Produktvorstellung: MSI Stealth 15M B12U – Kompaktes Gaming-Notebook mit 14 CPU-Kernen wiegt nur 1,8 kg

      Produktvorstellung: MSI Stealth 15M B12U – Kompaktes Gaming-Notebook mit 14 CPU-Kernen wiegt nur 1,8 kg

      Mit dem Stealth 15M hat MSI ein Gaming-Notebook im Angebot, das besonders hohen Wert auf Mobilität legt. Gleichzeitig kommt das Notebook mit einem schicken Alu-Gehäuse daher und bietet dank Intel Core i7-1280P mit 14 Kernen und RTX 3060 nicht nur genügend Leistung für Games, sondern auch kreative Aufgaben.

      Das Stealth 15M setzt auf ein 15,6″-Format und bringt lediglich 1,8kg auf die Waage. Mit einer Bauhöhe von schmalen 1,7cm lässt es sich zudem problemlos in fast jedem Rucksack verstauen. Aber auch optisch macht das Gaming-Notebook dank Aluminium-Elementen und mattschwarzer Oberfläche eine Menge her.

      Das Stealth 15M bekommst du bei uns im Shop nur in der vorliegenden Version mit Intel Core i7-1280P, 16 GB DDR4 RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060 sowie einem 1080p-Display mit 144 Hz. Aktuell werden dafür 1.799,00 Euro* fällig. Die vollständigen Daten findest du wie immer in der technischen Tabelle.

      Technische Daten: MSI Stealth GS77 12UGS-065
      Display 15,6″ (39,6cm), 16:9, IPS, entspiegelt, 144 Hz
      Auflösung 1920 x 1080 Pixel (FHD)
      Prozessor Intel® Core™ i7-1280P (12. Generation)
      Grafik Nvidia GeForce RTX 3060 mit 6 GB GDDR6 (75W TGP)
      Arbeitsspeicher 16 GB DDR4 3200 MHz
      Festplatte 1 TB PCIe 4.0 x4 SSD
      Konnektivität WiFi 6E (802.11ax)
      Bluetooth 5.2
      Anschlüsse 2x USB-C 3.2 Gen 2 (SuperSpeed 10Gbps, 1x DP kompatibel)
      2x USB-A 3.2 Gen 1 (SuperSpeed 5Gbps)
      1x HDMI 2.0
      1x Klinkenanschluss
      Akku 53,8 Wh Wh
      180-Watt-Netzteil
      Eingabegeräte RGB-beleuchtete Tastatur (3 Zonen)
      Touchpad
      Sound Audiosystem mit 2 Lautsprechern
      Kamera 720p-Webcam
      Betriebssystem Windows 11 Home
      Abmessungen 35,8 x 24,8 x 1,7 cm (BxTxH)
      Gewicht 1,8 kg
      Preis 1.799 Euro*
      MSI Stealth 15M bei uns im Shop

      Schlank, stabil und schick

      Wie bereits erwähnt ist das Stealth 15M ein sehr kompaktes und gleichzeitig leichtes Gaming-Notebook im 15,6″-Segment. Das Design ist angenehm schlicht, da fast das komplette Notebook in mattem Schwarz gehalten ist. Eine Ausnahme bildet das MSI-Logo mit dem Hersteller-Schriftzug auf dem Deckel. Es setzt sich durch eine Hochglanzoberfläche vom matten Aluminium ab, ist dadurch aber auch anfälliger für Kratzer.

      Die Tastaturoberfläche ist ebenfalls aus Aluminium und lässt sich nur mit hohem Kraftaufwand eindrücken. Die Tasten selbst sind schwarz und setzen auf eine weiße Umrandung, dank der die RGB-Beleuchtung mit drei Zonen gut zur Geltung kommt. Die Tastatur befindet sich in einer kleinen Vertiefung und über ihr hat MSI das Gitter für die beiden Speaker platziert.

