Samsung Odyssey G7A im Test: Reise zum Gipfel der Monitor-Features
  • Auflösung
  • max. Bildwiederholrate
  • Reaktionszeit
  • 3840x2160
  • 144 Hz
  • 1 ms

Samsung Odyssey G7A im Test: Reise zum Gipfel der Monitor-Features

Die Samsung Odyssey-Reihe steht für High-End-Gaming-Monitore ohne Kompromisse. Neben dem sehr großen G9 und dem 240Hz-Monster Neo G8, dürfte der Odyssey G7A für viele Gaming-Fans aber der Sweet-Spot sein.

Das gefällt uns

  • Moderne Anschlüsse (Zukunftssicher)
  • Top-Panel
  • Werkseitig kalibriert
  • Hervorragender Formfaktor
  • Viele Menüfunktionen
  • Angenehme Bedienung
  • Ergonomiefunktionen
  • RGB-Bling-Bling vorne und hinten
  • Voll kompatibel mit neuen Grafikkarten UND Konsolen (4K120)

Das gefällt uns nicht

  • Standfuß etwas wacklig
  • rückseitige Kabelabdeckung hält mit USB-Upstream-Kabel nicht mehr solide
  • Local Dimming kann in dunklen Räumen stören

Mit einer 4K-Auflösung auf einem 28“-großen IPS-Panel samt FreeSync, G-Sync-Kompatibilität und hoher Hz-Frequenz bietet er verdammt viel – und kostet dennoch weniger als vergleichbare Konkurrenten. Wir haben den G7A auf Herz und Nieren geprüft und verraten euch, was der Samsung-Monitor wirklich drauf hat.

Für derzeit* 629€ ist der Samsung Odyssey G7A einer der günstigsten Einstiege in die Feature-reiche Welt der 4K-Monitore mit hoher Bildrate. Rein auf dem Papier müsst ihr dafür auf nichts verzichten. So wird euch neben FreeSync Premium Pro (dieser Name…) auch noch eine G-Sync-Kompatibilität geboten. Ihr könnt also sowohl mit AMD- als auch Nvidia-Grafikkarten schlierenfrei zocken.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Nvidia G-Sync

Dazu gibt es DisplayHDR 400, was zumindest erweiterte Farbräume und HDR-Inhalte darstellen kann. Mit 400 angepriesenen nits ist auch die Maximalhelligkeit ordentlich und muss sich nicht vor teureren Konkurrenten verstecken. Moderne HDMI 2.1-Ports stehen für Konsolen und PCs bereit und auch ein kleiner USB-Hub ist mit dabei.

Sogar die RGB-Fraktion wird mit Core-Sync und Core-Lighting bedient. Einem abgestimmten Farbengewitter im Aufstellzimmer steht damit nichts mehr Wege – wer es mag.

Aber der Reihe nach. Verschafft euch in den technischen Daten erstmal einen Überblick.

Technische Daten Samsung Odyssey G7A S28AG700NU
Paneltyp 10 Bit-IPS-Panel in 28-Zoll (71,10 cm) mit LED-Hintergrundbeleuchtung im 16:9-Format
Auflösung Ultra HD (3840x2160px)
Blickwinkel 178° horizontal / 178° vertikal
Aktualisierungsrate 144Hz
Reaktionszeit 1 ms (GtG)
Kontrast 1.000 : 1 (statisch)
Helligkeit 400 cd/m²
Adaptive Synchronisation Adaptive Sync / AMD FreeSync Premium Pro / Nvidia G-Sync Compatible
Ergonomiefunktionen neigbar von -9° bis +13°
Höhe einstellbar von 0-120mm
Schwenkwinkel horizontal +/-15°
Pivot-Funktion 90°
Videoanschlüsse 2x HDMI 2.1
1x DisplayPort 1.4
Sonstige Anschlüsse 1x 3,5mm Kopfhörer-Anschluss/Audio-In
Kensington Lock
USB 3.0 x2 + USB-B-Upstream (2x Down-1x Up)
Energieeffizienzklasse G
Besonderheiten VESA DisplayHDR™ 400
LED Beleuchtung (Rückseite und Front) mit Core-Sync
Abmessungen 636, 90 mm x 574,10 mm x 247,00 mm (BxHxT)
Gewicht 7,9 Kilogramm (mit Standfuß)
Preis ab 629 Euro*
Samsung Odyssey G7A bei uns im Shop

Lieferumfang und Montage – Viel dabei und schnell zusammengebaut

Im Paket befindet sich alles, was ihr zum Loslegen benötigt. So sind, neben dem externen Netzteil, noch ein DisplayPort-Kabel und allerlei Zettelkram mit dabei. Ein HDMI-Kabel gibt es aber leider nicht. Kindern der 90er dürfte die Anleitungs-CD gefallen, die sofort wohlige Nostalgie auslöst.

