Viewsonic PX747-4K Beamer – Viel Licht und beeindruckendes Bild dank HDR und XPR-Technologie
  • Auflösung
  • ANSI-Lumen
  • Kontrast
  • 3.840 x 2.160 (UHD)
  • 3.500
  • 12.000:1

Viewsonic PX747-4K Beamer – Viel Licht und beeindruckendes Bild dank HDR und XPR-Technologie

Wer mit dem Gedanken spielt, einen UHD-Beamer zu kaufen, sollte unbedingt den Viewsonic PX747-4K mit auf seine Auswahlliste zu schreiben. Der PX747-4K überzeugt nicht nur durch seine hohe Lichtleistung von 3.500 ANSI-Lumen, sondern auch durch seine vielen Funktionen zur Bild- und Farboptimierung. Hiermit ist der Projektor von Viewsonic auch tagsüber gut nutzbar. Der Preis des PX747-4K Beamers liegt derzeit bei 949 Euro.

Viewsonic PX747-4K UHD Beamer bei uns im Shop

Inhalt:

Informationen und Ansichten

Die Kombination aus hoher Lichtleistung und einem Kontrast von 12.000:1 verspricht ein farbintensives und kontrastreiches Bild. Viewsonic hat dem Beamer viele Zusatz-Funktionen wie HDR, XPR-Technologie und SuperColor spendiert. Hiermit lässt sich das Bild allen Lichtverhältnissen und Geschmäckern gut anpassen.

Der Lieferumfang unterscheidet sich nicht von anderen Beamern. Eine Fernbedienung samt AAA-Batterien und drei Kabel liegen mit im Karton. Ein HDMI-Kabel sucht man jedoch vergebens. Viewsonic hat ein VGA-Kabel beigelegt, was für einen UHD-Beamer mehr als nutzlos ist. Ein HDMI-Kabel für 4K gibt es schon ab 10 Euro, aber bitte spart nicht am falschen Ende. Das HDMI Kabel sollte zum HDMI 2.0 Standard kompatibel sein und für 4K (2160p) ausgelegt sein. Im Karton des Beamers liegt außerdem eine Schnellstartanleitung bei. Das komplette Handbuch zum PX747-4K findet ihr hier.

Viewsonic setzt beim PX747-4K UHD-Beamer auf die DLP-Projektionstechnik von Texas Instruments. Dieser Chip ist auch in vielen Full HD-Beamern zu finden. Durch die »XPR-Technologie« wird aus dem Full HD-Bild ein Bild in 4K (3.840 x 2.160). Die nachfolgende Animation verdeutlicht, wie aus einem Full HD-Bild im Viewsonic PX747-4K ein Bild in UHD erzeugt wird. Natürlich nur dann, wenn ein Video in 4K eingespeist wird. Erzeugt die Quelle nur ein Signal in Full HD, wird diese ohne Hochskalierung ausgegeben.

XPR-Technologie

Zusätzlich lässt sich das Bild auch mit HDR (High Dynamic Range) verbessern. Viele Farb- und Bildsettings sind beim PX747-4K kombinierbar.

Durch das spezielle Farbrad mit RGWGBW-Farbsegmenten (normalerweise RGBRGB) und der guten Lichtleistung kann der Viewsonic PX747-4K auch tagsüber ein sehr gutes Bild erzeugen. Die Lebensdauer der Lampe liegt bei rund 4.000 Stunden. Je nach gewähltem Lampenmodus kann sich die Lebensdauer bis zu 15.000 Stunden verlängern. Bei einer täglichen Nutzung von durchschnittlich 4 Stunden sind das 2,5 bis 10 Jahre.

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Technische Daten

Produkteigenschaften des Viewsonic PX747-4K Beamer
Projektionssystem DLP, 0.47″
Lampe 240 Watt
Lampenstunden:
bis zu 4.000 Stunden
bis zu 10.000 Stunden im Sparmodus
bis zu 15.000 Stunden im ExtremeEco-Modus
Auflösung 3.840 x 2.160 (UHD)
Helligkeit 3.500 ANSI Lumen
Kontrastverhältnis 12.000:1
Seitenverhältnis 16:9 / 4:3
Anzeigegröße 0,76 – 7,62 m
Schnittstelle 2 x HDMI
1 x VGA
1 x RS232
2 x USB
2 x Sound (IN/OUT)
1 x 12V Trigger
Abmessungen
332 x 135 x 261 mm
Betriebsgeräusch 29 / 31 dB(A)
Besonderheiten HDR
Zubehör Fernbedienung, Stromkabel
Gewicht 4,2 kg
Sound 1 x 10 Watt
Lieferumfang Stromkabel, VGA Kabel, Fernbedienung
Batterien, Schnellstartanleitung
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Anschlüsse

