Aktuelle Android Smartphones der Spitzenklasse haben mittlerweile die Preisregionen eines Apple iPhone erreicht. Huawei setzt beim P8 dagegen auf einen günstigen Preis und verspricht, dass man keine Abstriche bei Design, Materialien, Ausstattung oder Leistung in Kauf nehmen muss. Wir haben uns angesehen, ob es als Smartphone zum gehobenen Mittelklassepreis mit den derzeitigen Top-Androiden mithalten kann.
Angefasst: Material, Verarbeitung und Haptik
Huawei verfolgt seit dem Ascend Mate 7 eine einheitliche Formensprache, der man auch beim P8 treu bleibt. Das 6,4 mm flache Unibody-Gehäuse des Huawei P8 besteht aus gehärtetem Aluminium, das in den Farben Titanium Grey und Mystique Champagne erhältlich ist. Unser Testmodell hat die Farbe Mystique Champagne. Das Gehäuse ist durch eine Nanobeschichtung gegen Spritzwasser geschützt, aber nicht wasserdicht. Die abgerundeten Seiten sind oben und unten umlaufend abgeschrägt. Heraus kommt ein unaufdringliches, zeitloses Design.
Die Einschübe für die Nano-SIM-Karte und micoSD schließen nahezu plan mit dem Gehäuse ab. Das gilt auch für die wenigen Kunststoffelemente, hinter denen sich die Antennen verbergen. Die Verarbeitungsqualität ist sehr hoch. Huawei erreicht damit nahezu das Niveau vom Samsung Galaxy S6 oder eines Apple iPhone 6 (Plus). Die Haptik des P8 ist hervorragend, das Android Smartphone liegt mit 144 g allerdings nicht ganz leicht in der Hand. Sehr gut fallen bei unserem Testmodell die Tasten aus: Power-Button und Lautstärkewippe haben den gleichen spürbaren Druckpunkt und geben mit einem leisen Klicken zusätzlich ein angenehmes akustisches Feedback. Ein Fingerabdrucksensor ist nicht vorhanden, sodass bei einem gesicherten Smartphone das Entsperren nur über die Eingabe eines Codes möglich ist.
Angesehen: 5,2 Zoll IPS-Display
Das 5,2 Zoll große IPS-Display löst mit Full HD 1080 x 1920 Pixeln auf. Das entspricht einer Pixeldichte von etwa 444 ppi. Von einem aktuellen High-End-Smartphone würde man mittlerweile eine QHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln erwarten, allerdings ist das auch immer mit einem höheren Stromverbrauch und damit einer geringeren Akkulaufzeit oder einer früh einsetzenden Leistungsdrosselung verbunden. Die Entscheidung, bei einem 5,2-Zoll-Display auf eine Full-HD-Auflösung und trotzdem hoher Pixeldichte zu setzen, ist daher sinnvoll. Die Darstellungsqualität des Displays hinterlässt einen guten Eindruck. Die Farben fallen kräftig aus, aber nicht so übersaturiert wie bei vielen anderen Smartphones. Beim Display unseres Testgerätes war trotz der weitgehend natürlichen Farbwiedergabe ein leichter Blaustich zu erkennen.
Bei einem Kontrastverhältnis von 1535:1 ergibt sich ein guter Schwarzwert von 0,23 cd/m2. Die Helligkeit ist mit 353 cd/m2 so hoch, dass viele Spiegelungen im Display-Glas überstrahlt werden können. Bei sehr hellem Umgebungslicht könnte die Displaybeleuchtung etwas mehr Candela vertragen. Die Blickwinkel sind groß. Auffällige Farbveränderungen oder Helligkeitsunterschiede treten selbst aus spitzen Winkeln nicht auf. Das Display ist voll alltagstauglich.