      Die matte Oberfläche ist leider etwas zugänglich für Fingerabdrücke, dafür lässt sich das Notebook problemlos mit einem Finger öffnen. Bei der Verarbeitung macht das Stealth 15M ebenfalls alles richtig, nichts knarzt und die Spaltmaße sind schmal. Außerdem ist das Displayscharnier angenehm schwergängig.

      Solide Eingabegeräte, Windows 11 ab Werk dabei

      MSI setzt beim 15M auf ein angenehmes Tastenlayout ohne Sondertasten oder ungewöhnliche Tastengrößen und -formen. Längere Texte lassen sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ohne größere Probleme tippen, allerdings finde ich das Feedback der Tasten etwas ungenau und mir fehlt ein knackiger Druckpunkt. Das Touchpad macht einen guten Job, es fällt mit 10,5 x 6,5 cm jedoch eher durchschnittlich groß aus. Für die meisten Gamer*innen dürfte das jedoch nebensächlich sein, da sie sowieso eine Gaming-Maus (Kaufberater) anschließen.

      Auf dem Gaming-Notebook ist Windows 11 bereits installiert. MSI spendiert ihm zudem das hauseigene MSI Center. Dort kannst du die aktuelle Hardwareauslastung einsehen und verschiedene Leistungs-Modi aktivieren oder auch Updates vornehmen. Eine Steuerung für die RGB-Beleuchtung der Tastatur findet sich dort nicht, da sie sich leider nicht frei konfigurieren lässt.

      MSI verbaut im Stealth 15M eine schnelle PCIe 4.0 SSD von Micron, die mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von jeweils ca. 3.200 und 3.000 MB/s glänzen kann. Du musst dir im Alltag also keine Sorgen machen, denn Dateien werden rasant verschoben.

      Moderne Konnektivität, aber kein TB 4 und SD-Kartenleser

      Dafür sorgen auch die schnellen Anschlüsse. Mit dabei sind zwei USB-C-Ports mit 10 Gbps, wobei der vordere Eingang DisplayPort-kompatibel ist und somit auch für Monitore genutzt werden kann. Auf der linken Seite befindet sich ebenfalls noch ein USB-A-Anschluss mit 5 Gbps. Den Abschluss bildet ein HDMI-Port, der maximal eine 4K-Auflösung mit 60 Hz unterstützt. Es dürfte sich um HDMI 2.0 (b) handeln.

      Auf der rechten Seite hat MSI den Kombi-Klinkenanschluss sowie den zweiten USB-A-Port mit einer Geschwindigkeit von 5 Gbps platziert. Bei der drahtlosen Konnektivität stehen dir WiFi 6 und Bluetooth 5.2 zur Verfügung.

      Damit sind genügend USB-Ports sowie zwei Videoausgänge vorhanden. Ein LAN-Port ist angesichts der flachen Bauhöhe nicht realisierbar. Ein vollwertiger SD-Kartenleser wäre allerdings nicht verkehrt gewesen. Es ist zudem unverständlich, warum nicht wenigstens ein USB-C-Anschluss Thunderbolt 4 unterstützt.

      IPS-Display mit FHD-Auflösung und 144 Hz

      Das MSI Stealth 15M setzt beim Display auf eine Full-HD-Auflösung. Das IPS-Panel mit 15,6″ bietet dir gleichzeitig eine Bildwiederholrate von schnellen 144 Hz und ist matt. Zur Farbabdeckung macht MSI keine Angaben, sie dürfte augenscheinlich aber so ungefähr bei 100% sRGB und 70% AdobeRGB/DCI-P3 liegen. Ohne Messung lassen sich zur Farbdarstellung, aber auch der Farbtreue, Helligkeit, Ausleuchtung und Co. keine genauen Aussagen treffen.