Wie bei fast allen Beamern befinden sich die Anschlüsse alle auf der Rückseite. Die Ähnlichkeiten zum V6810 von Acer sind nicht zu übersehen. Der PX747-4K Beamer verfügt über zwei HDMI-Buchen, wobei eine UHD / 4K unterstützt. Hieran müsst ihr das HDMI-Kabel anschließen, wenn ihr einen UHD-Zuspieler benutzt. Über die VGA-Buchse lassen sich auch ältere PCs oder Notebooks mit dem Beamer verbinden. Die beiden USB-Buchsen dienen nur für Servicetätigkeiten beziehungsweise versorgen externe Dongles mit der passenden Spannung (5V). Wenn ihr eine motorisierte Leinwand benutzt, könnt ihr diese über den RS232-Anschluss sowie über den 12 V Trigger ansteuern. Auf der Rückseite sind auch zwei Audiobuchsen vorhanden.

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Viewsonic PX747-4K UHD Beamer bei uns im Shop

Fernbedienung und Bedienelemente

Die Fernbedienung des Beamers ist recht handlich und sobald eine Taste gedrückt wird, schaltet sich eine Hintergrundbeleuchtung zu. Viele Funktionen vom Beamer lassen sich über spezielle Tasten auf der Fernbedienung direkt anspringen, ohne dass ihr euch durch die vielen Settings hangeln müsst.

Viewsonic hat auch auf der Oberseite des Beamers einige Tasten platziert, die ihr nutzen könnt, wenn die Fernbedienung mal wieder unauffindbar ist. Die Bedienelemente am Beamer lassen sich über das Setting auch sperren.

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Testaufbau

Der Viewsonic wurde wieder im heimischen Wohnzimmer platziert. Der Projektionsabstand betrug rund 3 Meter, sodass das Bild die 2,10 m breite Leinwand komplett in der Breite (16:9 Bild) ausfüllte. Der optische Zoom wurde hierfür voll ausgereizt. Als Quellen dienten HD-Aufnahmen, Blu ray-Filme und YouTube-Videos. Die hellen Aufnahmen wurden tagsüber gegen 14:00 Uhr gemacht, wobei draußen die Sonne schien. Die Aufnahmen am Abend entstanden gegen 20:00 Uhr. Hier war es draußen schon dunkel.

Der Aufbau ist simpel. Beamer auf einer geraden Fläche (zum Beispiel der Wohnzimmertisch) aufstellen, Strom- und HDMI-Kabel anschließen und Beamer einschalten. Bis der Projektor das erste Bild zeigt, vergehen einige Sekunden und der Beamer gibt einen sehr lauten Piepton von sich. Genau der richtige Moment, um die Fernbedienung mit den beiden beiliegenden Batterien zu bestücken. Am Beamer müsst ihr jetzt noch die Bildschärfe einstellen und gegebenenfalls am Zoomregler drehen.

Als Erstes will der Viewsonic PX747-4K wissen, welche Sprache ihr für die Menüs wünscht. Es stehen zig Sprachen zur Auswahl. Die Sprache lässt sich später auch noch ändern. Ist ein Zuspieler angeschlossen scannt der Beamer die Eingänge ab und bleibt dann bei der ersten Quelle hängen. Das Wechseln der Quelle ist auch mit der Fernbedienung möglich. Über das Onscreen-Menü könnt ihr jetzt noch viele Einstellungen zum Bild vornehmen.

Auch beim Ausschalten gibt der der Beamer einen lauten Signalton von sich. Etwas unangenehm, wenn alle Mitbewohner und Haustiere schon schlafen und durch das Ausschalten des Projektors wieder aufgeweckt werden.

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Vergleichsbilder / -Video

Der UHD-Beamer von Viewsonic musste seine Qualitäten bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen zeigen. Am frühen Nachmittag war das Bild schon recht ordentlich, wobei jedoch die Farben und Kontraste schwächer dargestellt wurden. Durch die hohe Lichtleistung von 3.500 ANSI-Lumen, war der Grauschleier (verwaschenes Bild) nicht so stark, wie bei ähnlichen 4K-Projektoren. Je dunkler die räumlichen Lichtverhältnisse wurden, desto besser wurde das Bild. Die Farben und auch der Kontrast zogen deutlich an. Am Abend konnte der 4K-Beamer von Viewsonic überzeugen. Hier könnt ihr jetzt den ECO- und den Stille-Modus zuschalten. Das Bild lässt sich mit den Settings zur Farboptimierung verbessern.


