Samsung ist mittlerweile bekannt für riesige Gaming-Monitore. Acer zieht jetzt mit dem Predator Z57 nach. Der gigantische Monitor ist natürlich curved und bietet auf 57“ Diagonale satte 7680x2160px mit 120 Hz.
Predator Z57: Curved im 32:9-Format
Ein so riesiges Display ist natürlich curved und dürfte mit seinen 1000R für einen guten immersiven Effekt bei Spielen sorgen.
Die maximale Helligkeit des MiniLED-Displays liegt bei 1000 nits und ist nach VESA DisplayHDR 1000 zertifiziert. Aber nicht nur für Gaming soll der Z57 geeignet sein. Der für Video-Produktion wichtige DCI-P3-Farbraum soll zu 98% abgedeckt werden.
Wie andere extrem breite Displays lässt sich auch der Predator Z57 mit einer Bild-in-Bild-Funktion nutzen. Die teilt das Display in zwei Hälften, die von zwei verschiedenen Quellen angesteuert werden können. Die kannst du ganz bequem per KVM auswählen. Der KVM-Switch ist ein leider viel zu oft unterschätztes Feature, das erfreulicherweise immer öfter verbaut wird. Und zufälligerweise haben wir auch einen Artikel, in dem wir dir die Vorteile des KVM-Switch erklären.
Aber Hauptzweck ist natürlich Gaming. Dank zwei HDMI-2.1-Anschlüssen, einem USB-C-Port und einem DisplayPort-1.4-Anschluss bist du in der Wahl deiner Peripherie flexibel. Der USB-C-Anschluss bietet bis zu 90 Watt Power Delivery, so dass du Rechner und Monitor mit nur einem Kabel verbinden kannst. Dazu gibt es AMD FreeSync Premium. Falls du dir den Schreibtisch nicht mit dem üppigen Standfuß zubauen willst, kannst du ihn auch mit einer Wandhalterung befestigen.
Ganz günstig ist der Spaß allerdings nicht. 2399 Euro beträgt die UVP laut Acer. Als Erscheinungsdatum gibt Acer lediglich Q2 2024 an.
Kleinere Predator-Monitore auf der CES
Es gibt noch drei weitere neue Gaming-Monitore, die allesamt kleinere Diagonalen bieten.
Der erste ist der Predator X34 V3. Der bietet mit seinem 21:9-MiniLED-Display auf 34“ solide 3440×1440 px und eine 1500R-Krümmung. Die Bildwiederholrate liegt bei 180 Hz. Die maximale Helligkeit verschweigt Acer. Es wird lediglich eine nicht näher definiertes VESA Display HDR und 94% DCI-P3-Abdeckung erwähnt. Im Lieferumfang ist laut Acer eine Wandhalterung enthalten. Das ist ziemlich nice.
Bei den Anschlüssen gibt es 2x HDMI 2.0, 1x USB-C und 1x DisplayPort 1.4. Der USB-C-Port bietet auch hier bis zu 90 Watt PowerDelivery und es gibt AMD FreeSync Premium.
Auch der Predator X34 V3 erscheint im Q2 2024 und soll für 849 Euro über die Ladentheke gehen.
Und dann gibt es noch die beiden PredatorX34 X und X39. Das sind zwei curved (800R) OLED-Gaming-Monitore mit jeweils 3440×1440 px und einer Bildwiederholrate von 240 Hz. Es gibt auch hier eine VESA-Zertifizierung, genauer VESA DisplayHDR True Black 400. Die Farbwerte sind natürlich auch gut, 99% des DCI-P3-Farbraums werden abgedeckt.
Über HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse schweigt sich Acer aus. Es gibt jedoch einen USB-C-Anschluss mit bis zu 90 Watt Power Delivery und bei beiden Modellen AMD FreeSync Premium.
Beide OLED-Monitore sollen ebenfalls im Q2 2024 erscheinen. Der X34 X soll 1299 Euro kosten, der X39 1499 Euro.
Alle News und Beiträge zu Neuheiten von der CES findest du hier. Unsere Highlights haben wir auf YouTube in einer Playlist zusammengestellt.
Acer-Monitore bei NBB
Quelle: Acer