      Zur maximalen Helligkeit verliert MSI im Datenblatt leider auch keine Worte, sie dürfte aber bei ca. 280 bis 300 nits liegen. Für Innenräume ist das völlig ausreichend und dank der matten Beschichtung musst du nicht auf Lichtquellen hinter dir achten. Für den Einsatz auf der Terrasse reicht die Helligkeit jedoch nicht aus. Dank IPS-Panel sind dafür die Blickwinkel stabil und Farben werden nicht verzerrt, wenn du seitlich auf das Display schaust.

      Ordentliche Leistung für das kompakte Format

      MSI verbaut beim Stealth 15M einen aktuellen Intel Core i7-1280P der 12. Generation und 16 GB DDR4 RAM mit 3200 MHz. Der Prozessor klingt eigentlich nach einer merkwürdigen Auflösung (hier zur Erklärung der Intel-CPUs), basiert aber auf Intel Alder-Lake und ist das Flaggschiff der P-Serie, die mit sparsamen 28 Watt spezifiziert ist. Seine 14 Kerne verteilen sich auf 6 Performance- und 8 Efficiency-Cores. Er unterstützt zudem 20 Threads und ist damit vor allem in Anwendungen schnell unterwegs. Tatsächlich erreicht der Prozessor im CineBench R23 gute 13.777 Punkte bei der Multi-Core-Performance und ist damit schneller als der Intel Core i7-11800H oder der AMD Ryzen 7 5800H, beides Flaggschiffe der letzten Generation mit einem Leistungsbudget von deutlich höheren 45 Watt.

      Die für Games relevante Single-Core-Performance liegt bei hohen 1.774 Punkten – es kommt aber auch auf die Grafikleistung an. Dafür steht die dedizierte GeForce RTX 3060 zur Verfügung. Angesichts der kompakten Abmessungen und somit auch mangelndem Platz für ein umfangreiches Kühlsystem hat MSI die Grafikkarte mit einer moderaten TGP von 75 Watt spezifiziert. Zur Einordnung: Die Spannweite der TGPs für die RTX 3060 liegt bei 60 bis 115 Watt, wobei hohe Verbräuche in großen und schweren Gaming-Notebooks zugelassen werden.

      Ich habe mir die Performance des Stealth 15M bei Assassin’s Creed Valhalla und CS:GO angeschaut. Beim ersten Titel werden bei 1080p und hohem Detaillevel gute 67 FPS im Benchmark erreicht. Bei hardwarelastigen Titeln mit großer Open-World solltest du es auch bei einem hohen Detaillevel belassen, dann kannst du mit dem Gaming-Notebook selbst aktuelle AAA-Titel flüssig spielen. Bei CS:GO werden im Benchmark bei sehr hohen Grafikeinstellungen durchschnittlich knapp 290 FPS im Benchmark erreicht. Damit steht kompetitiven Matches abends im Hotel auf der Geschäftsreise also nichts im Weg.

      Das schlanke Gaming-Notebook wird auf der Unterseite warm und oberhalb der Tastatur sehr warm beim Zocken von Assassin’s Creed: Valhalla. Die Temperaturen der Hardware bewegen sich allerdings mit ca. 83°C (CPU) und 75°C (GPU) im grünen Bereich, wobei es bei den Performance-Kernen zu einer leichten Drosselung kommt. Dabei bleiben die Lüfter angenehm leise und das minimale Pfeifen im Hintergrund lässt sich mit einem Gaming-Headset (Kaufberater) problemlos ausblenden.

      Starke Speaker, leider kaum aufrüstbar

      Das MSI Stealth 15M setzt auf ein Audiosystem mit 2 Lautsprechern und verzichtet dabei sogar komplett auf das Label einer bekannten Audio-Schmiede. Dass das nichts bedeuten muss, zeigt sich aber direkt beim Probehören. Die beiden Lautsprecher punkten mit einem klaren Klangbild und einer guten Abstimmung von Tiefen, Mitten und Höhen. Selbst bei nicht zu verachtender maximaler Lautstärke verzerren die Höhen nicht ins Unangenehme. Die Tiefen sind zwar nicht so präsent, das ist aber eine bauartbedingte Schwäche wegen fehlendem Resonanzraum und keine Überraschung.

