Ryzen AI (Max) 300: Das können AMDs neue Mobilprozessoren

      Ryzen AI (Max) 300: Das können AMDs neue Mobilprozessoren

      Mit den auf der CES angekündigten Ryzen AI (Max) 300-Prozessoren bringt AMD die neue Zen-5-Architektur inkl. RDNA 3.5 auch ins Notebook. Besonderes Augenmerk liegt neben mehr Leistung und höherer Effizienz natürlich auf der neuen XDNA2-NPU, um lokale KI-Anwendungen noch schneller ausführen zu können. Es gibt aber auch weitere Neuerungen, die wir hier zusammengefasst haben.

      Was bedeuten die neue Ryzen AI (Max) 300-Namen?

      Kommen wir als erstes zu der neuen Namensgebung. AMD verabschiedet sich im mobilen Segment mehr und mehr vom 1000er-Naming (6000, 7000 und 8000 etc.) und wechselt ähnlich wie Intel zu 100er-Schritten. Man startet aber nicht bei 100, sondern zieht mit Ryzen 200 direkt mit Intels aktueller Generation Lunar Lake aka. Core Ultra 200V gleich. Parallel kommen aber auch CPUs als Ryzen AI 300 und Ryzen AI Max 300 auf den Markt. Sie markieren die nun verwendete Zen-5(c)-Architektur.

      Leider macht es das Wirrwarr der CPUs und CPU-Serien von AMD nicht einfacher, denn während Käufer mit Ryzen 200 und Ryzen AI 300 noch die generellen Hilfestellungen in Form von Ryzen 3, 5, 7 und 9 bekommen, verzichtet Ryzen AI Max 300 komplett darauf. Gleichzeitig gibt es das Highend-Branding „Ryzen 9“ auch bei den Einsteiger-CPUs der Ryzen 200-Serie. Selbst CPU-Enthusiasten (wie wir) kommen da an ihre Grenzen.
      Generell lassen sich die 200er- und 300er-CPUs zur besseren Verständlichkeit grob wie folgt einteilen:

      • Ryzen AI Max 300 (Strix Halo); Zen 5; Highend-Notebooks und Workstations; Copilot+, solide Gaming-Performance
      • Ryzen AI 9 300 (Strix Point); Zen 5/5c; Highend-Notebooks; erfüllt Anforderungen für Copilot+, geringe Gaming-Performance
      • Ryzen AI 5/7 300 (Krackan Point); Zen 5/5c; Mittelklasse-Notebooks; Copilot+, geringe Gaming-Performance
      • Ryzen 200 (Hawk Point & Hawk Point2); Zen 4, Mittel- und Einsteiger-Notebooks; kein Copilot+ PCs nicht, sehr geringe Gaming-Performance

      Welche Leistung bietet Ryzen AI Max 300?

      AMDs neue Highend-Prozessoren sind die Ryzen AI Max 300-Modelle (Codename Strix Halo). Hierbei handelt es sich um leistungsstarke APUs mit maximal 120W TDP bzw. 55W Standard-TDP. Die Prozessoren setzen auf eine integrierte und leistungsfähige Grafikeinheit in Form der Radeon 8000S Graphics. Flaggschiff ist der AMD Ryzen AI Max+ 395 mit 16 CPU-Kernen, 32 Threads und bis zu 5,1 GHz Takt. Die Anzahl der GPU-Kerne (CUs) liegt bei 40, als Grafikchip kommt eine Radeon 8060S zum Einsatz.
      Die vier APUs der AI Max-Reihe werden vorwiegend in Highend-(Gaming)-Notebooks und kompakten Workstations zum Einsatz kommen. Sie setzen ausschließlich auf vollwertige Zen-5-Kerne mit viel Power. In Kombination mit der Grafikleistung dürfte sogar Full-HD-Gaming ohne dedizierte Grafikkarte möglich sein. Dank einer NPU (XDNA 2) mit 50 TOPS erfüllen sie zudem auch die Voraussetzungen für Microsofts CoPilot+ PCs. Mehr dazu im Kapitel NPU.

      Namenstruktur von AMDs neuen Mobilprozessoren

      Verwirrende Namen: Das neue Lineup von AMDs Mobilprozessoren wirkt auf den ersten Blick nur bedingt schlüssig.

