„Nach dem Essen, Zähne putzen nicht vergessen“ – mit diesen und anderen Sprüchen bin ich aufgewachsen. In meiner Jugend gab es nur Handzahnbürsten mit weichen, mittleren oder harten Borsten. Elektrische Zahnbürsten gab es noch nicht.
Zweimal täglich sollte jeder seine Zähne pflegen, wie – das bleibt jedem selbst überlassen. Die Hersteller bieten hierfür eine Vielzahl von Modellen und Methoden an. Neben der klassischen Zahnbürste mit „Handbetrieb“, gibt es auch elektrische Bürsten, die unsere Zähne auf verschiedenster Art reinigen. Philips setzt mit der Sonicare Technologie auf Schwingungen, die den Bürstenkopfes bis zu 31.000-mal pro Minute bewegen.
Kann Philips Schalltechnik gegen Oral B oder Handzahnbürsten überzeugen? Ich habe über 6 Wochen die Sonicare DiamondClean an meinen Zähnen getestet. Das Ergebnis hätte ich nicht erwartet.
Update: Als Tester wurden Barbara Z., Mic B. und Jan G. ausgewählt. Eine entsprechende Email ist bereits unterwegs. Viel Spaß beim Zähne putzen.
Bevor ich zu meinem Report komme, hier noch die elektrischen Zahnbürsten von Philips, der Sonicare-Produktfamilie:
Philips Sonicare for Kids (HX6311/07) |
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Die Philips Sonicare for Kids ist speziell für Kinder zwischen 4 und 10 entwickelt worden. Neben der Zahnreinigung kümmert sich die Zahnbürste auch um die Motivation des Kindes. Während des Putzens spielt die HX6311/07 verschiedene Melodien. Der Bürstenkopf schwingt pro Minute bis zu 31.000-mal. Der Bürstengriff lässt sich mit Aufklebern verschönern und individuell gestalten. |
Philips Sonicare PowerUP Serie 1 (HX3120/09) |
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Die elektrische Zahnbürste Sonicare PowerUP von Philips ist das Einstiegsmodell der Sonicare-Familie. Zum Lieferumfang gehören zwei verschiedene Bürstenköpfe, die im Betrieb mit bis zu 15.000 Bewegungen pro Minute vibrieren. Nach einer zweiminütigen Reinigung meldet sich ein integrierter Timer. |
Philips Sonicare EasyClean Serie 3 (HX 6511/22) |
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Das Modell der Sonicare EasyClean von Philips bietet drei unterschiedliche Reinigungsstufen und zwei Timer. Das Modell HX 6511/22 der Serie 3 wird mit einem ProResults-Bürstenkopf ausgeliefert. Der integrierte Akku reicht bei einer normalen Benutzung bis zu 2 Wochen. |
Philips Sonicare HealthyWhite Serie 4 (HX 6730/02) |
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Die Sonicare HealthyWhite der Serie 4 von Philips arbeitet mit einem speziellen Reinigungsmodus, der für weißere Zähne sorgt. Außerdem besitzt die Zahnbürste der Sonicare Serie drei Reinigungsstufen und zwei Timer. Der Akku reicht für bis zu 3 Wochen. |
Philips Sonicare FlexCare Platinum Serie 6 (HX 9110/02) |
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Die Zahnbürste von Philips besitzt 3 verschiedene Reinigungsstufen mit je drei Intensitätsstufen. Mit der patentierten Schalltechnologie mit 31.000 Schwingungen pro Minute und dem InterCare-Bürstenkopf werden Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischschwund vorgebeugt. |
Philips Sonicare DiamondClean Black Edition (HX 9352/04) |
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Für den anspruchsvollen Nutzer hat Philips die Sonicare DiamondClean Zahnbürste entwickelt. Diese arbeitet mit bis zu 31.000 Schwingungen pro Minute. Bei diesem Modell kommt ein Bürstenkopf im DiamondClean Design zum Einsatz. Zwei solcher Bürsten gehören zum Lieferumfang. |
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Selbstversuch – 6 Wochen Zahnreinigung per Schall
Für meinen Selbstversuch habe ich mich für die Schallzahnbürste der Sonicare DiamondClean Serie in der Black Edition entschieden. Diese besitzt viele Reinigungsstufen und einen sehr guten Lieferumfang. Dieser besteht aus dem Handstück, zwei DiamondClean-Bürstenköpfen, einem Reiseetui, sowie einem Putzbecher aus Glas mit Induktionslader. Außerdem ein USB-Ladekabel und ein USB-Ladeadapter, so wie er vielen Handys beiliegt.