      Ich habe zudem einen Blick in das Innere des Stealth 15M geworfen, was nach dem Lösen der Schrauben schnell und einfach von der Hand geht. Wirklich lohnenswert ist es aber leider nicht, denn das Gaming-Notebook bietet keinen Spielraum für echte Upgrades. Der RAM ist nicht zugänglich und einen freien SSD-Slot gibt es nicht. Die SSD ließe sich also nur durch ein größeres Modell ersetzen. Angesichts der kompakten Bauform verwundern die wenigen Aufrüstoptionen in diesem Kapitel nicht, der Akku lässt sich aber immerhin einfach austauschen, wenn es mal notwendig sein sollte.

      Einschätzung des MSI Stealth 15M: Portables und schickes Gaming-Notebook

      Das MSI Stealth 15M macht einen guten Eindruck. Es ist schick und vergleichsweise zurückhaltend für ein Gaming-Notebook, zudem ist die Verarbeitung einwandfrei. Die mattschwarze Verkleidung aus Aluminium ist widerstandsfähig gegen Kratzer, allerdings anfällig für Fingerabdrücke. Ich hätte mir zudem gewünscht, dass auch bei der Unterseite Metall zum Einsatz kommt.

      Mit 1,8 kg und 1,7 cm Bauhöhe liegt der Fokus des Notebooks ganz klar auf hoher Mobilität. Mit Intel Core i7 und RTX 3060 bietet es angesichts des schmalen Fußabdrucks aber gleichzeitig eine Menge Leistung. Selbst Triple-A-Games sind mit hohen Details spielbar und Anwendungen profitieren von den 14 CPU-Kernen des Intel Core i7-1280P, der trotz geringer Leistungsaufnehme von 28W schneller als die Gaming-CPU-Flaggschiffe der letzten Generation ist. Die GeForce RTX 3060 kann mit einer TGP von 75W nicht ihr volles Potential ausschöpfen, dafür bleibt das Kühlsystem aber immer angenehm leise. Es kann bei permanent hoher Belastung allerdings auch Throttling auftreten.

      Mit WiFi 6, Bluetooth 5.2, 4x USB (2x Typ-A und 2x Typ-C) sowie HDMI und Klinke lässt sich der Alltag gut bestreiten, Thunderbolt 4 oder einen SD-Kartenleser bietet das Stealth 15M hingegen nicht. Da es sich eher um ein Gaming- und nicht um ein Creator-Notebook handelt, ist das aber verkraftbar. Die SSD ist schnell und das Display kann ebenfalls mit einer hohen Bildwiederholrate von 144 Hz sowie einer augenscheinlich guten Farbdarstellung punkten. Die Speaker überzeugen zudem mit einem tollen Klangbild und das Notebook lässt sich leicht öffnen und warten. Aufrüsten ist aber wegen Platzmangel und fehlenden freien Slots kaum möglich.

      Aktuell werden 1.799 Euro* für das MSI Stealth 15M B12U fällig. Das ist nicht wenig Geld, das Gaming-Noteobok schlägt allerdings auch in eine relativ einzigartige Nische. Ähnlich fällt noch das ASUS TUF Gaming Dash F15 (Shop) aus, das allerdings etwas teurer und mit 2 kg und 2,07 cm Bauhöhe auch nicht so portabel ist. Es hat zudem weniger CPU-Kerne, kommt jedoch mit einer RTX 3070 und einem 1440p-Display daher.

      MSI Stealth 15M bei uns im Shop

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      *Stand: 08/22

      Veröffentlicht von Alexander

      Die Leidenschaft fürs Zocken wurde bereits in den frühen 90ern mit Bubble Bobble am Sega Master System II geweckt. Spielt mittlerweile hauptsächlich am PC und hätte gerne viel mehr Zeit, um sich seinem ständig wachsenden Pile of Shame zu widmen.

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