Adé DualShock – Hallo DualSense. Sony hat das wohl krasseste Neudesign in der Geschichte der PlayStation-Controller vorgestellt. Wir haben alle Infos für euch zusammengefasst.
Grundlegendes Neudesign – Mikrofone nun an Bord
Neben dem bekannten Namen müssen wir uns auch vom klassischen Design des Controllers der PlayStation verabschieden. Dem neuen DualSense merkt man aufgrund der Analog-Stick-Positionen zwar noch seine Herkunft an, aber ansonsten wirkt er eher wie das uneheliche Kind des XBox-One-Controllers und PlayStation 4s DualShock4. Die Haltegriffe wurden zwar mit der PS4 erstmals leicht verlängert, doch sind nun kaum wiederzuerkennen. Das dürfte gerade Leuten mit größeren Händen zu Gute kommen. Auch farbseitig gibt es eine Neuerung: Statt einem einfarbigen Design entschieden sich Sonys Designer für eine zweifarbige Variante.
Das – D-Pad oder Steuerkreuz – ist nun mit einem durchsichtigen Kunststoff ummantelt und die Richtungspfeile sind unter diesen gewandert. Der „Share“- oder „Teilen“-Knopf wird nun zum „Create“-Button. Außerdem befinden sich nun Mikrofone im Controller, die eine Unterhaltung mit Freunden ermöglichen. Qualitativ soll ein Headset aber weiterhin die bessere Wahl bleiben.
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Sense statt Shock
Die Namensänderung macht bereits klar, dass sich etwas an den zwei Vibrationsmotoren des Controllers geändert haben muss – waren diese doch immerhin für den „Shock“ verantwortlich. Sie sollen nun haptisches Feedback liefern, dass ihr „Fühlen“ könnt. Zum Beispiel, wenn ihr auf unterschiedlichen Untergründen unterwegs seid. Die genauen technischen Details, also zum Beispiel wie viele Motoren nun zum Einsatz kommen, ließ Sony noch offen.
Auch die Trigger sollen adaptiv sein und haptisches Feedback durch veränderbaren Widerstand bieten. Das macht sich zum Bespiel bemerkbar, wenn ihr im Spiel einen Bogen spannt. Die Light Bar des DualShock4 war gerade für Leute mit spiegelndem Display eine etwas nervigere Angelegenheit. Zwar konntet ihr die Leuchtintensität einstellen, doch in komplett dunklen Räumen sah man das Licht des Controllers dann oftmals im Fernseher oder Monitor spiegeln. Unter anderem deswegen hat Sony die Light Bar nun um die Touch-Fläche des neuen PlayStation-Controllers herumgelegt.
Die Akkulaufzeit wurde laut Sony ebenfalls verbessert. Im Gegensatz zu Microsoft wird man also auch weiterhin einen aufladbaren Akku, anstatt Batterien, bieten. Darüber dürfte sich nicht nur eure Geldbörse, sondern auch die Umwelt freuen. Glaubt man dem Bild, wird der neue DualSense übrigens mit USB-C geladen.
Die ganze Technik stellte Sony vor einige Herausforderungen beim Gewicht des neuen DualSense-Controllers. Es soll weiterhin niedrig ausfallen – genauere Angaben machte man allerdings noch nicht.
Einblick auf das Design der PlayStation 5?
Das eckigere Design gibt womöglich auch einen Einblick auf die neue PlayStation 5. Nachdem wir Mitte März deren technischen Daten in Erfahrung bringen durften, ist das Äußere der neuen Konsole ihr letztes verbleibendes Mysterium.
Wir sind auf alle Fälle gespannt und halten euch mit den aktuellsten Entwicklungen zu Sonys neuer Konsole auf dem Laufenden. Erstmal möchten wir aber wissen, was ihr zum Design des neuen PlayStation 5 Controllers sagt. Findet ihr die Abkehr vom klassischen PlayStation Design zu drastisch oder ist euch das egal und ihr freut euch eher auf die neuen Features? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Quellen und Bilder: Blog.US.PlayStation.com;