Ich putze – wie es sein soll – zwei Mal täglich meine Zähne, morgens nach dem Aufstehen und abends bevor ich ins Bett gehe. Bis zu diesem Selbsttest nutzte ich – je nach Laune – entweder eine Handzahnbürste mit harten Borsten oder eine Elektrische von Oral B. Auch bei der Wahl der Zahnpasta schwanke ich täglich.
Mit der Zahnbürste von Oral B putze ich schon einige Jahren, daher kenne ich das Gefühl eines rotierenden Bürstenkopfes. Die Sonicare-Technik von Philips ist jedoch was ganz anderes. Hierbei rotiert der Bürstenkopf nicht, sondern er schwingt bis zu 31.000-mal pro Minute. Durch diese hohen Schwingungen werden die Zähne von Plaque und Essensresten befreit und gleichzeitig das Zahnfleisch geschont. So zumindest die Theorie.
Schon das Auspacken der Sonicare DiamondClean ist ein Augenschmaus. Nicht nur das Handstück ist in der Black Edition schwarz, sondern auch die Bürsten und das Reiseetui. Im Karton liegen auch ein USB-Ladekabel und ein Ladeadapter. Da ich ungern Anleitungen lese, habe ich zunächst die USB-Buchse am Handstück gesucht, jedoch nicht gefunden! Auch am Ladeadapter konnte ich keine entsprechende Buchse finden. Fündig wurde ich am Reiseetui. Dieses das ist auch gleichzeitig eine Ladestation für den Lithium-Ionen Akku der Zahnbürste.
Am Handstück gibt es nur den Ein-/Austaster, der auch gleichzeitig die verschiedenen Programme aktiviert. Je nach Programm vibriert der Bürstenkopf anders. Die verschiedenen Schwingungen spürt man nicht nur im Mund, sondern auch in der Hand.
Es ist ein anderes Gefühl als bei einer Oral B-Zahnbürste. Durch die hohen Schwingungen brauche ich die Bürste nicht viel zu bewegen. Das erledigt die Bürste von ganz alleine. Mit dem etwas längeren Bürstenkopf kann ich mehre Zähne gleichzeitig erreichen. Bei der Oral B war es immer nur ein Zahn mit Zwischenräumen.
Auf meiner Zahnbrücke fühlte sich das Vibrieren des Bürstenkopfes etwas komisch an. Nach Wechseln auf die Sensitiv-Einstellung konnte ich auch ohne störendes Gefühl meine Brückenzähne reinigen.
Nach dem Putzen musste ich feststellen, dass sich meine Vorderzähne etwas glatter anfühlten, als nach dem Putzen mit der Zahnbürste von Braun. Es fühlte sich wie nach einer Politur vom Zahnarzt an: Glatt und sauber!
Auch nach Wochen, wo ich nur die Sonicare DiamondClean benutzt hatte, kann ich für mich sagen, dass die Zahnbürste von Philips mit 31.000 Schwingungen ein neues Zuhause bei mir gefunden hat. Die beiden anderen Methoden haben ausgedient.
Ich kann die elektrischen Zahnbürsten der Sonicare-Familie allen empfehlen, die täglich saubere und glatte Zähne wie nach einem Zahnarztbesuch haben wollen. Probiert die Bürsten einmal aus, denn Philips bietet jedem Kunden derzeit eine 60 Tage Geld-zurück-Garantie an. Mehr hierzu findet Ihr zu jedem Produkt der Sonicare-Modelle von Philips.
Und nun suche ich drei Blog-Leser, die dieses Philips Sonicare-Gefühl mit der Black Edition selbst erleben möchten. Bewerbungen bitte wie immer hier als Kommentar. (Kommentar mit externen Links müssen meist erst von uns freigeschalten werden). Die Tester haben dann 14 Tage Zeit, den Testbericht zu verfassen und als Kundenbewertung zur Philips Zahnbürste im Shop abzugeben. Die Bewerbungsfrist endet am 17.05.2015 23:59 h! Veranstalter ist die notebooksbilliger.de AG. Teilnehmen kann jeder aus Deutschland und Österreich ab 18 Jahren, ausgenommen sind Mitarbeiter der notebooksbilliger.de AG und deren Angehörige.