Zum elften Mal schickt Ubisoft die Bruderschaft der Meuchler ins Rennen. Im neuesten Ableger von Assassin’s Creed verschlägt es euch ins antike Griechenland. Was es dort zu erleben gibt und wieso ich mich mit einem Hai angelegt habe, erfahrt ihr im Beitrag zum Anspielevent.
In Berlin hat Ubisoft zu einem Event in einer noblen Location geladen, um Medienvertreter das fast finale Build von Assassin´s Creed Odyssey zu präsentieren.
Ubisoft hat den Anfang von Odyssey vorgestellt. Bevor ihr jedoch mit der eigentlich Spielfigur unterwegs seid, schlüpft ihr zum Auftakt für wenige Minuten in die Rolle eines großen Heerführers. Mit ihm müsst ihr eine Schlacht bestreiten. Von Flammen erhellte Dunkelheit, Regen und das Geschrei von sterbenden Männern bestimmen die ersten Minuten. Das Spiel hat mich gleich von Anfang an in seinen Bann gezogen.
Danach springen wir direkt zu unserem Protagonisten auf ein Dach. Ob wir als Alexios oder als Kassandra spielen wollen, bleibt uns überlassen. Ich habe mich für Kassandra entschieden und mir gleich die beiden Typen vorgeknöpft, die zu mir kamen, um „irgendwas“ mit mir zu „klären“. Ich habe sie nicht getötet, was mir zwei Minuten später auf die Füße gefallen ist. Nur wenige Meter von meinem Haus entfernt, lauerten sie mir mit Verstärkung auf. Da ist man einmal freundlich und das ist der Dank.
Dabei offenbart sich auch das wichtigste Thema von Assassin’s Creed Odyssey: Entscheidungen. Fast alle Entscheidungen haben Konsequenzen. Manche direkt, wie die Banditen vor meiner Tür, andere erst Stunden später. Die Entwickler verweisen gerne auf den Fakt, dass es keine „richtigen“ oder „falschen“ Entscheidungen geben wird. Die Umwelt wird aber entsprechend auf euch reagieren. Verscherzt ihr es euch mit einem Questgeber, kann es passieren, dass ihr von ihm keine weiteren Aufgaben mehr bekommt.
Ich habe mich nach dem Anfang noch etwas in der Welt umgesehen und muss sagen, sie ist bildhübsch. Das Wasser sieht großartig aus und auch die Umwelt wirkt organisch. Ubisoft hat sich wieder viel Mühe gegeben mit einem akkuraten Setting. Dafür wurde sogar mit Geschichtsexperten zusammengearbeitet. Assassin’s Creed Odyssey balanciert auf dem schmalen Grat von möglichst genauer Darstellung der Fakten bzw. Vielfalt der griechischen Mythologie sowie ordentlich Spielspaß. Ob das über die gesamte Spielzeit überzeugen kann, werde ich nach dem Release ausgiebig testen. Der Vorgänger Origins hat das ja bekanntlich hingekriegt.
Das Gameplay geht genau da weiter, wo Assassin’s Creed Origins 2017 aufgehört hat. Selbst die Tasten sind noch identisch. Ihr habt auch wieder einen Adler als Begleiter, mit dem ihr gegnerische Camps vorher erkunden könnt.
Das Setting von Assassin’s Creed Odyssey ist auf den griechischen Inseln angesiedelt und ihr werdet viel mit dem Schiff unterwegs sein. Dieses Schiff scheint ein wichtiger Teil des Spieles zu werden. So ein wenig driftete ich da gedanklich doch in Richtung Assassin’s Creed Black Flag und meiner dortigen Zeit als Pirat ab. Ich habe die Unterwasserwelt daher ausgiebiger erkundet und wurde dabei von einem Hai angegriffen. Der entkam mir, aber ab dem 5. Oktober 2018 werde ich diese Rechnung im finalen Spiel begleichen.
Aber genug der Worte: Viel Spaß mit dem Video!
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Assassin’s Creed Odyssey Systemanforderungen
Minimale Auflösung: (720p, 30fps & niedrige Details)
Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (ausschließlich 64-Bit Versionen)
Prozessor: AMD FX 6300 @ 3.8 GHz, Ryzen 3 – 1200, Intel Core i5 2400 @ 3.1 GHz
Video: AMD Radeon R9 285 oder NVIDIA GeForce GTX 660 (2GB VRAM mit Shader Model 5.0)
Arbeitsspeicher: 8GB RAM
Empfohlene Konfiguration (1080p, 30fps & hohe Details)
Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (ausschließlich 64-Bit Versionen)
Prozessor: AMD FX-8350 @ 4.0 GHz, Ryzen 5 – 1400, Intel Core i7-3770 @ 3.5 GHz
Video: AMD Radeon R9 290 oder NVIDIA GeForce GTX 970 (4GB VRAM oder mehr mit Shader Model 5.0)
Arbeitsspeicher: 8GB RAM
Empfohlene 4K – Konfiguration (4K, 30 fps & hohe Details)
Betriebssystem: Windows 10 (ausschließlich 64-Bit Versionen)
Prozessor: AMD Ryzen 1700X @ 3.8 GHz, Intel Core i7 7700 @ 4.2 GHz
Video: AMD Vega 64, NVIDIA GeForce GTX 1080 (8GB VRAM mit Shader Model 5.0)
Arbeitsspeicher: 16GB RAM
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Quelle: Ubisoft