      Worin unterscheiden sich Ryzen AI 300 & Ryzen AI Max 300?

      Unterhalb der Ryzen AI Max 300-Serie platziert AMD die Non-Max-Serie. Am oberen Ende der Serie befinden sich drei Ryzen 9-Prozessoren (Codename Strix Point), die ebenfalls in leistungsstarken Notebooks Verwendung finden dürften. Spitzen-APU der Serie ist der Ryzen AI 9 HX 375 mit 12 (4C+8c) CPU-Kernen und 24 Threads sowie 16 GPU-Kernen.
      Unterhalb der Ryzen-9-Modelle hat AMD mit dem AMD Ryzen AI 7 350 und AMD Ryzen AI 5 340 zwei CPUs im Portfolio (Codename Krackan Point), die in Mittelklasse-Laptops Verwendung finden dürften. Bei den Chips der Ryzen AI 300-Serie kommt ebenfalls eine interne Grafiklösung (AMD Radeon 800M) auf Basis von RDNA 3.5 zum Einsatz, die jedoch deutlich schwächer ausfällt als bei der Ryzen AI Max 300-Serie. Der Verbrauch liegt hier maximal bei 54W, spezifiziert sind standardmäßig 28W TDP und damit ungefähr die Hälfte von AMD Ryzen AI 300.
      Die APUs der Ryzen AI 300-Serie besitzen ebenfalls eine NPU (XDNA 2) mit mindestens 50 TOPS Leistung und erfüllen damit ebenfalls die Voraussetzungen für Copilot+ PCs. Anders als bei der AMD Ryzen AI 300-Reihe kommen bei den einzelnen Chips Kombinationen mit vollwertigen Zen-5- sowie leicht abgespeckten Zen-5c-Kernen zum Einsatz. Das sorgt für weniger Leistung, dürfte im Alltag aber in mehr Effizienz und damit längeren Akkulaufzeiten resultieren.

      Was kann die Ryzen 200-Serie?

      Mit Ryzen 200 bringt AMD auch im Jahr 2025 noch APUs mit Zen-4- bzw. 4c-Architektur „auf den Markt“ (Codename Hawk Point & Hawk Point2). Es handelt sich hier jedoch genau genommen nur um eine Umbenennung der bereits vorhandenen Ryzen-8000-APUs. Sie haben im Schnitt weniger CPU-Kerne und weniger Grafikleistung als die AMD Ryzen AI 300-Serie, außerdem kommt hier mit AMD Radeon 700M auch eine schwächere Grafikeinheit auf Basis von RDNA 3 zum Einsatz.
      Die beiden Einstiegs-APUs AMD Ryzen 3 210 und AMD Ryzen 5 220 (Hawk Point2) haben keine interne NPU und sind damit auch nicht für Copilot+ PCs geeignet. Die restlichen Chips der Ryzen 200-Serie haben zwar eine NPU (XDNA), diese bietet aber nur 16 TOPS Leistung und erfüllt ebenfalls nicht die Anforderungen für Copilot+. AMD verzichtet daher auch auf den Zusatz „AI“ im Namen. Ryzen 200 ist vor allem für günstigere Notebooks und Mobilgeräte gedacht.

      Ryzen AI (Max) 300 und 200: Alle APUs im Überblick

      Die Tabelle zeigt die genaue Ausstattung jedes Chips.

