Sony INZONE H9 im Test – Viel Sony und ein wenig PlayStation

      Sony INZONE H9 im Test – Viel Sony und ein wenig PlayStation

      Sony ist nicht neu in der Audiobranche und auch Headsets hat man schon länger im Sortiment. Mit dem neuen INZONE Lineup hat man das Portfolio aber gerade um Gaming-Peripherie für den PC erweitert. Bislang hat man sich hier auf PlayStation-Zubehör beschränkt. Was das Topmodell, die INZONE H9, so kann, habe ich mir im Test angehört.

      Auf Seiten der Features hat man schon mal nicht gegeizt: 360° Spatial Audio, (Dual)-Bluetooth und 2.4Ghz Wireless Audio, ANC, Awareness-Modus und 32 Stunden Akkulaufzeit. Zudem hat sich Sony selbst dazu verpflichtet, auf Kunststoffe bei der Verpackung zu verzichten.

      Technische Daten: Sony INZONE H9
      Bauform Over-Ear, Geschlossen
      Treiber 40 mm Kalotte, Neodym Magnet
      (EDCCA-Schwingspule)
      Frequenz 5-20.000 Hz
      Empfindlichkeit 92 dB SPL
      Impedanz 32 Ohm
      Anschluss 2.4GHz Dongle, Bluetooth 5.0
      A2DP, AVRCP, HFP, HSP
      Audioformate: SBC, AAC
      Reichweite Ca. 10 Meter
      Membran PET-Folie
      Akku Integriert
      Bis zu 32h Laufzeit ohne ANC
      Mikrofontyp Elektret-Kondensatormikrofon
      Richtcharakteristik Mikrofon Acht
      Frequenzbereich Mikrofon 100 – 8.000 Hz
      Besonderheiten ANC
      Klappbarer Mikrofonarm
      360° Audio
      Dual Modus 2.4Ghz + Bluetooth
      Discord Zertifizierung
      INZONE Hub Software
      Lieferumfang Headset
      USB A auf C Kabel
      USB A Dongle
      Gewicht 330g
      UVP 299 Euro

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      Lieferumfang, Optik und Haptik.

      Ein Versprechen kann Sony schon mal halten: Die gesamt OVP besteht aus Papier und Karton, ganz ohne Plastik. Die INZONE H9 selbst bestehen dann allerdings zum Großteil aus Kunststoff. Das Material fühlt sich dennoch hochwertig an und nichts klappert oder wackelt. Neben den INZONE H9 selbst liegen noch der USB-Dongle und ein USB-Type-C-Kabel bei.

      Die Ohrpolster sind extrem weich und sollten sich damit sehr gut an den Kopf anpassen können. Auch der Kopfbügel ist weich, um nicht auf dem Kopf zu drücken. Der Bügel lässt sich auch problemlos in der Größe verstellen und sollte zumindest auf den meisten Köpfen problemlos passen. Die Tasten könnten etwas leichtgängiger sein, aber zumindest drückt man sie so nicht versehentlich auf der Suche nach der richtigen Taste.

      Insgesamt fünf Tasten und ein Lautstärkeregler sitzen in den Kopfhörern, vier davon an der rechten und eine Taste, sowie der Lautstärkeregler auf der linken Seite. Bis man sich hier zurechtfindet, dauert es etwas, aber alle Eingabemethoden heben sich haptisch gut hervor, sodass man sie auch blind findet. Der Mikrofon-Arm sitzt auf der linken Seite und lässt sich einfach bewegen. Praktisch: Zum Stumm schalten einfach das Mikrofon nach oben klappen. Das machen viele andere Headsets auch, dennoch ein nettes Feature.

      Die Ohrhörer sind drehbar, um sie einfacher zu verstauen. Was allerdings fehlt, ist ein Case für das Headset. Das könnte bei dem Preis beiliegen, oder?

      Etwas das mir bei der Bedienung aufgefallen ist, ist dass die Steuerung wenig intuitiv ist. Um zu wissen, was gerade nach einem Tastendruck passiert ist, muss man sich Beepcodes merken. Die Umschaltung zwischen ANC, ANC Off und Hearthrough wird nur durch einen einfachen, zweifachen oder dreifachen Beep signalisiert. Der Kopplungsmodus für Bluetooth ist ebenfalls nur durch verschiedene Beeps „markiert“ und beim ersten Mal musste auf jeden Fall das Handbuch her, was das nun alles bedeutet. Ansagen, wie sie es auch bei dem Consumer-XM-Lineup machen, wären hier deutlich nutzerfreundlicher. Oder einfach die Option aus beidem zu wählen.

