Mini-ITX-Gehäuse sind im Kommen. Mit dem Tomahawk Mini-ITX springt auch Razer auf die Trendwelle und bietet ein durchdachtes und hochwertiges Gehäuse mit kompakten Ausmaßen an. Der Test zeigt, wie sich das Case im Alltag schlägt und ob der kleine Formfaktor Einschnitte mit sich bringt.
Das gefällt uns
- sehr gute Verarbeitung
- schickes Design
- werkzeuglose Konstruktion
- kompaktes Format
- sinnvolle Frontanschlüsse
- guter Airflow
- einfacher Einbau von ITX-Systemen
- Platz für Highend-Komponenten
Das gefällt uns nicht
- keine Staubfilter an der Unterseite
- keine Lüfter im Lieferumfang
- relativ teuer
„Die Zeiten der großen PC-Tower sind vorbei.“ Das mag nicht für jeden PC-Enthusiasten zutreffen, aber zumindest sind wir in der Redaktion immer wieder sehr angetan von kleinen und unscheinbaren PC-Gehäusen wie bspw. dem Fractal Era (Test). Mittlerweile kommen viele PCs mit einer einzigen NVMe SSD aus und auch die Kühlmöglichkeiten aktueller CPUs sind vielfältig und teilweise sehr kompakt. Daher kann man mit einem kleinen Gehäuse Platz sparen und muss – in der Theorie – trotzdem nicht auf Leistung verzichten. Mit der passenden Optik steht so auch der Unterbringung im Wohnzimmer und dem Verbund mit einem 4K-OLED-TV nichts mehr im Weg.
Mit dem Tomahawk Mini-ITX bringt Razer abseits der eGPU-Gehäuse erstmals ein richtiges Case auf den Markt. Das Tomahawk gibt es in zwei Ausführungen: Als normalen Midi-Tower (ATX) und als Mini-Tower (Mini-ITX). Die Preise haben es – nicht ganz untypisch für Razer – in sich. Das normale Tomahawk wandert für 230 Euro* (UVP) über die Ladentheke, für das Mini-ITX ruft Razer immer noch eine stolze UVP von 200 Euro* auf. Ein großer Preis für ein kleines Gehäuse. Der Test wird klären, ob das Tomahawk Mini-ITX das Geld wert ist.
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Überschaubarer Lieferumfang
Das Razer Tomahawk Mini-ITX wird in einem relativ großen Karton geliefert. Zum Lieferumfang gehört neben dem Gehäuse noch etwas Zubehör, das Razer in einer Kunststofftüte untergebracht hat. Mit dabei sind unterschiedliche Schrauben, sechs Klett-Kabelbinder, Gummimuffen, ein paar Sticker und eine Kurzanleitung. Das war es aber auch schon.
Unaufdringliche Razer-DNA mit RGB-Elementen
Mattschwarz, relativ schlicht und mit beleuchteten Schlangen-Logos – so kennen wir die Designsprache von Razer. Das Tomahawk Mini-ITX ist da keine Ausnahme. Die Vorderseite ist bis auf das mittig platzierte und leuchtende Razer-Logo mattschwarz. Auf der perforierten Oberseite sind vorne diverse Anschlüsse verbaut. Dazu gehören 2x USB-A, 1x USB-C und zwei Klinkenanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Power- und Reset-Button befinden sich in der Mitte zwischen den Anschlüssen. Die Position der Tasten und Anschlüsse ist sinnvoll und aus den meisten Lebenslagen gut erreichbar.
Beide Seiten bestehen aus getöntem Glas und lassen sich dank Scharnieren nach hinten aufklappen und auch komplett abnehmen. Spezifische Griffe gibt es – vermutlich, um das minimalistische Design zu wahren – zwar nicht, allerdings lassen sich die magnetischen Türen von unten relativ einfach öffnen. Die Unterseite ist ebenfalls perforiert. Zwischen den gummierten Füßen sind zudem zwei Razer Chroma-unterstützende RGB-Leisten verbaut.
