Richtig gelesen, ein neues CAPTCHA setzt auf den Ego-Shooter Doom aus dem Jahr 1993. Es ist gar nicht so leicht.
Wer hin und wieder im „klassischen Internet“ unterwegs ist, der kennt sie ganz bestimmt: CAPTCHAs. Kleine Aufgaben, die sicherstellen sollen, dass der Zugriff auf eine Webseite von einem Menschen und keinem Bot ausgeht. Dabei beginnt die Spannweite bei einfachen Aufgaben wie dem Setzen eines Häkchens in ein Viereck, teilweise nimmt es aber auch sehr komplexe Züge an.
Klicke in den Kreis mit der Öffnung, Klicke auf alle Rechtecke mit einer Brücke (ja, erkenne auch die auf den Fotos, die mit einer Kartoffel aufgenommen wurden), komplettiere komische Wesen mit drei Puzzleteilen oder löse mathematische Gleichungen. Vieles davon ist mit ein paar Versuchen schnell gelöst.
Guillermo Rauch, der CEO des US-amerikanischen Cloud-Anbieter Vercel, hebt die Schwierigkeitsstufe jetzt aber auf ein neues Niveau. In einem Doom-Level sollen drei Monster abgeschossen werden. Was sich einfach anhört, ist ohne die Möglichkeit zu strafen dann doch nicht ganz ohne. Hier kannst du es selbst probieren.
Du findest Doom als CAPTCHA außergewöhnlich? Tatsächlich lief der Ego-Shooter (neudeutsch: FPS) auch schon auf vielen kuriosen Plattformen, hier eine Auswahl:
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via techcrunch.com