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      Zu guter Letzt gibt es noch einen LED-Ring bei beiden Ohrmuscheln, die den Status anzeigen. Beide Seiten zeigen dabei die gleiche Licht-Show. Zum Beispiel weiß blinkend, wenn es eine Verbindung zum USB Dongle sucht und blau blinkend, wenn es eine Bluetooth Verbindung sucht. Auch den Pairing-Modus zeigt es so an. Die LED werden auch später noch wichtig.

      Eine Sache die mir nach ein paar Tagen noch auffiel: Die angeraute Oberfläche der INZONE H9 zieht Verschmutzungen magisch an. Nach nur 3 Tagen auf denen sie entweder meinem Kopf oder dem Headset-Ständer waren, sah eine Seite bereits übel aus. Immerhin ließ es sich mit einem feuchten Tuch entfernen.

      Tragekomfort

      Der Teil ist wie immer sehr subjektiv und von Kopf zu Kopf unterschiedlich. In meinem Fall war der Tragekomfort aber hervorragend. Direkt nach dem Auspacken aufgesetzt und da blieb es dann auch für den Rest des Tages – oder auch die nächsten vier Stunden. Dazu sei noch angemerkt, dass ich Brillenträger bin. Das erschwert es also, war aber auch kein Problem.

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      Generell hatte ich keine Probleme mit der Passform, trotz eher großem Kopf und Ohren. Häufig liegen bei mir ohrumschließende Ohrpolster wie beim INZONE H9 trotzdem auf dem Ohr auf und es wird schnell unbequem. Hier passte es problemlos und auch über Stunden hinweg. Die Anpassung an den Kopf kann allerdings etwas hakelig sein und ich habe ein wenig gebraucht, bis es perfekt saß. Da die Einstellung ein wenig Schwergängiger ist, verstellt es sich aber nicht von allein, wenn man es abnimmt und auf den Tisch legt oder einen Headset-Ständer hängt. In meiner Testphase hatten wir ja „etwas“ wärmere Tage und hier kam der Tragekomfort an seine Grenzen. Die (Kunst?) Leder Ohrpolster sorgen dann dafür, dass man ordentlich an den Ohren schwitzt. Allerdings: Bei humaneren Temperaturen, also irgendwo von 20 bis 30°C, hatte ich damit keine Probleme.

      Nach meinen Beyerdynamic DT-1770 Pro sind die INZONE H9 die wohl bequemsten Kopfhörer die ich in den letzten Jahren benutzt habe. Das kann Sony also definitiv weiterhin.

      INZONE Hub

      Natürlich gibt es, wie mittlerweile üblich, auch eine Software passend zum Headset. Sony hat das ganze „INZONE Hub“ getauft und darin lassen sich allerlei Einstellungen vornehmen. Auf den ersten Blick bekommt man direkt die Akkulaufzeit angezeigt und welche Verbindungen aktiv sind. Auch den Mikrofonstatus kann man direkt einsehen. Danach kommt das Klangprofil und Sony gibt einem hier jede Menge Möglichkeiten an die Hand, den Klang auf die eigenen Vorlieben anzupassen.

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      Angefangen beim Equalizer mit verschiedenen Profilen und natürlich eigenen Preset-Slots gibt es dann noch Einstellungen für den Raumklang und eine „räumliche Klangpersonalisierung“. Hier lässt sich über eine Smartphone-App das Ohr „ausmessen“, damit die Software daraus ein eigenes, abgestimmtes Klangprofil erstellen kann. Das soll wohl vor allem bei 3D-Audio-Effekten beim Gaming greifen. Einen Unterschied konnte ich allerdings nicht heraushören. Was ich erst durch Trial and Error herausfinden musste: der Equalizer greift nur im „Game“ Modus, nicht im „Chat“ Modus – in letzterem befindet sich das Headset aber per Default im Desktopbetrieb.

      Natürlich lassen sich auch das ANC-Level und Modus, sowie das Mikrofon steuern. Mein Lieblingsfeature ist allerdings die Option, Profile basierend auf Anwendungen zu laden. Ich hab mir so beispielsweise ein EQ-Preset für Musik gebastelt und lasse das automatisch laden, wenn ich meinen Browser offen hab. Meist läuft Musik entweder via YouTube, Plex oder Bandcamp direkt im Browser – perfekt also für ein festes Profil dafür.

      Klangqualität

      Und dann ist da natürlich der Sound selbst. Im Auslieferungszustand kommt das INZONE H9 mit der üblichen Sony Abstimmung daher: Viel Bass und dann lange nichts. Es gibt Nutzer*innen die darauf schwören, aber ich bin kein großer Fan davon. Daher erstmal das Klangprofil für Musik angepasst und siehe da: Sie können wirklich gut und ausgewogen klingen. Die Musikrichtung ist dabei fast egal, da die Abstimmung einfach via Equalizer möglich ist. Von den Voreinstellungen war ich wenig überzeugt, denn der Trend war auch hier *noch mehr* Bass aufzudrehen. Wer Bass liebt wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.