Makellos gefertigt
Für 200 Euro* UVP sollte man bei einem Mini-ITX-Gehäuse eine einwandfreie Verarbeitung und robuste Materialien erwarten. Das ist beim Tomahawk Mini-ITX auch der Fall. Das Gehäuse ist stabil und die Metallteile, Lüftungslöcher und Übergänge sind weder scharf noch unsauber gefräst. Insgesamt wirkt alles wie aus einem Guss, nur die Spaltmaße hätten für meinen Geschmack an ein paar Stellen noch etwas schmaler sein können.
Durchdacht konstruiert, minimalistisch ausgestattet
Razer hat sich aber auch bei der Konstruktion des Gehäuses Gedanken gemacht. So lässt sich die Vorderseite komplett werkzeuglos abnehmen. Das beleuchtete Logo ist über Metallkontakte und ohne Kabel mit dem Korpus verbunden, was die Reinigung des Staubfilters vereinfacht. Das Gleiche gilt für die Oberseite, die ebenfalls abnehmbar ist und über Klemmen mit dem Korpus verbunden wird. Wer möchte, kann hier den Radiator und die beiden Lüfter einer 240mm-AiO verbauen.
Das Netzteil hängt beim Tomahawk Mini-ITX „mitten im Raum“. Wer sich fragt, wie dann der Strom angeschlossen wird: Eine integrierte Stromleitung führt zu einem Anschluss an der Rückseite. Alle vorhandenen Kabel sind übrigens im Gehäuse mit einem Kabelbinder fixiert und bieten euch so einen angenehmen Montage-Einstieg.
Etwas überrascht hat mich die magere Ausstattung. Midi-Gehäuse wie das Fractal Define 7 (Test) haben mitunter drei vorinstallierte große Lüfter, die zum Lieferumfang gehören. Beim Tomahawk Mini-ITX gibt es gar keinen vorinstallierten Lüfter, obwohl eigentlich Platz für bis zu sechs Luftscheffler im 120mm-Format ist. Ähnlich sieht es bei den Staubfiltern aus. Lediglich an der Vorderseite befindet sich der Staubfilter für einen optionalen 120mm-Lüfter. Während Staubfilter an der Rück- und Oberseite nicht notwendig sind, hätte ich mir zumindest für die Unterseite noch einen großen Staubfilter gewünscht. Auf gummierte Löcher für die Kabelführung im Inneren müsst ihr ebenfalls verzichten.
Ambitioniertes Test-Setup für ein Mini-ITX-Gehäuse
Kommen wir zu unserem Test-Setup, dass mindestens als ambitioniert für das kompakte Gehäuse beschrieben werden kann:
Mainboard | Gigabyte B550I Aorus Pro AX Sockel AM4, Mini-ITX |
Grafik | Gigabyte Nvidia GeForce RTX 3090 Phoenix |
Arbeitsspeicher | G.Skill Trident Z RGB DDR4-3200 32 GB (2x 16 GB) |
Festplatte | Corsair MP600 500GB (Test) M.2 NVMe SSD PCIe 4.0 |
Prozessor | AMD Ryzen 5 3600 |
CPU-Kühler | be quiet! Dark Rock Pro 4 |
Netzteil | Seasonic Focus SGX-650 SFX, 650 Watt, 80 Plus Gold |
Der Ryzen 5 3600 harmoniert leistungstechnisch nicht 100%ig mit der GeForce RTX 3090, eine bessere CPU konnten wir auf die Schnelle allerdings nicht auftreiben. Auch so dürfte das Setup jedoch für die meisten Nutzer gut abbilden, was das kleine Gehäuse zu kühlen im Stande ist. Größentechnisch sollten in der Theorie alle Komponenten in das Gehäuse passen, denn Grafikkarten dürfen maximal 32 cm lang und CPU-Kühler maximal 16,5 cm hoch sein. Der Dark Rock Pro 4 kratzt mit 16,3 cm haarscharf an diesem Limit. Die RTX 3090 passt mit 29,4 cm Länge sogar noch besser in das Platzbudget.
