Ja, die Oppo Watch sieht aus wie eine Apple Watch – nur mit Tasten statt der Krone. Viel wichtiger ist aber, was drin steckt und was die Smartwatch vielleicht doch besonders macht.
Oppo rückt gerade mit viel Kraft auf den europäischen Markt. Zuerst mit dem Oppo Reno2 (Test) und jetzt mit dem Flagship Find X2 (Pro). Als wolle man versuchen, die Lücke, die Huawei ohne Google hinterlassen hat, sofort zu füllen.
Mit der Oppo Watch erschließt man jetzt einen weiteren wichtigen Markt: die Wearables. Hier mal die wichtigsten Eckdaten:
- 1,91 Zoll (46mm)
- 402 x 473 px
- Qualcomm Snapdragon Wear 2500 & Apollo-3-Chip
- 1 GB RAM / 8 GB Speicher
- 40 Stunden Laufzeit mit einer Akkuladung
- VOOC Fast-Charging
- Wasserdicht bis 50 Meter
- eSIM
Die technischen Daten sehen gut aus, auch wenn mehr Akkulaufzeit immer besser wäre. In einem speziellen Uhren-Modus soll der Akku immerhin 21 Tage durchhalten. Via VOOC Fast-Charging soll der Akku der Oppo Watch innerhalb von 15 Minuten auf 46% geladen sein. Eine volle Ladung dauert 75 Minuten.
Natürlich beherrscht die Oppo Watch auch die typischen Funktionen, die wir inzwischen von einer Smartwatch erwarten – bspw. Herzfrequenz messen und Schlaftracking. Darüber hinaus bietet die Smartwatch auch Menstruationsperioden- und Schwangerschaftsmanagementdienste.
Die Version mit Aluminium-Gehäuse wird 1999 Yuan (≈255€) kosten. Dazu wird es noch eine Version aus Edelstahl geben, die dann 2499 Yuan (≈319€) kosten soll.
Außerdem wird es noch eine kleinere 41mm-Version der Oppo Watch geben. Die 1,6 Zoll große Version wird für 1499 Yuan (≈191€) in China zu haben sein. Bisher gibt es keine Aussage bezüglich eines Europastarts der Oppo Watch.
Es wäre auch möglich, dass die Smartwatch hierzulande unter dem OnePlus-Namen erscheint. Gehört doch OnePlus zusammen mit Oppo und Vivo zum BBK-Konzern.
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Quelle & Bilder: The Verge & Caschys Blog