Mit der Primebook-Serie hat Trekstor neue Convertible-Notebooks mit 11,6- und 13,3-Zoll-Display im Programm. Diese werden auch als Volksnotebooks vermarktet. Hierbei handelt es sich um kleine mobile Notebooks, die für Office-Tätigkeiten oder zum Surfen ausgelegt sind. Das Touchdisplay lässt sich um 360 Grad um die Basiseinheit drehen, so dass ihr das Notebook auch als Tablet nutzen könnt. Die innere Hardware basiert auf einem Intel Celeron-Prozessor, dem 4-GB-Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Der Flashspeicher umfasst 64 GB, der sich mit einem M.2-Modul erweitern lässt. Die 2-in-1-Geräte hat Trekstor mit einem Aluminium-Gehäuse und einem starken Akku ausgestattet. Beim größeren Modell reicht eine Akkuladung rund 8 Stunden. Die Volks-Notebooks von Trekstor beginnen preislich bei knapp 300 Euro.
TREKSTOR Primebook Volks-Notebooks bei uns im Shop
Ansicht
Display
Die Primebooks von Trekstor besitzen ein 11,6- beziehungsweise ein 13,3-Zoll-Display, das sich komplett um die Basiseinheit nach hinten klappen lässt. So könnt ihr das Convertible-Notebook auch als Tablet nutzen. Das Display bietet eine Auflösung von 1.920 x 1080 Pixel und erkennt gleichzeitig 10 Fingerberührungen (Touchdisplay). Windows Ink wird nicht unterstützt. Die durchschnittliche Ausleuchtung liegt bei rund 195 cd/m² (gemessen beim C13). Mittig im Displayrahmen hat Trekstor eine Webcam mit 2.0 Megapixel platziert.
Hardware
Die innere Hardware des Primebooks basiert auf einem Intel Celeron-Prozessor mit integrierter HD Grafik 500. Der Arbeitsspeicher umfasst 4 GB und als Massenspeicher (Festplatte) ist ein eMMC-Speicher mit 64 GB verbaut. Diese Hardwareausstattung eignet sich für alle Office-Tätigkeiten, zum Surfen oder zum Betrachten von Videos oder Bildern. Zum Spielen oder für rechenintensive Programme sind die Primebooks nicht geeignet.
Als Betriebssystem ist Windows 10 in der 64 Bit-Version vorinstalliert. Die Netzanbindung erfolgt ausschließlich über WLAN. LTE ist nur im Modell PRIMEBOOK C13 LTE vorhanden. Im Inneren der Primebooks hat Trekstor einen starken Akku verbaut. Im 13,3 Zoll-Modell kommt ein Akku mit 5.500 mAh zum Einsatz, der eine Akkulaufzeit von knapp 8 Stunden bietet. Im kleineren Modell hat Trekstor einen Akku mit 4.800 mAh verbaut. Hier beträgt die Akkulaufzeit 7,5 Stunden.
Die TREKSTOR Primebook Volks-Notebooks zeichnet sich durch folgende spezifische Produkteigenschaften aus:
Display | 33,8 cm (13,3-Zoll) / 29,5 (11,6-Zoll) Kapazitives 10-Punkt-Multitouch-IPS-Display |
Auflösung | 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD), 16:9-Format |
Prozessor | Intel® Celeron™ N3350 2x 1,10 GHz Turbo 2,40 GHz 2 MB Cache |
Grafik | Intel® HD Graphics 500 |
Arbeitsspeicher | 4 GB DDR3 |
Festplatte | 64 GB eMMC |
Kartenleser | Micro SD (SDHC) |
Netzwerk | WLAN 802.11 ac Bluetooth 4.2 wahlweise mit LTE/4G |
Anschlüsse | 1 x MicroHDMI 2 x USB 3.1 1 x USB 3.1 (Typ-C) 1 x SIM-Karteneinschub 1 x Kopfhörer/Mikrofon |
Akku | Li-Polymer, 4 Zellen, 180 Watt |
Eingabegeräte | Chiclet-Tastatur Multitouchpad |
Sound | zwei Stereolautsprecher |
Kamera | 2.0 Megapixel Web-Videokamera |
Betriebssystem | Microsoft Windows 10 Home (64 Bit) |
Abmessungen (B x T x H) | 32 x 21 x 1,5 cm / 28 mm x 19 mm x 1,5 mm |
Gewicht | ca. 1,4 kg / 1,2 kg |
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Anschlüsse
Bei den Anschlüssen unterscheiden sich die beiden Modelle der Primebook Serie nicht. Rechts sind einige Bedienelemente, der Kartenleser für SD-Karten, eine USB 3.1-Buchse und ein Anschluss fürs Headset zu finden. Auf der gegenüberliegenden Seite findet ihr eine weitere USB 3.1-Buchse vom Typ A und eine USB-Buchse vom Typ C. Auf dieser Seite hat Trekstor auch einen microHDMI-Anschluss inkludiert.
