Samsung SSD T5 – Klein, leicht, schnell

      Samsung SSD T5 – Klein, leicht, schnell

      Samsung hat jetzt schon länger mobile SSDs im Programm, mit den SSD T5 hat man nun noch mal nachgelegt und neue Modelle ins Sortiment aufgenommen. Diese kommt in Kapazitäten von 250 GB bis 2 TB und was sie kann, haben wir uns im Test angesehen.

      Erstmal fix ein Blick auf die technischen Daten:

      • Kapazität: 250, 500, 1000, 2000 GB
      • Anschluss: USB 3.1 Gen 2 Type C
      • SSD Art: mSATA SSD
      • AES 256bit Hardware-Verschlüsselung
      • Aluminium Gehäuse, nur 74 x 57 x 10mm klein, 51g leicht
      • 3 Jahre Herstellergarantie

      Verfügbar ist die SSD T5 in zwei Farben: „Ocean Blue“ und „Deep Black“. Die Farben geben auch die Kapazität wieder, Blau sind die Modelle mit 250 und 500 GB, Schwarz die 1 und 2 TB Modelle. Wer eine blaue 1 TB SSD T5 sucht: Sorry, gibt’s nicht.

      Der Lieferumfang ist auch recht umfangreich für eine SSD: Neben der SSD T5 liegen ein USB Type C auf A Kabel und ein Type C auf Type C Kabel bei. Auf der SSD selbst liegt dann noch die Samsung SSD Software.

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      Apropos Software, schauen wir uns die gleich mal an. Viel gibt es nicht zu sehen, aber das Wichtigste kann sie und das auch problemlos. Über die Software könnt ihr die Firmware der SSD aktualisieren, falls nötig. Außerdem lässt sich ein Passwort vergeben, um die Daten vor ungewünschten Zugriffen zu schützen. Damit ist die SSD auch automatisch verschlüsselt, die Daten ohne Passwort also nicht abrufbar. Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen kann das Passwort auch im laufenden Betrieb vergeben oder entfernt werden, ohne die Daten zu verlieren.

      Haptisch gibt es nichts zu meckern. Die SSD T5 setzen auf ein Aluminium-Gehäuse, das sehr solide wirkt und gerade die geringe Größe und Gewicht machen die SSD sehr praktisch für unterwegs.

      Auch die beiliegenden Kabel sind für unterwegs sehr praktisch: Das USB Type C auf Type C Kabel ermöglicht es, die SSD auch direkt am Smartphone zu nutzen.

      Aber jetzt zur Leistung, denn viel mehr lässt sich schon gar nicht mehr über die SSD und deren Gehäuse erzählen.

      Hier gibt sich die SSD T5 auch keine Blöße. Die Übertragungsraten entsprechen dem, was man von einer aktuellen SSD erwarten würde. Zwar wäre mit einer PCIe SSD statt mSATA noch ein Tick mehr drin, aber dann würde auch schon der USB-Anschluss drosseln und die Preise dürften deutlich nach oben gehen. Bestes Beispiel hierfür ist die Samsung SSD X5.

      Über 400MB/s lesend und 200MB/s schreibend sind aber durchaus gute Werte an denen es nichts zu bemängeln gibt. Je nach Benchmark sind auch über 500MB/s drin. Auch bei vielen kleinen oder gemischten Dateien geht der Kopiervorgang schnell von der Hand.

      Die Leistung im Alltag liegt dann jedenfalls deutlich über normalen USB-Sticks. Bei sehr vielen, sehr kleinen Dateien kommt es zwar zu Einbrüchen auf wenige MB/s, das ist soweit aber normal für eine externe SSD. Die meisten externen Lösungen sind noch einmal deutlich langsamer. Bei größeren Dateien, was häufiger vorkommen dürfte, bleibt die Gewindigkeit jedenfalls angenehm hoch und ein 1GB großer Ordner mit RAW Fotos ist in wenigen Sekunden auf die SSD T5 kopiert.

      Ansonsten ist zur Nutzung nicht mehr viel anzumerken. Für besonders sicherheitsbewusste Nutzer sei vielleicht noch erwähnt, dass die SSD sich nicht selbst löscht ab einer gewissen Anzahl an falschen Passwörtern. Wer also mit besonders sensiblen Daten hantiert, sollte gegebenenfalls auf eine andere Lösung mit höherem Sicherheitsstandard setzen. Für die alltägliche Sicherheit vor ungewollten Blicken reicht der Schutz aber definitiv aus.

      Fazit Samsung SSD T5

      Wirkliche Schwachpunkte an der SSD T5 gibt es eigentlich nicht, denn das, was sie können soll erledigt sie ohne zu murren. Man könnte hier natürlich den Preis als Schwachpunkt nennen, denn eine herkömmliche SATA-SSD samt Gehäuse ist in den meisten Fällen günstiger. Da aber nicht alles was hinkt ein Vergleich ist, passt das nicht so ganz. Die SSD T5 ist weit kleiner als eine SATA SSD in einem externen Gehäuse und aus einem Guss. Das Gehäuse erscheint weit stabiler als die meisten USB 3.1 Gehäuse, die ich so in der Hand hatte. Auch die Performance liegt unterm Strich noch deutlich vor einer herkömmlichen Kombination aus SSD und externem Gehäuse.

      Dann ist da noch der USB Type-C Anschluss, der so bislang noch recht einzigartig ist. Dadurch ist die SSD noch universeller einsetzbar und versteht sich out of the Box mit den meisten Smartphones mit USB Type C Anschluss.

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