      Aber Musik ist ja nicht der primäre Einsatzzweck, sondern Gaming.  Da kann es dann auch ziemlich gut performen. Mit aktiviertem Surround Sound und entsprechender Einstellung im Spiel ist die Ortung von Geräuschen einfach hervorragend. Ein paar Runden CS:GO und Schritte, das Nachladen der Waffe oder auch der Waffenwechsel sind all sehr gut hörbar und auch ortbar. Dank ANC auch, wenn der Ventilator für Frischluft sorgt. Generell ist das Raumgefühl sehr gut, selbst bei Titeln, die keinen direkten 5.1 bzw. Surround-Modus haben.

      Via INZONE Hub lässt sich auch der Fokus zwischen Sprache und Spiel einstellen. Ich musste für ein Teams Telefonat, neben einer Runde CS:GO, den Regler ziemlich weit Richtung „Chat“ schieben, um mein Gegenüber noch gut zu verstehen. Aber allein die Möglichkeit, das einzustellen, ohne in den Windows Soundeinstellungen herumzukramen, ist schon ein nettes Feature.

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      Dann ist da noch ANC. Mittlerweile muss es ja quasi überall verbaut werden. Viel Nutzen sehe ich im heimischen Gaming-Zimmer aber nicht. Wenn ihr nicht gerade neben einem PC mit Lüftern wie Staubsaugern sitzt oder regelmäßig beim Zocken staubsaugt, werdet ihr nicht viel Nutzen bemerken. Abgesehen davon funktioniert es gut, um den Ventilator an besonders heißen Tagen herauszufiltern. Allerdings sollte der nicht auf das Headset pusten, sonst habt ihr eine Untermalung mit Windrauschen auf den Ohren. Das klicken von Clicky Switchen kommt auch weiterhin durch, genauso wie Stimmen und andere eher hochfrequente Geräusche. Im Homeoffice sitze ich beispielsweise meiner Freundin gegenüber, die viel telefonieren muss. Diese Geräusche kann das INZONE H9 nicht herausfiltern und die passive Dämpfung meiner sonst genutzten Beyerdynamic ist effektiver.

      In sehr leisen Spielszenen oder bei Telefonaten kann ANC, aber auch bedrückend wirken und erzeugt einen gefühlten Druck auf den Ohren. Allerdings ist es wiederum bei reinen Telefonaten oder auch Discord-Sessions am besten ANC aktiviert zu lassen, weil die eigene Stimme sonst sehr gedämpft klingt. Hier entscheidet – wie so oft – persönliches Empfinden. Im INZONE Hub lässt sich mittels der „Sidetone“ Einstellung noch regeln, wie stark ihr eure eigene Stimme oder Umgebungsgeräusche (bspw. Tastatur und Maus) hört. Über die integrierten Mikrofone im INZONE H9 werden diese Geräusche dann auch an die Kopfhörer übertragen. Das ist praktisch für Leute wie mich, die ihre Stimme beim Reden hören müssen, um nicht durcheinander zu kommen.

      Generell war die Audioqualität von Mikro und Headset sehr gut. Mein Gegenüber konnte mich immer hervorragend verstehen und genauso konnte ich Stimmern immer klar verstehen, auch wenn ich nebenbei gespielt habe.

      Und noch kurz zur Reichweite. Sony gibt diese mit 10 Metern an, was für die meisten Anwendungsfälle wohl reichen dürfte. Ich konnte mit dem INZONE H9 ohne Probleme fast durch das ganze Haus laufen, ohne die Verbindung zu verlieren. Selbst im Garten funktionierte es noch. Mein System mit dem Dongle steht allerdings auch recht zentral und es gibt hier wenig Interferenzen durch benachbarte Netzwerke. Eure Ergebnisse können also variieren. Gerade wenn dann noch Stahlbeton mit in die Gleichung kommt.

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      „Nachhaltigkeit als Leitprinzip“

      Sony hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Die Zwischenüberschrift stammt so von Sony. Damit meint man keine unnötigen Verpackungen und insbesondere so wenig (neuen) Kunststoff wie möglich. Bislang beschränkt sich das aber wohl auf die Verpackung. Zumindest gibt es sonst keine weiteren Infos zu den verwendeten Materialien.

      Auch gibt es keine Infos zu Ersatzteilen wie Akkus, Mikrofonarm oder Kopf- und Ohrpolster. Sony hat generell nicht den besten Track-Record, wenn es um Ersatzteile geht. Oft sind diese schwer zu finden und wenn man sie findet, sind sie unverhältnismäßig teuer. Im Falle der INZONE H9 müssen wir wohl noch etwas warten, bis diese gelistet sind. Immerhin: Die Ohrpolster lassen sich ohne Werkzeug tauschen. Sie sitzen allerdings sehr fest, sodass ich anfangs dachte, sie ließen sich gar nicht lösen. Mit ein wenig sanfter Gewalt und der Hilfe eines Kunststoff-Spudgers ging es dann aber ohne weiteres. Allerdings: Laut Sony sind die Ohrpolster nicht vom Kunden austauschbar, sondern sollen vom Service gewechselt werden.

