf der Rückseite befinden sich insgesamt sechs USB-Buchsen, wobei eine zum USB-3.1 Typ-C-Standard kompatibel ist. Eine weitere Buchse ist zu Thunderbolt kompatibel. Hierüber wird die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng mit dem Notebook verbunden.
Außerdem hat HP auf der Rückseite eine LAN-Buchse (RJ-45) inkludiert, so dass ihr das Notebook auch mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbinden könnt. Die Anschlüsse für Monitore sind von der eingebauten Grafikkarte abhängig. Die meisten PCI-Express-Grafikkarten besitzen Anschlüsse für HDMI und/oder Displayport, die auch gleichzeitig mehrere Monitore unterstützen.
Innenleben
Der Deckel lässt sich ohne Werkzeug abnehmen, so dass ihr die Accelerator-Box mit einer Grafikkarte und einem 2,5-Zoll-Laufwerk aufrüsten könnt. Im Inneren findet ihr neben dem 500-Watt-Netzteil einen freien PCI-Express-Slot, einige Kabel und Lüfter auch ein Tray für die Festplatte.
Produkteigenschaften des OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng |
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Art | externes Gehäuse mit Thunderbolt 3 Verbindungskabel |
Abmessungen | 20 x 20 x 40 cm |
Gewicht | 5,5 kg |
geeignet für | alle Notebooks / Ultrabook / Convertible mit USB 3.1 Typ C Gen.2 Anschluss |
Anschlüsse | 1 x USB 3.1 Typ C Gen.2 (Verbindung zum Ultrabook) 4 x USB 3.0 Typ A 1 x USB 3.1 Typ C 1 x RJ-45 |
Netzteil | 500W Active PFC Bronze |
interne Anschlüsse | 1 x PCI Express Steckplatz (x16), (maximale Länge 29 cm), max. Leistungsaufnahme 300 Watt 1 x S-ATA (2,5″-Steckplatz für HDD oder SSD) |
Sicherheit | Kensington-Schloss Buchse |
Hardware-Installation
Der Einbau der Grafikkarte und der Festplatte ist etwas umständlich, denn der Innenraum ist sehr beengt. Auch die Powerkabel beziehungsweise der Kombistecker mit SATA-Anschluss für das Laufwerk sind sehr kurz. Wollt ihr die Accelerator Shell GA1-1000ng zusätzlich mit einer SSD/Festplatte aufrüsten, ist es empfehlenswert diese zuerst einzubauen. Nach dem Öffnen des Gehäuses müsst ihr die schwarze Schraube des Trays ausmachen und lösen. Diese übersieht man leicht. Auf dem Tray lässt sich die Festplatte befestigen und mit dem kurzen SATA-Kabel verbinden. Danach wird das Tray samt Laufwerk wieder im Gehäuse mit der besagten Schraube befestigt. Der Einbau der Grafikkarte ist etwas leichter. Diese solltet ihr vorsichtig in den PCI-Express-Slot des Mainboards reinschieben und mit der dafür vorgesehenen Schraube am Gehäuse befestigen. Die Grafikkarte muss anschließend noch mit den Stromkabeln verbunden werden. Danach kann die Accelerator Box wieder verschlossen werden und ihr könnt euren Monitor über die frisch installierte Grafikkarte anschließen.
Software-Installation
Nachdem ihr die Box mit Grafikkarte und Festplatte bestückt habt, müsst ihr noch die Software von HP auf dem Notebook installieren und die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng mit dem beiliegenden Thunderbolt-Kabel verbinden. Windows 10 erkennt das neue Gerät nach kurzer Zeit und es öffnen sich einige Fenster auf dem Bildschirm. Hier könnt ihr jetzt festlegen, was passieren soll, wenn ihr die Accelerator Box anstöpselt.
Eure Spiele wie For Honor, Battlefield 1 oder Need for Speed Payback könnt ihr jetzt auf dem Festspeicher des Notebooks oder auf der Festplatte der Accelerator Box installieren. Bevor ihr die Spiele startet, müsst ihr in der OMEN Accelerator-Software auf die externe Grafik umschalten. Danach ist der Monitor, den ihr an der Accelerator-Box angeschlossen habt, einsatzbereit.
Vergleichsvideo
Im nachfolgenden Video zeigen wir euch den Unterschied beim Spielen. Als Notebook wurde das Toshiba Portégé X20W-D-14G verwendet, das über eine integrierte HD Graphics 620 verfügt. Im OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng haben wir eine Nvidia Geforce GTX 1080 von MSI eingebaut. Ihr könnt natürlich auch eine ATI-Grafikkarte verwenden. Der direkte Vergleich zeigt, dass For Honor mit der Accelerator Box von HP nun auch mit einem Ultrabook spielbar ist.
https://www.youtube-nocookie.com/ZhLlnviDyVM
Fazit
Die meisten Ultrabooks oder Office-Notebooks eignen sich nicht zum Spielen, denn die integrierte Grafikpower des Prozessors reicht hierfür nicht aus. Wer dennoch spielen will, muss sich entweder auf einfachere Spiele begrenzen oder ein zusätzliches Gaming-Notebook kaufen. Eine weitere Lösung wäre die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng. In dieser Box könnt ihr jede Desktop-Grafikkarte mit PCI-Express-Interface und sogar noch eine 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD einbauen. Die Spiele nutzen jetzt die Rechenpower der externen Grafik und ihr könnt alle aktuelle Spieletitel ohne Kompromisse durchzocken. Damit ihr die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng auch mit eurem Ultrabook oder Notebook nutzen könnt, muss dieses über eine Thunderbolt-Buchse (USB 3.1 Typ C Gen.2) verfügen.
Die Accelerator-Box macht aus jedem Notebook (Thunderbolt-Schnittstelle vorausgesetzt) ein kraftvolles Gaming-Notebook und erweitert dieses um zusätzliche Anschlussbuchsen wie USB und RJ-45. Über die USB/Thunderbolt-Buchse lassen sich auch die meisten Ultrabooks aufladen, so dass ihr nur ein Verbindungskabel zwischen Notebook und OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng benötigt.
Die OMEN by HP Accelerator Shell GA1-1000ng ist ab Februar 2018 verfügbar und wird knapp 300 Euro* kosten.