System-Montage: Build outside the box
Bei der Montage der Komponenten solltet ihr am besten wie folgt vorgehen: Als erstes das kompakte SFX-Netzteil einbauen. Die Anschlüsse sollten zur rechten Seite des Gehäuses ausgerichtet sein, dann lässt sich das Kabelmanagement besser verstecken. Im Anschluss wird das Mini-ITX-Mainboard für den Einbau vorbereitet. Die M.2. NMVe SSD in Form der Corsair MP600 wird beim Gigabyte B550I Aorus Pro AX unter einer Heatsink eingebaut. Diese müsst ihr vorher abnehmen und auch – falls vorhanden – die Heatsink der SSD entfernen.
Danach folgen die beiden RAM-Module aka 2x 16 GB G.Skill Trident Z RGB sowie der AMD Ryzen 5 3600 und der be quiet! Dark Rock Pro 4. Die Montage des CPU-Kühlers ist – nicht ganz untypisch für be quiet! – umständlich, sollte aber nach etwas Fummelei überstanden sein. Ich habe mich entschieden, vorerst nur den mittleren Lüfter einzusetzen. Achtet hierbei auf die richtige Ausrichtung, da der Lüfter die Luft nach hinten aus dem Gehäuse leitet. Trotz der 44mm Bauhöhe der RAM-Module kommt es mit dem Dark Rock Pro 4 nicht zu Komplikationen. Im Anschluss habe ich fast alle Kabel an das Mainboard angeschlossen. Das war problemlos vor dem Einbau außerhalb des Gehäuses möglich, da Razer die Kabel vom Frontpanel glücklicherweise ausreichend lang bemessen hat.
Danach folgt der Einbau des Mainboards in das Gehäuse. Trotz der Größe des CPU-Kühlers ist das einfach machbar und drei der Schrauben für das Mainboard lassen sich schnell fixieren. Ihr solltet allerdings einen langen magnetischen Schraubenzieher parat haben. Der zum Lieferumfang des Dark Rock Pro 4 gehörende Kreuz-Schraubenzieher ist magnetisch und daher eine gute Wahl. Nur bei der oberen linken Schraube musste ich Fingerspitzengefühl mitbringen, da der Kühlkörper den Zugang von oben verhinderte. Ich habe sie mit einem kleinen Schlitz-Schraubenzieher, mit dem ich normalerweise Lüsterklemmen festziehe, von der Seite in Millimeterarbeit festgeschraubt.
Kurze Info am Rande: Um den Airflow des Gehäuses zu untersuchen, ist der Dark Rock Pro 4 als Luftkühler besser als eine Wasserkühlung geeignet. Ich würde euch allerdings trotzdem eine 240mm-AiO ans Herz legen. Die lässt sich nämlich deutlich einfacher einbauen. In das Razer Tomahawk Mini-ITX passen übrigens bis zu drei 2,5″-SSDs, von denen zwei an der Unterseite und eine unter dem Netzteil installiert werden.
Das Audio-Kabel vom Front-Panel konnte ich dann separat über das untere linke Loch zum Mainboard leiten und anschließen. Danach habe ich die Stromkabel mit dem Netzteil verbunden und das Stromkabel für die Grafikkarte schon mal von der PSU nach vorne verlegt. Erst jetzt habe ich den zweiten Lüfter des Dark Rock Pro 4 und die Grafikarte eingebaut.
Ist das geschafft, könnt ihr euch um das „Kabelmanagement“ kümmern. Zu große Erwartungen daran braucht ihr in einem Case dieser Größe aber nicht haben, denn die magnetisch verschließenden Seiten und gutes Kabelmanagement werden beim Razer Tomahawk Mini-ITX keine Freunde. Schon leicht überstehende Kabel auf der Rückseite des Motherboards sorgen dafür, dass ihr das linke Seitenteil nicht mehr schließen könnt. Mit Schrauben ließe sich etwas mehr Anpressdruck verwirklichen, aber die Magnete reichen dafür nicht aus. Ich musste daher mehr Kabelstrecke als gewollt in die Hauptkammer verlagern.