      Ein weiterer Pluspunkt: Sony verwendet Standard Philips-Schrauben am Gehäuse. Ihr benötigt also kein Spezialwerkzeug. Ein kurzer Blick ins Innere zeigt wenig Kleber und abgesehen von den Treibern selbst, scheinen die meisten Verbindungen gesteckt und eben nicht gelötet oder geklebt zu sein. Auch das vereinfacht eventuelle Reparaturen. Jetzt müsste Sony nur noch ein Reparaturhandbuch und alle Ersatzteile anbieten, um das Paket abzurunden.

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      Im Alltag

      Wie (fast) immer noch ein paar abschließende Gedanken, die nicht so richtig in andere Kategorien passen. Der Auto-Shutdown, der eigentlich nach 5 Minuten erfolgen soll – so zumindest laut meine Einstellung – passierte in meinem Test einfach nicht. Schalte ich den PC aus oder trenne das Smartphone, fangen die LED am Headset an, wild weiß oder blau zu blinken, weil die Verbindung getrennt ist und bleiben dann auch dabei. Zumindest bis ich am nächsten Morgen zurück an den PC komme. Das lässt sich sicher noch mit Updates beheben.

      Was dadurch aber nicht mehr hinkommt, ist die Akkulaufzeit. 32h kontinuierliche Musikwidergabe ohne ANC gibt Sony an. Auf die kam ich im Testzeitraum nicht, nicht einmal mit Standby Zeit eingerechnet. Ein Beispiel: Mittags vollgeladen, danach den Rest des Tages genutzt, etwa 8 bis 10 Stunden. Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr haben sie schon wieder angefangen zu meckern, dass ich den Akku laden soll. Wahrscheinlich da sie die ganze Nacht durch eine Verbindung gesucht haben, statt sich abzuschalten, wie sie eigentlich sollten.

      Die Möglichkeit, Smartphone und PC oder Playstation parallel zu koppeln habe ich anfangs nicht so richtig ernst genommen, aber die Möglichkeit einfach im Spiel ein Telefonat anzunehmen, ohne zu pausieren, ist schon sehr praktisch. ANC ist dann ein Feature, das ich persönlich die meiste Zeit deaktiviert hatte. Wie schon im Absatz „Sound“ beschrieben, kann es bei leisen Szenen bedrückend wirken und den Soundpegel, den ich am ehesten unterdrückt haben will (Stimmen & Klickgeräusche), kann es nicht ausblenden. Generell ist ANC in einem geschlossenen Raum eher Beiwerk als wirklich nötig.

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      Fazit

      Zugegeben: Ich war zuerst skeptisch. Klar, Sony hat viel Erfahrung im Audiobereich und auch beim Gaming ist man mit der Playstation schon lange erfolgreich im Geschäft – inklusive Zubehör wie Headsets. Gaming Headsets sind aber dennoch oft mehr Schein als Sein. Sony hat hier aber einen sehr ordentlichen Einstieg hingelegt und einen meiner größten Kritikpunkte bei anderen Wireless Headsets vermieden. Die Verbindung ist extrem stabil, Abbrüche hatte ich keine im Testzeitraum.

      Auch die Audioqualität passt, sobald man einmal die eigene Equalizer-Einstellung gefunden hat. Bassheads werden sicher auf ihre Kosten kommen, aber auch Fans eher neutraler Widergabe können, mit ein wenig investierter Zeit, gute Ergebnisse erzielen. Das Mikrofon ist gut und die eigene Stimme klar verständlich. Ebenso sind Stimmen aus dem Teamchat klar zu hören, egal welches Spiel gerade läuft.

      Generell ist das INZONE H9 ein gelungenes Gaming Headset mit wenigen Schwächen. Die Akkulaufzeit ist durch den Bug mit der automatischen Abschaltung weit von Sonys Angaben entfernt, was mein größter Kritikpunkt ist. Wie sich die INZONE H9 auf lange Sicht schlagen, besonders hinsichtlich Ersatzteilversorgung und Reparaturoptionen, muss sich aber erst noch zeigen.

      Preislich ist es mit einer UVP von 299 Euro natürlich nicht günstig. Dafür bekommt man aber auch jede Menge Headset geboten. Für mich persönlich wäre allerdings das günstigere INZONE H7 die erste Wahl. Der Akku soll noch etwas länger halten und auf ANC kann ich wie erwähnt verzichten – ihr ja vielleicht auch.

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