Eine papierbasierte Anleitung liegt aber ebenfalls bei. Der Zusammenbau ist im Vergleich zu anderen Monitoren etwas komplizierter geraten. Ihr benötigt zwingend einen Schraubenzieher, mit dem ihr den Standfuß am Monitor befestigt. Trotzdem solltet ihr in ca. 5 Minuten fertig sein – und es im Normalfall auch alleine hinbekommen.

Für das Anschließen einer Wand- oder Tischhalterung liegt ein VESA-Adapter mit dem 100×100-Standard bei. Zudem gehen alle Anschlüsse nach unten hin, was auch flache Wandmontagen problemlos ermöglicht.

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Design und Verarbeitung – Gamer durch und durch

Weder von der Vorder- noch von der Rückseite her betrachtet, macht der Samsung Odyssey G7A einen Hehl aus seinem Anspruch: Gaming kommt als erstes, Understatement ist eher sekundär.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Gaming Rückseite 2

So funkeln vorne jeweils seitlich zwei LEDs an den Seiten, die in zwei Ausbuchtungen sitzen und via Core-Sync sowie dem OSD steuerbar sind. Auch auf der Rückseite sitzt ein rundes „Ringlicht“, namens Core Lighting, das wir in ähnlicher Form auch von den anderen Odyssey-Monitoren, wie dem G9 kennen.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 A Space Samsung Rückseite

Zuweilen erinnert der rote Ring im Dunkeln an HAL9000 aus Stanley Kubricks Filmklassiker „2001 – A Space Odyssey“ – vielleicht sogar mit Absicht 😉

Samsung Odyssey G7A S28AG700 RGB ColorSync

Zockt ihr allgemein viel im Dunkeln beleuchtet das hintere Licht die Wand hinter dem Monitor, was wirklich ganz schick aussehen kann. Zwar bin ich kein Fan der RGB-Gaming-Optik, doch hier muss man Samsung zugestehen, dass sie diese immerhin kohärent verfolgen.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Standfuß

Dazu ist alles sehr gut verarbeitet. Spaltmaße bleiben minimal und der Standfuß setzt sogar auf Metall. Der Rest ist hingegen aus Kunststoff gefertigt.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Kabel

Zwar könnte der Standfuß etwas weniger wacklig sein, doch dafür kommt er gleich mit einem Kabelclip daher, was auf dem Schreibtisch Platz schafft. Mehr als drei Kabel passen allerdings nicht hinein.

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Ergonomiefunktionen – Bequeme Reise.

Außerdem sorgt der Standfuß dafür, dass ihr den Samsung Odyssey G7A auf alle Eventualitäten einstellen könnt. So steht eine Höhenverstellung in einem Bereich von 12cm zur Verfügung, seitlich schwenken könnt ihr jeweils um 15° und dazu noch in einem weiten Bereich von -9 bis +13 Grad neigen.

Gerade eine Höhen- und Neigungsverstellung sind für Gaming-Monitore essenziell, da ihr sie nur so auf eure Sitzposition einstellen könnt. Die Schwenkfunktion kann hingegen für Eckschreibtische wichtig sein. Ebenfalls schön für Coding-Genies oder Schreiberlinge: Eine Pivot-Funktion, mit der ihr das Display hochkant nutzen könnt

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Anschlüsse – DisplayPort UND HDMI 2.1 bieten die volle Auflösung

Erstmal vorweg: Alle Videoanschlüsse bieten die volle Auflösung und Bildwiederholrate. Wer jetzt denkt, das sollte selbstverständlich sein, der irrt leider. Der fast doppelt so teure Acer Predator X28 kam etwa nur mit älterem HDMI 2.0-Standard daher, was maximal 4K bei 60Hz bietet.

Den Samsung könnt ihr hingegen sowohl via Next-Gen-Konsolen – wie der PlayStation 5 und der Xbox Series – als auch via aktuellen Grafikkarten mit mehr als 60 Bildern bei einer 4K-Auflösung füttern – vorbildlich.

Ein nettes Feature ist zudem Auto-Source. Es erkennt sofort, ob eine Konsole oder ein PC angeschlossen werden und stellt die Eingangsquelle als solche dar. Somit müsst ihr nicht raten, ob ihr die PlayStation nun in HDMI1 oder 2 eingesteckt habt. Das ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber trotzdem schön, dass sich Hersteller über die Details Gedanken machen.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Anschlüsse

Dazu gibt es einen kleinen USB-Hub, der euch zwei Anschlüsse zur Verfügung stellt, über die ihr zusätzliche Peripherie, USB-Sticks oder euer Headset anschließen könnt. Leider sitzt der Hub auf der Rückseite, weswegen ihr besser Hardware anschließt, die nicht zu oft ein- oder ausgesteckt werden muss.