Das Board verfügt übrigens nicht über einen internen Anschluss für den USB-C-Port am Frontpanel. Falls ihr den nutzen wollt, solltet ihr zu einem anderen Mainboard greifen. Dafür könnt ihr euch trotz der kompakten Größe über die integrierte Unterstützung von WiFi 6 (ax) freuen. Einfach die mitgelieferte Antenne mit den beiden Anschlüssen am I/O-Panel verbinden und schon kann es losgehen.
Razer Tomahawk Mini-ITX: Performance, Lautstärke & Temperatur im Werkszustand
Nach der Installation von Windows standen Benchmarks und Gaming auf dem Programm. Da das Razer Tomahawk Mini-ITX ohne Lüfter ausgeliefert wird, habe ich mir zuerst die Lautstärke und Temperaturentwicklung im „Werkszustand“ ohne zusätzliche Gehäuse-Lüfter angeschaut. Der Airflow funktioniert im Razer Tomahawk Mini-ITX bei unserem Testsample wie folgt: Frische Luft wird von den Lüftern der Grafikkarte von unten in das Gehäuse gesaugt und dann von den beiden CPU-Kühlern nach hinten aus dem Gehäuse geleitet.
Nicht überraschend: Dank Ryzen 5 3600, 32 GB RAM und RTX 3090 muss sich das Testsystem bei der Performance nicht verstecken. Selbst in 4K-UHD-Auflösung laufen Spiele wie Far Cry 5 oder The Division 2 auf der dritthöchsten jeweiligen Detailstufe mit teilweise über 100 FPS im Durchschnitt. Ghost Recon Breakpoint oder Assassin’s Creed Odyssey kommen immerhin noch auf respektable 74 bzw. 84 Bilder pro Sekunde. In Assassin’s Creed Valhalla werden mit 65 FPS ebenfalls noch gute Framerates erreicht.
Interessanter als die vorhersehbare Performance ist aber die Entwicklung der Temperaturen unter Last. Im Stresstest liegen die Temperaturen nach 45 Minuten beim Ryzen 5 bei 85°C und bei 77°C bei der RTX 3090. Keine Bestwerte, aber angesichts der Komponenten in Ordnung. Die Lautstärke habe ich mangels Messgeräts mit dem Smartphone gemessen. Laut App bewegt sie sich bei 31 dB direkt auf dem Gehäuse und 20 dB etwa 50cm entfernt. Da der PC den Messwerten zum Trotz deutlich hörbar wird, können diese Werte getrost als Humbug eingestuft werden. Ich muss daher bei subjektiven Angaben bleiben. Insgesamt ist das Gehäuse unter Last hörbar, aber mit einem Gaming-Headset müsste es gehen. Für meinen Geschmack empfand ich die Laustärke als etwas zu laut.
Stresstests sind die eine Sache, relevanter dürfte für die meisten Gamer aber das Verhalten beim Zocken sein. Aus diesem Grund habe ich ein paar schöne Minuten in Night City (4K / sehr hohe Details / RTX on) verbracht und im Hintergrund die Daten ausgelesen. Fazit? Die Temperaturen bewegten sich mit 77°C (Prozessor) und 76°C (Grafikkarte) auf einem guten Level. Die Lautstärke verhält sich ungefähr so wie beim Stresstest.
Lüfter-Upgrade schickt Temperaturen auf Talfahrt
Das Tomahawk Mini-ITX ist im Werkszustand ohne Lüfter dürftig aufgestellt. Ich wollte aber herausfinden, ob sich die Lautstärke und Temperaturen mit zusätzlichen Lüftern noch weiter drücken lassen. Aus diesem Grund habe ich jeweils einen 120mm-Lüfter an der Vorder- und Rückseite verbaut und die Tests erneut durchgeführt. Die erste gute Nachricht: Tatsächlich ist neben dem großen Dark Rock Pro 4 und der Triple-Fan-Grafikkarte noch genügend Platz für die beiden Lüfter.