      Codename Architektur Prozessor Grafikeinheit Kerne / Threads Grundtakt / Boost-Takt Cache (L2+L3) Anzahl der GPU-Kerne (CU) TOPS (NPU/ Gesamt) TDP
      Strix Halo Zen 5 AMD Ryzen AI Max+ 395 Radeon 8060S Graphics 16 (16C)/ 32 3 GHz/ bis zu 5,1 GHz 80 MB (16+64) 40 50/ 126 45-120W
      Strix Halo Zen 5 AMD Ryzen AI Max 390 Radeon 8050S Graphics 12 (12C)/ 24 3,2 GHz/ bis zu 5 GHz 76 MB (12+64) 32 50/ 110 45-120W
      Strix Halo Zen 5 AMD Ryzen AI Max 385 Radeon 8050S Graphics 8 (8C)/ 16 3,6 GHz/ bis zu 5 GHz 40 MB (8+32) 32 50/ 106 45-120W
      Strix Halo Zen 5 AMD Ryzen AI Max PRO 380 Radeon 8040S Graphics 6 (6C)/ 12 3,6 GHz/ bis zu 4,9 GHz 22 MB (6+16) 16 50/ 80 45-120W
      Strix Point Zen 5/5c AMD Ryzen AI 9 HX 375 AMD Radeon 890M 12 (4C+8c)/ 24 2 GHz/ bis zu 5,1 GHz 36 MB (12+24) 16 55/ 85 15-54W
      Strix Point Zen 5/5c AMD Ryzen AI 9 HX 370 AMD Radeon 890M 12 (4C+8c)/ 24 2 GHz/ bis zu 5,1 GHz 36 MB (12+24) 16 50/ 80 15-54W
      Strix Point Zen 5/5c AMD Ryzen AI 9 365 AMD Radeon 880M 10 (4C+6c)/ 20 2 GHz/ bis zu 5 GHz 34 MB (10+24) 12 50/ 73 15-54W
      Krackan Point Zen 5/5c AMD Ryzen AI 7 350 AMD Radeon 860M 8 (4C+4c)/ 16 2 GHz/ bis zu 5 GHz 24 MB (8+16) 8 50/ 66 15-54W
      Krackan Point Zen 5/5c AMD Ryzen AI 5 340 AMD Radeon 840M 6 (3C+3c)/ 12 2 GHz/ bis zu 4,8 GHz 22 MB (6+16) 4 50/ 59 15-54W
      Hawk Point Zen 4 AMD Ryzen 9 270 AMD Radeon 780M 8 (8C)/ 16 4 GHz/ bis zu 5,2 GHz 24 MB (8+16) 12 16/ 39 35-54W
      Hawk Point Zen 4 AMD Ryzen 7 260 AMD Radeon 780M 8 (8C)/ 16 3,8 GHz/ bis zu 5,1 GHz 24 MB (8+16) 12 16/ 38 35-54W
      Hawk Point Zen 4 AMD Ryzen 7 250 AMD Radeon 780M 8 (8C)/ 16 3,3 GHz/ bis zu 5,1 GHz 24 MB (8+16) 12 16/ 38 15-30W
      Hawk Point Zen 4 AMD Ryzen 5 240 AMD Radeon 760M 6 (6C)/ 12 4,3 GHz/ bis zu 5 GHz 22 MB (6+16) 8 16/ 31 35-54W
      Hawk Point Zen 4 AMD Ryzen 5 230 AMD Radeon 760M 6 (6C)/12 3,5 GHz/ bis zu 4,9 GHz 22 MB (6+16) 8 16/ 31 15-30W
      Hawk Point2 Zen 4/4c AMD Ryzen 5 220 AMD Radeon 740M 6 (2C+4c)/ 12 3 GHz/ bis zu 4,9 GHz 22 MB (6+16) 4 -/ – 15-30W
      Hawk Point2 Zen 4/4c AMD Ryzen 3 210 AMD Radeon 740M 4 (1C+3c)/ 8 2,8 GHz/ bis zu 4,7 GHz 12 MB (4+8) 4 -/ – 15-30W

      Was bedeuten die Ryzen 300 PRO-Versionen?

      Alle APUs bietet AMD auch als PRO-Versionen für Unternehmen an. Ausnahme ist der AMD Ryzen AI Max PRO 380, den es nur als PRO-Version gibt. Diese Varianten setzen auf die gleichen Spezifikationen, bieten aber zusätzlich erweiterte Sicherheitsfunktionen in Form von AMD Secure, AMD Shadow Stack und AMD Platform Secure Boot. Die Features bietet unter anderem Schutz gegen:

      • unbefugte Software
      • Control-Flow-Angriffe
      • Remote-Angriffe auf Firmware-Ebene

      Welche Vorteile hat die neue Zen 5-Architektur?

      Die neuen Ryzen 300 AI-Prozessoren setzen auf die Zen-5(c)-Architektur und wollen damit eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Zen 4-Generation erreichen. Gefertigt werden die APUs im 4nm-FinFET-Herstellungsprozess bei TSMC, der auch bei Zen 4 zum Einsatz kommt.

      Diagramm: Multitasking-Benchmark AMD Ryzen vs. Intel vs. Qualcomm

      AMD will mit Strix Point sowohl Intel als auch Qualcomm bei der Anwendungsleistung in die Schranken weisen.