Echtes Gemecker verdient lediglich die Abdeckung der Anschlüsse, denn zu einem will sie partout nicht mit dem sehr langen USB-Uplink-Kabel zusammenarbeiten, zum anderen sitzt sie extrem wacklig. In den meisten Fällen werdet ihr sie also weglassen müssen.

Insgesamt bietet Samsung Odyssey G7A aber ein wirklich rundes Anschluss-Setup. USB-C mit Power Delivery wäre natürlich noch toll gewesen, aber das ist als Gaming-Feature auch nicht relevant – und gibt es meist erst in höherpreisigen Monitoren.

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Samsung Odyssey G7A bei uns im Shop

Das Menü des Samsung-Monitors ist übersichtlich gestaltet und lässt sich intuitiv bedienen. Als Navigations-Element dient ein kleiner Joystick. Dieser sitzt mittig, unter dem Samsung-Logo und ist somit sowohl für Rechts- als auch Links-Händer:innen gut zu erreichen. Eine kleine Einkerbung weist auf seine Position am unteren Rand hin.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Joystick

Links neben ihm befinden sich noch drei Schnellwahltasten, mit denen ihr Voreinstellungen durchschalten könnt. Klickt ihr den Joystick bei ausgeschaltetem OSD hingegen in eine Richtung, könnt ihr schnell zu den Bildeinstellungen oder ebenfalls zu Voreinstellungen kommen. Ein mittiges Drücken beendet das kleine „Vormenü“. Klickt ihr hingegen nach oben, kommt ihr zum Hauptteil des OSD.

Hier könnt ihr selbstverständlich an Kontrast und Helligkeit des Monitors herumspielen oder tiefergreifende Änderungen am Gamma oder der Farbtemperatur vornehmen. Insgesamt sind die Menüfunktionen des Odyssey G7A sehr umfangreich und die Navigation geht sehr schnell. Es gibt zudem keinerlei Verzögerungen oder Ruckler – wie man es sich von einem fixen Gaming-Monitor eben wünscht.

Dank eines PIP-Modus behaltet ihr beim gleichzeitigem Anschließen von Konsole und PC den Überblick. Das ist insbesondere für Multitasker sehr praktisch, die sich etwa beim Farmen in Elden Ring noch ein YouTube-Tutorial auf dem PC ansehen möchten.

Zudem könnt ihr das Infinity Core Lighting auf eure Wünsche hin anpassen. Es gibt verschiedene Leuchtmuster und eine Vielzahl an Farben. In dunklen Räumen kann das indirekte Licht eure Augen etwas entlasten und den wahrgenommenen Kontrast des Monitors zusätzlich erhöhen. Standardmäßig war es übrigens ausgeschaltet.

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Display – Farbtreu und Blickwinkelstark

Der Samsung Odyssey G7A erfüllt also bereits die äußeren Voraussetzungen, um ein Top-Monitor zu sein, aber das Wichtigste kommt erst noch: Denn was nützen viele Ergonomiefunktionen, wenn das Display nicht abliefert? Doch auch hier kann ich beruhigen. Erstmal zum subjektiven Eindruck: Dieser ist wirklich gut: Farben wirken bereits im Auslieferungszustand natürlich und auch die Blickwinkelstabilität überzeugt.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 CSGO 1

Für letzteres ist vor allem das IPS-Panel verantwortlich. Dieser Display-Typ kommt unter anderem auch in Creator-Monitoren zum Einsatz, da er Farben sehr gleichmäßig darstellt. Zeigt man den Kollegen neben sich eine Arbeit in Photoshop und Co., so sehen diese also die gleichen Farben wie ihr. Das ist bei den anderen beiden geläufigen Paneltypen VA und TN nicht auf demselben Niveau möglich.

Samsung Odyssey Nvidia 1

Dazu gefällt der Formfaktor des Odyssey G7A, denn 28 Zoll mit 4k-Auflösung stehen für verdammt scharfe Bilder. In Games wie Elden Ring oder Cyberpunk erkennt man so auch noch auf die Entfernung Gegner. Für das Bearbeiten von Bildern und das Konsumieren von Medieninhalten ist es ebenfalls ideal. Auch Text wird gestochen scharf angezeigt, was Office-Arbeiten sehr angenehm macht. Dazu gibt es genügend Platz, um sich auch mal zwei Webseiten nebeneinander anzeigen zu lassen. Ein wirklich gelungener Formfaktor also.