Schon im Idle sinken die Temperaturen von 39°C auf 30°C beim Prozessor und 38°C auf 34°C bei der Grafikkarte. Nach 45 Minuten im Stresstest standen 76°C für den Ryzen 5 und 72°C für die RTX 3090 auf der Uhr. Dank der beiden Lüfter sinken die Temperaturen im Stresstest mit 9°C beim Prozessor und 5°C bei der Grafikkarte also ebenfalls deutlich.
Beim Zocken von Cyberpunk 2077 wird der Vorteil eines optimierten Aiflows im Gehäuse noch gravierender, denn dann steigen die Temperaturen lediglich auf 65°C (CPU) und 69°C (GPU) im Durchschnitt. Das Mainboard bietet neben den beiden Anschlüssen für die CPU-Lüfter allerdings nur noch einen weiteren Stromanschluss für einen Gehäuse-Lüfter. Den anderen musste ich direkt am Netzteil anschließen. Das lässt eine optimierte Lüftersteuerung außen vor und der Lüfter läuft permanent mit voller Drehzahl. Das treibt natürlich den Geräuschpegel etwas in die Höhe.
Bedeutet: Die zusätzlichen Lüfter stellen tatsächlich ein sinnvolles Upgrade dar und lassen die Temperaturen spürbar sinken. Unser Test-Setup mit GeForce RTX 3090 war allerdings auch eine ambitionierte Aufgabe für Temperaturmanagement des Gehäuses. Ich würde beim Tomahawk Mini-ITX unabhängig von der Hardware trotzdem eher zu einer AiO-Wasserkühlung mit 240mm-Radiator greifen. Das erleichtert nicht nur den Einbau, sondern gestaltet auch den Airflow effizienter. Da der Radiator mit den beiden Lüftern an der Oberseite vom Tomahawk Mini-ITX montiert wird, leitet er die Luft direkt von unten nach oben aus dem Gehäuse. So wird im Sinne des Kamineffekts der effizienteste Airflow im Gehäuse möglich.
Fazit: Razer Tomahawk Mini-ITX
200 Euro UVP* verlangt Razer für das Tomahawk Mini-ITX, das mit einer einwandfreien Verarbeitung, einem schicken Design, schwenkbaren Seitenteilen aus getöntem Glas und dezenten RGB-Elementen überzeugt. Trotz üppigem Highend-Test-System mit Dark Rock Pro 4 und RTX 3090 war der Einbau dank durchdachter Konstruktion und abnehmbaren Seitenteilen zudem erstaunlich einfach. Die maximalen Einbaumaße sind mit 16,5 cm für den CPU-Kühler und 32 cm für die Grafikkarte sehr gut bemessen und vermutlich kein Zufall.
Angesichts der vielen Luftauslässe lässt sich problemlos ein effizienter Luftstrom im Gehäuse realisieren. Schade ist jedoch, dass die überschaubare Ausstattung angesichts des hohen Preises eine uneingeschränkte Kaufempfehlung verhindert. Da die Lüfter der Grafikkarte die Luft von unten in das Gehäuse ziehen, hätte ich mir zumindest an der Unterseite einen Staubfilter gewünscht. Den gibt es aber nur an der Vorderseite. Razer spendiert dem Tomahawk Mini-ITX auch keine Lüfter. Unser Test hat aber gezeigt hat, dass für diese genügend Platz vorhanden ist und sie zudem einen positiven Effekt auf die Temperaturen von Prozessor und Grafikkarte haben.
Wer nach einem kleinen Case für die Realisierung eines (Highend-)Gaming-Rechners sucht, kann getrost zum Razer Tomahawk Mini-ITX greifen. Ihr solltet neben dem ambitionierten Preis jedoch die Mehrkosten für eine empfehlenswerte AiO-Wasserkühlung, zusätzliche Lüfter und eine Staubfilter-Lösung an der Unterseite einplanen.
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*Stand: Februar 2021