      Die neue Zen-5-Generation will daher vor allem mit mehr Cache (L1, L2 und L3), aber auch mit mehr CPU-Kernen (CUs) deutliche Verbesserungen mit sich bringen. Außerdem wird nun Arbeitsspeicher bis LPDDR5X-8000 unterstützt, bei Hawk Point sind maximal LPDDR5X-7500 möglich.
      Für mehr Effizienz im Vergleich zu Ryzen 200 setzen die Mobilprozessoren der Ryzen AI 300-Serie auf jeweils zwei Kernarten, darunter vollwertige Zen-5-Kerne sowie etwas abgespeckte Zen-5c-Kerne mit weniger Cache und etwas weniger Leistung. Ähnlich wie bei Intel-CPUs übernehmen die schwächeren Kerne nicht so anspruchsvollen Aufgaben, um Strom zu sparen und eine längere Akkulaufzeit zu ermöglichen.

      Anders sieht es bei der Ryzen AI Max 300-Serie (Strix Halo) aus. Hier kommen ausschließlich vollwertige Zen-5-Kerne und (abgesehen vom AMD Ryzen AI Max PRO 380) deutlich mehr L2- und L3-Cache zum Einsatz. Außerdem wird das Speicherinterface mit 256Gb/s verdoppelt. Der Ryzen AI Max PRO 380 muss wie die APUs der Ryzen AI 300-Serie mit 128GB/s auskommen. Bei Ryzen 200 beträgt das Interface etwas langsamere 120GB/s.

      Wie viele TOPS hat die neue AMD XDNA 2 NPU?

      Zu den neuen Ryzen-300-APUs gehört euch eine neue NPU (NPU) namens XDNA 2, die lokale KI-Berechnungen deutlich beschleunigen soll. Im Vergleich zum Vorgänger wurden die AI-Tiles von 20 auf 32 erhöht, die Compute-Fähigkeit hat sich mit 50 bzw. bis zu 55 Tops im Vergleich zu Hawk Point (16 TOPs) mehr als verdreifacht. Bei den CPUS der Hawk Point2-Serie fehlt eine NPU sogar komplett.

      Die Anzahl von 50 TOPS ist kein Zufall, denn dadurch erfüllen Notebooks mit AMD Ryzen AI 300-Prozessoren die Voraussetzungen für Microsoft Copilot+ PCs (mindestens 40 TOPS), solange auch mindestens 16 GB RAM und eine SSD mit 256 GB Speicher verbaut sind. Das sollte heutzutage aber Standard sein.
      Bei einem Copilot+ PC bzw. Notebook kannst du auf unterschiedliche KI-Features in Windows 11 zurückgreifen, unter anderem:

      • Cocreator
      • Liveuntertitel
      • Windows Studio Effects
      • Restyle Image und Image Creator
      • Click to Do (Vorschau)
      • verbesserte Windows-Suche
      • Superauflösung in Fotos
      • Recall

      Laut Microsoft sollen die letzten vier genannten Features für AMD Ryzen AI 300 Ende 2025 verfügbar sein. Einige der neuen Funktionen haben wir hier näher beleuchtet. Die KI soll zudem auch bei der Anpassung der aktuell benötigen Leistung helfen, was wiederum der Akkulaufzeit zugute kommt.

      Welche Grafikleistung bietet RDNA 3.5?

      Mit Zen 5 führt AMD ebenfalls einen neuen Grafikchip mit RDNA 3.5-Grafikarchitektur ein. Es handelt sich hier zwar nicht um einen riesigen Sprung, laut chinesischem Hersteller GPD soll die integrierte AMD Radeon 890M des AMD Ryzen AI 9 HX 375 bis zu 36% schneller in Spielen sein als die Radeon 780M der Hawk Point APUs. Im Vergleich zu dedizierten mobilen Grafikkarten soll sie eine RTX 2050 hinter sich lassen und fast zu einer RTX 3050 Mobile aufschließen können. Die Werte basieren auf dem Benchmark 3DMark Time Spy.
      Damit könnten die neuen mobilen APUs der Strix Point-Serie auch mobilen Gaming-Handhelds wie dem ASUS ROG Ally (Test) einen deutlichen Schub verpassen.

