Facebook-Chef Mark Zuckerberg, zu dem Oculus ja bekanntlich gehört, hat sich in Redmond mal im Labor von Oculus angesehen, woran denn gerade so gearbeitet wird. Eines der ganz großen Themen dort ist der Einsatz der Hände in VR.
Bisher ist der Einsatz von Händen in Virtual Reality ziemlich beschränkt. Man hat Controller in der Hand und kann damit Gegenstände bewegen. Von der Art und Weise, wie wir unsere Hände im Alltag bewegen, ist das meilenweit entfernt. Doch das soll sich bald ändern.
Denn VR-Handschuhe sind ein wesentliches Forschungsfeld von Oculus. Mit ihnen kann man in VR schreiben, malen, eine Tastatur bedienen oder ganz profan wie Spiderman Netze aus dem Handgelenk abschießen. Auf dem Bild unten links betätigt sich Zuckerberg übrigens gerade als Spiderman. Oculus hat 2015 die Firma Pebbles gekauft. Die wiederum beschäftigt sich damit, wie Hände in VR dargestellt werden können. Ein weiterer Schritt in die Richtung, dass wir unsere Hände in VR und AR vollwertig und wie gewohnt nutzen können.
Das Ziel der Forschung bei Oculus ist klar: die Brillen klein genug machen, dass sie im Alltag zu gebrauchen sind. Und VR und AR so zu entwickeln, dass wir uns dort so bewegen können wie in der physischen Welt.
via Mobilegeeks