Angelaufen: Leistung und Akkulaufzeit
Hübsches Äußeres und ein gutes Display allein reichen nicht aus, um sich in der Liga der Top-Smartphones zu etablieren. Hier müssen auch der Prozessor und die Grafik ihren Teil beitragen. Huawei setzt in seinen Smartphones Kirin-Prozessoren aus eigener Entwicklung ein. Im P8 steckt ein 64 Bit HiSilicon Kirin 930 mit acht Kernen basierend auf ARMv8-Architektur. Die Kerne arbeiten nach dem Big-Little-Prinzip. Dabei werden sie je nach Leistungsanforderung aktiv. Huawei setzt im Kirin 930 jedoch keinen Verbund aus vier stromsparenden A53- und vier leistungsfähigeren A57-Kernen ein, sondern nutzt ausschließlich 2 x 4 A53-Kerne, die sich lediglich durch ihre Taktfrequenz unterscheiden. Die höher getakteten Kerne bezeichnet Huawei als A53e. Sie arbeiten mit 2 GHz Takt, während die einfachen A53-Kerne mit 1,5 GHz takten. Huawei verzichtet auf den Einsatz leistungsstärkerer A57-Kerne, um den Stromverbrauch zu minimieren. Daraus ergibt sich allerdings ein Leistungsunterschied: Bei gleichem Takt leistet ein A53e etwa 30 bis 40 Prozent weniger als ein A57. Bei Standardanwendungen bemerkt man das nicht, im Webbrowser beim Surfen schon. Das Rendern umfangreicher Webseiten geht nicht so schnell vonstatten, wie es beispielsweise ein Samsung Galaxy S6 leistet. Da kann auch der üppige Arbeitsspeicher von 3 GB nicht helfen. Die Benchmark-Ergebnisse spiegeln das wider: Der Kirin 930 bietet im Vergleich zu den High-End-Smartphones weniger Leistungsreserven.
Die integrierte Mali-T628 MP4 gehört zu den Mittelklasse-Grafik-Einheiten und verrichtet ihre Aufgabe sehr ordentlich. Die Grafik-Power reicht zusammen mit der Prozessorleistung mehr als aus, um grafiklastige Games wie beispielsweise Real Racing 3 oder Asphalt 8 ruckelfrei und mit ordentlicher Frame-Rate spielen zu können. Fordert man Grafik und Prozessor, dann treten auf der Rückseite punktuell bis zu 48,6 °C auf, im Normalbetrieb sind es selten mehr als 39 °C. Das ist angenehm.
Das Stromspar-Konzept geht beim Huawei P8 mit seinem 2680 mAh Akku sehr gut auf, sofern man den Energieplan „Intelligent“ verwendet und die Displayhelligkeit automatisch regeln lässt. Im Mix aus Telefonieren, Surfen, Mailen, Social Media und Abspielen von Musik und Videos ergibt sich dann eine Laufzeit von etwa 1,5 Tagen. Das trifft allerdings nicht mit dem Energieplan „Normal“ zu, der standardmäßig aktiv ist. Damit steht zwar mehr Power etwa für Spiele zur Verfügung, der Akku wird dann aber schneller leergenuckelt. Im Standard-Nutzungsmix reicht es dann für gut einen Tag, sodass man das P8 abends besser an den Ladeadapter hängt. Ein Langläufer ist das P8 also nur mit aggressivem Power-Management. Der Akku benötigt zum Aufladen lange drei Stunden.
Angelutscht: Android Lollipop mit EMUI 3.1
Auf dem Huawei Ascend P8 läuft Android 5.0 Lollipop als Betriebssystem. Ein Update auf Version 5.1 soll laut Huawei folgen, wann genau, steht jedoch noch nicht fest. Huawei stülpt seine EMUI-Oberfläche in dritter Ausgabe inklusive Launcher über das Google Betriebssystem und wertet es damit optisch als auch im Funktionsumfang auf. Die Widgets und Icons der system- und herstellereigenen Programme sind schlicht gehalten und zeigen, dass Huawei ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung und einfache Nutzbarkeit legt. Das Aussehen der Oberfläche, der Widgets und App-Icons kann über vorgefertigte oder eigene Designs angepasst werden. Insgesamt wirkt alles etwas Apple-like. So aktiviert man beispielsweise wie unter iOS mit einem Wisch im Homescreen von oben nach unten die Suchfunktion. Auch auf den App Drawer, der alle installierten Apps anzeigt, hat man verzichtet. Die Apps lassen sich wie bei Apples mobilem Betriebssystem auf den Homescreens und in Ordnern platzieren. Nicht ganz so schön ist der Verzicht auf das Shortcut-Menü im Sperrbildschirm. Hier lässt sich nur die Foto-App aufrufen.