Doch natürlich reicht uns die subjektive Lobhudelei nicht aus, weswegen wir euch noch ein paar objektive Messwerte mitgeben möchten. Spoiler-Alert: Diese bestätigen den guten Eindruck aber großteils.

Unser Spyder X Elite misst bereits im Werkszustand eine sehr genaue Wiedergaben von 48 Standardfarben. Ein Durchschnittwert von Delta-E unter 2 ist hier bereits gut, der Samsung-Monitor liegt mit 0.46 aber sogar noch näher am Idealwert 0.

Dazu ist die Farbraumabdeckung – also die Menge an potenziell darstellbaren Farben – wirklich üppig.

Auch Gamma-Wert und Weißpunkt sind bereits im Auslieferungszustand nahe am Soll von 2.2, bzw. 6500K. Nur die maximale Helligkeit und der Kontrast fallen minimal ab.

Das lässt sich allerdings mit dem HDR-Modus beheben. Denn während im Standardmodus maximal 297 nits erreicht werden, kommt ihr mit der Windows-Einstellung HDR auf über 400 nits – was auch der Werksangabe entspricht. Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist solide, fällt aber im Vergleich zu den sonstigen Werten jedoch ebenfalls etwas ab. Dafür stimmt die Farbgleichmäßigkeit. Besonders nach der Kalibrierung könnt ihr euch also sicher sein, dass Farben über den gesamten Monitor homogen wiedergegeben werden.

Dank der matten Beschichtung solltet ihr auch im SDR-Modus alles gut erkennen können. Aktiviert ihr HDR könnt ihr euch aber darauf einstellen geblendet zu werden. In diesem Modus ist übrigens auch Local-Dimming aktiv. Ein Feature das mich eher zwiegespalten zurücklässt.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Gaming

Für die HDR400-Zertifizierung benötigt ein Monitor nämlich eigentlich keine Local-Dimming-Funktion (erst ab HDR600 Pflicht) – dennoch hat der Samsung Odyssey G7A eine. Hierbei kann die Hintergrundbeleuchtung in verschiedenen Zonen gedimmt oder ganz ausgeschaltet werden. Damit lässt sich der Kontrast erheblich erhöhen – was für HDR-Inhalte auch benötigt wird.

Leider verfügt er nur über acht große vertikale Zonen. Schaut ihr also einen Film mit dunklem Nachthimmel, in dem oben in der Ecke der Mond leuchtet, dann erhellt sich die ganze rechte Seite des Bildes. Das kann bei dunklen Szenen schon ziemlich ablenkend sein. Die Funktion ist allerdings nur bei HDR-Inhalten im Einsatz und kann im Menü auch ausgeschaltet werden. In Normalstellung verbleibt sie auf „AUTO“. Leider leidet im HDR-Modus auch die Farbtreue etwas und kommt nicht mehr an die sehr guten Werte des SDR-Modus heran.

Insgesamt bietet der Samsung Odyssey dennoch ein hervorragendes Display, das sich bereits werksseitig für die hobbymäßige Bildbearbeitung eignet.

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Samsung Odyssey G7A bei uns im Shop

Gaming – Zukunftssicher Zocken

Der Monitor kann also optisch etwas, doch wie sieht es im Spiel aus? Um es kurz zu machen: Flüssig und rasant. Mit der hohen 4K-Auflösung und der sehr hohen Bildrate springt und schießt es sich hervorragend durch kompetitive Multiplayer-Games, wie CS:GO und Konsorten.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Gaming Cyberpunk 2077

Die G-Sync-Kompatibilität sorgte im Verbund mit meiner Grafikkarte für ein stetig smoothes Spielgeschehen. Sie synchronisiert die Bildrate des jeweiligen Games mit der Hz-Frequnz des Monitors – in einem sehr weiten Bereich von unter 20Hz bis 144 Hz. Selbst in anspruchsvolleren Games, wie Cyberpunk oder Elden Ring, könnt ihr damit in 4K-Auflösung flüssig ohne Bildreißer zocken.

 

Samsung Odyssey Nvidia G-Sync 1

Die Reaktionszeit ist ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau und liegt bei etwa 4 gemessenen Millisekunden, was nah ans Profi-Niveau herankommt. Damit ist der Odyssey G7A also scharf, schnell und schlierenfrei. Zudem können auch AMD-Fans die Bildrate ihrer GPU mit dem Odyssey synchronisieren. Hierfür unterstützt der Monitor FreeSync Premium Pro (mir persönlich fehlen da noch „Super“, „Ultra“ & „Plus“ im Superlativ-Bingo).