      Diagramm: Benchmark Ryzen AI Max+ 395 vs. Intel Core Ultra 9 288V

      Laut AMD soll der Ryzen AI Max+ 395 den Intel Core Ultra 9 288V bei der Grafikleistung deutlich schlagen.

      Die leistungsstarken APUs der Strix Halo-Serie dürften dank hohem Powerlimit von bis zu 120W sogar für kompakte Workstations und Gaming-Notebooks eine interessante und durchaus naheliegende Wahl werden. Ein Großteil des zur Verfügung stehenden Powerlimits fließt so nämlich in die Grafikchips, die mit bis zu 40 GPU-Kernen (CUs) deutlich umfangreicher ausfallen als bei Strix Point. Während dort 16 GPU-Kerne bereits das Limit darstellen, ist diese Anzahl bei Strix Halo gerade erste der Einstieg.
      Beim neuen ASUS ROG Flow Z13 mit dem Flaggschiff AMD Ryzen AI Max+ 395 wird der Innovationssprung am besten sichtbar. Das 2025er Flow 13 verzichtet komplett auf eine dedizierte GPU, beim Vorgänger konnte noch zwischen GeForce RTX 4050, 4060 und 4070 gewählt werden. Ob AMD trotzdem an die Leistung anknüpfen kann, werden jedoch erst die Tests zeigen.
      Einen weiteren kleinen Unterscheid gibt es bei den Videostandards. Mit Strix Halo wird erstmals der neue Standard DisplayPort 2.1 UHBR20 (80GB/s) unterstützt. Mit Hawk und Strix Point kann lediglich DisplayPort 2.1 UHBR10 genutzt werden.

      Gegen Intel Core Ultra 200 & Qualcomm Snapdragon X Elite

      Mit der Ryzen AI 300-Serie positioniert sich AMD direkt gegen Intels Core Ultra 200-Serie sowie Qualcomms Snapdragon X Elite. Während Intel mit Lunar Lake und Arrow Lake große Fortschritte in der Leistung erzielt hat, setzt AMD auf KI-Optimierung und Grafikleistung als Hauptargumente. Damit könnte sich AMD besonders in kreativen Anwendungen und Gaming einen Vorteil verschaffen.

      Wann erscheint AMD Ryzen AI 300?

      Erste Notebooks mit den neuen Zen-5-APUs von HP, Lenovo, ASUS und Co. sind bereits erhältlich, wobei sich Auswahl und Preisspanne in den nächsten Monaten noch erweitern dürfte. Die Preise starten bei 729,00€* für das ASUS Vivobook 16 mit AMD Ryzen AI 7 350 und reichen bis zum neuen Razer Blade 16 mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 für 4799,99€*.

      Geräte mit AMDs neuen APUs

      Die neuen Ryzen AI 300 APUs von AMD dürften nicht nur in Notebooks, sondern auch kleinen Workstations zum Einsatz kommen.

      Notebooks mit Strix Halo APU sind hingegen noch kaum auf dem Markt angekommen. Ausnahme ist unter anderem das neue HP ZBook Ultra G1a, wobei sich das Gerät als Workstation mit den neuen PRO-Varianten vor allem an Business-Nutzer richtet. Ebenfalls verfügbar ist das neue ASUS ROG Flow Z13 mit dem Flaggschiff AMD Ryzen AI Max+ 395. Hier wird der Innovationssprung am besten sichtbar, denn das neue Flow 13 verzichtet komplett auf eine dedizierte GPU, beim Vorgänger wurde hier noch eine GeForce RTX 4060 verbaut. Ob AMD trotzdem an die Leistung anknüpfen kann, werden jedoch erst die Tests zeigen.
      Notebooks mit den neuen Hawk-Point-APUs sind bisher kaum auffindbar, dürften aber im 3. Quartal auch vermehrt in neuen Laptops zum Einsatz kommen.

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      Quelle: notebookcheck, golem, igorslab, pcgh, computerbase
      *Stand: Mai 2025

      Veröffentlicht von Alexander

      Die Leidenschaft fürs Zocken wurde bereits in den frühen 90ern mit Bubble Bobble am Sega Master System II geweckt. Spielt mittlerweile hauptsächlich am PC und hätte gerne viel mehr Zeit, um sich seinem ständig wachsenden Pile of Shame zu widmen.

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