Die Aufgeräumtheit der Oberfläche setzt sich bei den vorinstallierten Apps fort, denn Huawei verzichtet weitgehend auf nervige Bloatware. Die meisten Zusatz-Apps haben einen nützlichen Charakter wie etwa die Google Apps, die Aufgabenverwaltung Todoist oder die Kiosk-App Zinio. Huawei hat diese Apps in sinnvoll benannten Ordnern gruppiert, bei vielen anderen Herstellern liegen sie häufig kreuz und quer über verschiedene Homescreens verteilt. Eigene Apps, Fotos, Musik, Videos und Dokumente landen auf demn 16 GB großen Flash-Speicher des P8. Ob die 64-GB-Version des P8 auch nach Deutschland kommt, ist derzeit ungewiss. Das P8 verfügt aber über einen Slot für microSDXC-Karten, sodass man den internen Speicher um bis zu 200 GB erweitern kann.
Eher eine Spielerei ist die Funktion „Knuckle Sense“. Sie muss in den Einstellungen erst aktiviert werden, dort heißt sie dann „Smart Screenshot“. Das trifft es ohnehin besser, denn tippt man mit dem Fingerknöchel zwei Mal hintereinander auf das Display, wird ein Screenshot angefertigt. Mit dem Fingerknöchel lässt sich auch ein Ausschnitt des aufzuzeichnenden Bereichs wählen, deren Auswahlgröße noch nachträglich angepasst werden kann. Den Screenshot bearbeitet man oder teilt ihn per Mail oder Facebook & Co. per Finger-Tap.
Gut gelöst ist die Hilfefunktion zur besseren Einhandbedienung, die man mit einem Wisch über die untere Navigationsleiste aktiviert. Je nach Wischrichtung wird der gesamte Bildinhalt kleiner in der linken oder rechten unteren Ecken dargestellt. Alle Funktionen sind dann einfach mit dem jeweiligen Daumen erreich- und bedienbar. Ein weiterer Wisch stellt die volle Ansicht wieder her.
Angeknipst: Haupt-Kamera mit optischen Bildstabilisator
Die Hauptkamera löst mit 13 Megapixeln über einen RGBW-Sensor (f/2) auf, was für eine Fotoauflösung von 4160 x 3120 Pixeln gut ist. Für schnelle Schappschüsse aktiviert man die Kamera-App durch Hochziehen des Kamera-Icons auf dem Lock-Screen oder deutlich schneller durch zweimaliges schnelles Drücken der Leiser-Taste aus dem Standby. Ein erneuter Druck auf die Taste löst dann die Aufnahme aus. Der Fokus arbeitet rasend schnell, fast so gut wie beim Samsung Galaxy S6 oder einem Apple iPhone 6 Plus. Aus dem Standby heraus sind damit Fotoaufnahmen innerhalb von etwa 2 Sekunden möglich.