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Gaming CSGO 3

 

Außerdem sind einige universelle Gaming-Features an Bord. Darunter ein virtuelles Fadenkreuz, mit dem ihr euch in einigen Games vielleicht ein Vorteil erspielen könnt. Auch ein Black Equalizer ist an Bord: Dieser hilft euch Gegner im Schatten schneller sehen zu können.

Dank der HDMI 2.1-Anschlüsse (mit 40 GBpS Bandbreite) lassen sich auch PlayStation 5 und Xbox Series problemlos an dem Monitor betreiben. Als Fernseherersatz mit hoher Auflösung und Bildrate ist der Odyssey G7A also bestens geeignet.

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Sound – Stille im All.

Ein kurzer Absatz: Denn Lautsprecher hat der Samsung G7A nicht. Meiner Meinung nach kein großer Verlust, denn Monitore gelten – mit wenigen Ausnahmen – als Ohrenquäler. Dünner Sound und fehlende Frequenzen sind also fast immer vorprogrammiert.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Logo Rückseite

Das beim Anschaffungspreis des Samsung Odyssey G7A gesparte Geld, könnt ihr also in brauchbare Kopfhörer oder Lautsprecher investieren. Diese lassen sich dann via USB oder Klinkenanschluss an den Monitor hängen.

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Fazit Samsung Odyssey G7A: Feature-Monster zum guten Preis

Samsung hat es mit Odyssey G7A geschafft, diverse Features von vormals exorbitant teuren Monitoren auch günstiger anzubieten: Und das ohne Einschränkungen. Das IPS-Panel kommt bereits werksseitig kalibriert zu euch und stellt Farben akkurat dar. Egal, ob ihr damit nun zocken oder Bilder bearbeiten möchtet, der Bildinhalt sieht so aus, wie er soll – was man beileibe nicht über viele Gaming-Monitore sagen kann.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Gaming Cyberpunk

Auch sonst erlaubt sich der Samsung Odyssey kaum Schwächen: Die Ergonomiefunktionen sind umfassend und bieten euch jegliche verfügbare Einstellmöglichkeit. Ja, der Standfuß nickt etwas mit, wenn ihr mal aufgebracht am Tisch wackelt, aber das ist Kritik auf höchstem Niveau. Designtechnisch gibt sich der Samsung ebenfalls keinerlei Blöße: RGB-Fans werden vorne und hinten mit einstellbaren Elementen bedient und können ihr Zockzimmer in eine kleine Disco verwandeln.

Am wichtigsten dürfte für Gamer:innen aber natürlich die Kombination aus Reaktionszeit, Bildwiederholrate und Auflösung sein: Und hier liefert der Samsung-Monitor voll ab. Mit dem Odyssey G7A werdet ihr also sowohl mit eurem PC als auch mit der Next-Gen-Konsole in 4K und mit adaptiver Bildrate bis hin zu 144Hz zocken können. Ein Feature, das auch aufgrund von vollwertigen HDMI-2.1-Anschlüssen ermöglicht wird: Im Gegensatz zu fast allen Konkurrenten bietet Samsung nämlich im Odyssey G7A die volle Bandbreite von 40 GBpS für HDMI an.

Samsung Odyssey G7A S28AG700 Elden Ring 2

Dazu ist der Bereich, in dem G-Sync, FreeSync und Adaptive Sync funktionieren, sehr weit ausgelegt. Selbst unter 20 Hz synchronisieren Monitor und Grafikkarte somit noch ihre Bildraten und verhindern Tearing effektiv. So ausgestattet – und bepreist – bekommt der Samsung Odyssey G7A meine absolute Empfehlung, da es bei all seiner Feature-Vielfalt schlichtweg keinen Haken gibt.

Wer also einen 28-Zoll-Monitor fürs Gaming UND die gelegentliche Kreativarbeit sucht, bekommt mit dem Odyssey G7A eine echte eierlegende Wollmilchsau – die dazu verhältnismäßig preiswert bleibt.

Samsung Odyssey G7A bei uns im Shop
*Stand: 04/2022

Veröffentlicht von Clemens

Großer Film- und Serien-Fan, der von Antonioni bis Tarkowski (fast) alles gesehen hat, was Kino und Fernsehen hergeben. Durch Super Nintendo und PS1 fand er Mitte der 90er seine Leidenschaft für PC- und Konsolenspiele. Zockt mittlerweile vornehmlich am selbstgebauten Gaming-PC und gelegentlich auch auf der PlayStation.

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