Einige lieben ihn, andere hassen ihn, doch eines ist klar: Der Facebook Messenger ist eines der beliebtesten Online-Kommunikationstools weltweit. Allerdings – und das gibt selbst der Messenger-Boss bei Facebook zu – ist die App mittlerweile zu aufgeblasen und vermüllt. Das soll sich jetzt ändern.
Der Facebook-Messenger ist ein Biest, und das ist auch kein Wunder. Denn erfindet irgendein Tool im Internet irgendein neues Feature für seine Messaging-App, dauert es in aller Regel nicht lange, bis Facebook eben jene Features in seinen Messenger ebenfalls integriert, seien es nun witzige Videofilter oder Stories mit Ablaufdatum. Und das ist ein Problem, denn all diese Features und Funktionen machen die Facebook Messenger App groß, schwerfällig und unübersichtlich. Eine Zeitlang musste man sogar scrollen, um zu den eigenen Nachrichten zu gelangen.
In einem Blogpost nahm sich nun David Marcus, seines Zeichens Head of Messenger bei Facebook, dieser Thematik an. Unter anderem hieß es:
While we raced to build these new features, the app became too cluttered. Expect to see us invest in massively simplifying and streamlining Messenger this year.
Halleluja! Ich habe im letzten Frühjahr ja bereits meine Freude zum Ausdruck gebracht, als der Messenger Lite auch in Deutschland verfügbar gemacht wurde. Und ich finde es toll, wenn Facebook nun eingesteht, dass man sich eventuell ein bisschen weit vom Kernzweck des Messengers – Verschicken und Empfangen von Nachrichten – entfernt hat.
Insofern bin ich gespannt, wann die Schlankheitskur für den Facebook Messenger kommen wird.