Die Foto-App ist sehr aufgeräumt. Sie erinnert von Aussehen und Bedienungskonzept stark an Apples Kamera-App. Die manuellen Einstellungsoptionen sind vielfältig, dürften aber nur von wenigen Anwendern genutzt werden. Die meisten setzen auf die Automatik. Die arbeitet bei allen Beleuchtungsszenarien sehr gut. Bei Tageslicht kann sie mit ihren scharfen, detailreichen Fotos fast an die Aufnahmen eines Galaxy S6 und Apple iPhone 6 Plus heranreichen, die neben dem LG G4 beide derzeit die besten Smartphone-Kameras im High-End-Bereich bieten. Selbst bei schwierigen Beleuchtungssituationen wie etwa Innenaufnahmen ohne Blitz oder Nachtaufnahmen erzielt das P8 Fotos mit vergleichsweise wenig Bildrauschen und nahezu ohne Verwacklungen. Dabei hilft der optische Bildstabilisator, der Verwackler bis etwa 1,2 Grad kompensiert. Zum Vergleich: Beim iPhone 6 Plus sind es 0,6 Grad. Konturen fallen mitunter trotzdem schwammig aus. Eine gute Option ist der Super-Nacht-Modus. Die Kamera regelt die Bildhelligkeit automatisch in der Vorschau immer heller. Wenn es einem gefällt und das Bildrauschen noch erträglich erscheint, drückt man den Auslöser. Der zuschaltbare Blitz arbeitet farbadaptiv und sorgt bei Blitzaufhellung dafür, dass die Beleuchtungssituation und damit die Farben weitgehend originalgetreu erhalten bleiben und nicht durch ein kaltes Blitzlicht überlagert werden.
Huawei hat der Kamera-Software ein paar Zusatzfeatures spendiert: Neben der Aufwertung von Selfies über einen Weichzeichner und einer automatischen Auslösung beim Lächeln, hilft der Regisseur-Modus angehenden Videofilmern mit einer eigenen App. Darüber verbindet man bis zu drei weitere Android Smartphones mit dem P8. Im Test klappte das nur mit einem Huawei Ascend Mate 7. Mit Android Smartphones anderer Hersteller wollte die App nicht zusammenarbeiten. Über die App kann der Regisseur beispielsweise Filmaufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln kombinieren. Videos nimmt die Hauptkamera des P8 mit maximal Full HD und 30 fps auf. Für Videoaufzeichnungen ohne große Action ist das gut. Bei schnellen Schwenks oder bewegten Objekten wären ein paar mehr Frames gut. Insgesamt ist die Farbdarstellung und Bildschärfe gut. Der Fokus funktioniert flott und zuverlässig.
Die 8-Megapixel-Frontkamera zeichnet sich ebenfalls durch eine ansehnliche Bildschärfe aus, die Farbwiedergabe weicht jedoch von den tatsächlichen Farben etwas ab. In dunkler Umgebung setzt frühzeitig Bildrauschen ein. Für Videotelefonie und das eine oder das andere Selfie ist sie aber gut geeignet.
Angehört: Smartphone-Sound der Oberklasse
Der Start-Sound beim ersten Einschalten des P8 führte bei einem Kollegen zur verwunderten Frage, ob das ein Smartphone gewesen sei. Tatsächlich kommt ordentlicher Sound aus dem Lautsprecher aus der Unterseite. Im direkten Vergleich ist der Klang ausgewogener als beispielsweise bei einem iPhone 6 Plus, Bässe sind aber hüben wie drüben kaum vorhanden. Der berüchtigte, leicht blecherne Taschenradio-Klang fällt beim P8 weniger ausgeprägt aus. Bei Lautstärken über 70 Prozent verzerrt der Ton hörbar. Das P8 gehört damit trotzdem zu den wenigen Smartphones, die einen guten Lautsprecherklang abgeben.
Über das mitgelieferte Headset mit Kabelfernbedienung gewinnt der Sound noch etwas an Fülle. Bässe gibt es nur in Ansätzen. Die Musik verzerrt auch bei höherer Lautstärke nicht. Soundtechnisch hält das P8 mit den „Highendern“ mit oder übertrumpft sie sogar.
Angerufen: Telefonie und Netzwerk
Eigentlich gäbe es beim P8 nichts zu meckern, denn es unterstützt LTE in allen für Deutschland wichtigen Frequenzbändern. Es bietet LTE Cat.4 mit 150 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload. Über 3G geht es mit HSDPA+/HSUPA recht flott im mobilen Internet voran. Beim Telefonieren in den Netzen der Telekom und O2 gibt es außer der geringen Sprachlautstärke keinen Anlass zur Kritik.