Tastatur und Touchpad
Auch die Tastatur wirkt bei den Primebooks sehr edel und die Tasten besitzen (fast) alle eine angenehme Größe. Lediglich zwei der Richtungstasten fallen extrem klein aus, denn sie müssen sich einen Platz teilen. Das Schreiben auf den Tasten ist sehr angenehm und man spürt hier deutlich den Tastenhub. Auf eine zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung wurde verzichtet. Vorne in der Handballenauflage ist ein großes Touchpad zu finden. In der oberen linken Ecke hat Trekstor den Fingerabdrucksensor inkludiert, über den ihr euch mit Windows Hello per Fingerabdruck anmelden könnt.
Erweitern
Das M.2-Modul lässt sich bei den Convertible-Notebooks von Trekstor leicht nachrüsten. Hierzu müsst ihr nicht das Convertible-Notebook zerlegen. Auf der Rückseite ist eine kleine Serviceklappe vorhanden, die direkt zum Erweiterungsslot für ein M.2-Slot führt. Nach dem Lösen einer Schraube könnt ihr ein spezielles M.2 SSD-Modul nachrüsten.
Damit ihr das Betriebssystem auf dieses neue Laufwerk kopieren könnt ist die Software Acronis True Image auf dem Volks-Notebook vorinstalliert. Die Bedienung ist recht simpel und man kann hier nichts falsch machen. Das Klonen der Bootpartition dauert einige Minuten, danach wird das neue Bootlaufwerk auf die Speicherkapazität des neuen M.2-Modules angepasst und das alte Bootlaufwerk (der interne eMMC-Speicher) wird als zweites Laufwerk eingerichtet.
TrekStor Interne SSD für das Volks-Notebook (2017) – 64 GB
TrekStor Interne SSD für das Volks-Notebook (2017) – 128 GB
TrekStor Interne SSD für das Volks-Notebook (2017) – 256 GB
Durch das M.2-Modul wird nicht nur das Betriebssystem schneller geladen, sondern auch alle Schreib- und Lesezugriffe. Beim Lesen ist das M.2-Modul gleich doppelt so schnell wie der interne eMMC-Speicher. Beim Schreiben vervierfacht sich die Transferrate.
Hitzeentwicklung
Im Stresstest wurde die innere Hardware durch mehrere Programme belastet. Hierbei erwärmte sich das Primebook C13 auf der Tastaturseite nur an einer Stelle. An diesem Hotspot konnten wir 43,7 Grad Celsius messen. Auch die Rückseite erwärmte sich punktuell auf über 39 Grad. Auch der kleine Ladeadapter wurde im Stresstest deutlich wärmer. Die Wärmebildkamera zeigte hier über 45 Grad an.
Fazit
Die kleinen Primebooks von Trekstor sehen durch das Gehäuse aus Aluminium sehr edel aus. Die Ähnlichkeit mit Modellen von HP oder ASUS ist deutlich zu erkennen. Trekstor bietet die Primebooks mit 11,6- und 13,3 Zoll-Display an. Zum Einsatz kommt ein Multitouchdisplay, das gleichzeitig bis zu 10 Fingerberührungen erkennt. Die durchschnittlich Ausleuchtung liegt bei rund 195 cd/m² (gemessen beim C13), was bei der Displaygröße akzeptabel ist. Bei allen Modellen der Primebook-Serie kommt ein Full HD-Display zum Einsatz, das sich über die beiden Scharniere komplett um die Basiseinheit klappen lässt. Das heißt, ihr könnt die 2-in-1-Geräte auch als Tablet nutzen.
Die innere Hardware basiert auf einem Intel Celeron-Prozessor, der auf 4 GB Arbeitsspeicher zugreifen kann. Höchstleistungen dürft ihr vom Prozessor keine erwarten, dieser ist jedoch fürs Surfen, Office-Anwendungen oder zum Betrachten von Fotos und Videos ausreichend. Das Betriebssystem, in diesem Fall Windows 10, ist auf einem eMMC-Speicher mit 64 GB Fassungsvermögen vorinstalliert. Über einen leicht zugänglichen M.2-Slot lässt sich auch ein spezielles M.2-Modul von Trekstor nachrüsten. Über die vorinstallierte Software von Acronis lässt sich das Betriebssystem auf das M.2-Modul mit wenigen Mausklicks klonen. Dadurch wird nicht nur das Laden des Betriebssystem beschleunigt, sondern auch alle anderen Schreib- und Lesezugriffe. Im Inneren hat Trekstor auch starke Akkus verbaut, die – je nach Modell – bis zu 8 Stunden durchhalten.
Für das Modell Primebook C11 mit 11,6 Zoll-Display müsst ihr rund 300 Euro investieren. Der Preis zum größeren Modell beginnt bei 349 Euro* (WiFi). Mit LTE kostet das Primebook C13 100 Euro mehr.
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