Lediglich beim Zugang über WLAN staunten wir nicht schlecht, denn das Huawei unterstützt kein WLAN-a oder -ac und funkt ausschließlich im 2,4-GHz-Band. Das ist für ein modernes Smartphone nicht mehr zeitgemäß, denn in Innenstädten muss man aufgrund der hohen WLAN-Dichte mittlerweile meist auf ein weniger belegtes 5-GHz-Band zurückgreifen, um eine vernünftige Datendurchsatzrate zu erreichen.
Technische Daten Huawei P8
Betriebssystem / GUI | Android 5.0 Lollipop / Huawei EMUI 3.1 |
Display / Technik / Auflösung (Pixeldichte) | 5,2 Zoll / IPS / 1080 x 1920 (444 dpi) |
Display Leuchtstärke / Schwarzwert / Kontrast | 353 cd/m² / 0,23 cd/m² / 1535:1 |
Prozessor / Kerne x Takt | HiSilicon Kirin 930 Octa Core (64 Bit) / 4 x 1,5 GHz, 4 x 2 GHz |
Grafik | Mali-T624 MP4 |
Arbeitsspeicher / interner Speicher (frei) | 3 GB / 16 GB (ca. 10 GB) |
Wechselspeicher | microSDXC, bis zu 200 GB |
Mobiler Datenfunk | 4G Cat.4 bis 150 Mbit/s Down, 50 Mbit/s Up (UMTS, HSDPA+, HSUPA) |
SIM | Nano-SIM |
WLAN | IEEE 802.11 b/g/n |
Hauptkamera | 13 Megapixel (optischer Bildstabilisator) |
Frontkamera | 8 Megapixel |
Wärmeentwicklung Normalbetrieb / Last | ca. 39 °C / ca. 49 °C |
Akku | LiPo 2680 mAh |
Akku Laufzeit / Ladezeit | ca. 1 Tag (Normal), ca. 1,5 Tage (Intelligent) / ca. 3 Stunden |
Abmessungen (H x B x T) | 144,9 x 72,1 x 6,4 mm |
Gewicht | 144 g |
Fazit
Mit den High-End-Smartphones kann das Huawei P8 hinsichtlich Material, Haptik und Design sowie Kameras und Sound mithalten oder ist sogar besser. Sehr gut gefällt die Hauptkamera, die selbst bei schlechter Beleuchtung tolle Fotos liefert und mit den Kameras der Spitzen-Smartphones Samsung Galaxy S6 und iPhone 6 Plus konkurrieren kann. Auch der Lautsprecher- und Headset-Sound genügt hohen Ansprüchen. Das 5,2 Zoll große IPS-Display gehört zu den besseren Smartphone-Anzeigen, der Blaustich und die nicht ganz so kräftige Luminanz führen aber zu leichten Abzügen.
Die Prozessorleistung kann nicht auf ganzer Linie überzeugen: Der Trick, nur langsame A53-Kerne zu verwenden und für mehr Leistung vier Kerne höher zu takten, geht beispielsweise bei Anwendungen wie Surfen im Internet nicht auf. Insgesamt sind die Leistungsreserven des Prozessors zu gering, um mit den High-End-Androiden mithalten zu können. Wirklich stromsparend arbeitet der Prozessor trotzdem nicht. Das tut er nur dann, wenn man ein aggressives Strom-Management-Profil einstellt.
Insgesamt ist das P8 ein sehr gutes Android Smartphone, das vieles richtig macht. Mit seinen Materialen, der Verarbeitungsqualität sowie der schlichten Bedienoberfläche bietet es Luxus zum kleinen Preis und ist darüber hinaus im besten Sinne alltagstauglich.
Den Luxus eines Huawei P8 gibt es auch bei uns im Shop in den Farbvarianten Titanium Grey und Mystique Champagne.