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Was bedeutet „verwaschenes Bild“?

Wir haben schon oft über „verwaschenes Bild“ gesprochen, vor allem dann, wenn der Beamer tagsüber eingesetzt wird. Viewsonic hat auf der Webseite ein gutes Beispielbild, welches wir für euch als Animation umgewandelt haben. Hier könnt ihr euch die Beschreibung „verwaschenes Bild“ besser vorstellen.

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Settings

Über die Menüs und die vielen Untermenüs lässt sich das Bild für alle Quellen, Lichtverhältnisse und Geschmäcker einstellen. Viewsonic nutzt die gleiche Software wie der Acer V6810. Nur haben die Menüs eine andere Farbe. Das Onscreen-Menü lässt sich zentral oder in den vier Ecken im Bild einblenden.

Einige Änderungen werden unmittelbar angezeigt, sodass man sofort sieht, wie sich das Bild verändert. Wird ein anderer Videomodus oder die Leise-Einstellung gewählt, dauert es knapp 10 Sekunden, bis der Beamer wieder ein Bild darstellt. Auch der Ton wird bei diesen Umstellungen abgeschaltet. Die Menüstruktur der Settings ist einfach aufgebaut und man findet sich schnell zurecht.

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Messungen

Die Wärmemessung wurde nach einer Stunde Nutzung mit einer Wärmebildkamera vorgenommen. Auf der Oberseite des Beamers konnten wir einen Hotspot mit 30,7 Grad Celsius messen. Auf der linken Seite, dort wo das Belüftungssystem die Verlustleistung nach außen bläst, zeigte die Wärmebildkamera über 60Grad an. (Die Anzeige mit 106,3 Grad bitte nicht beachten, denn hier trifft die Messung auf das sehr heiße Lampenmodul). Rechts blieb das Gehäuse angenehm kühl und wurde kaum wärmer als die Zimmertemperatur. Das Belüftungssystem war im Sparmodus angenehm leise. Im Normalmodus war es – in unmittelbarer Nähe zum Beamer – hörbar. Zusätzlich besitzt der Beamer von Viewsonic einen „Stille“ Modus. Die Lichtleistung sinkt dabei kaum, jedoch ist der Beamer in diesem Modus so gut wie nicht hörbar.

Der Projektor von Viewsonic besitzt mehrere Einstellungen zur Lampenleistung. Im Normalmodus benötigt der Projektor rund 293 Watt. Die Leistungsaufnahme sinkt im Sparmodus (ECO) auf ~212 Watt. Im Dynamik-Modus werden 221 Watt benötigt. Ist der Beamer ausgeschaltet, werden immer noch ~18 Watt benötigt. Die Messwerte sind identisch mit dem Acer V6810.

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Sound

Für die Soundausgabe ist im Beamer ein kleiner Lautsprecher mit 10 Watt verantwortlich. Dieser klingt recht ordentlich, der Klang ist deutlich besser und intensiver als beim Zwillingsbruder von Acer V6810. Aber auch hier gilt: Diesen Lautsprecher solltet ihr nur als Übergangslösung verwenden, denn es fehlen sämtliche Tiefen und Bässe. Beim Betrachten von Filmen bleibt der Sound schnell auf der Strecke. Erst mit dem passenden Soundsystem wird euer Wohnzimmer zum Kinosaal. Hier ist es ratsam, eine externe Soundbar anzuschließen oder den Sound via HDMI über eine Hi-Fi-Anlage auszugeben.
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Service

Das Leuchtmittel ist für viele Monate und sogar Jahre ausgelegt. Im Spar-Modus sogar bis zu 10 Jahre. Aber irgendwann lässt die Leuchtkraft der Lampe nach und ihr solltet diese austauschen. Wie viele Lampenstunden der Beamer „auf dem Buckel hat“, könnt ihr in den Settings nachlesen. Vor dem Wechsel solltet ihr den Beamer abkühlen lassen oder erst gar nicht eingeschaltet haben, denn das Lampenmodul kann sehr heiß sein.

Das Öffnen des Beamers von Viewsonic ist recht umständlich und hat bei uns nicht geklappt. Die seitlichen vier Schrauben ließen sich leicht lösen. Der gebogene Deckel sitzt so fest, dass wir ihn nicht abnehmen konnten. Wir haben uns deshalb entschieden, das Gehäuse nicht zu zerkratzen beziehungsweise zu beschädigen. Auch die Anleitung zum Austausch der Lampe von Viewsonic half uns nicht weiter

Ein neues Lampenmodul kostet rund 160 Euro.

So müsste es beim Viewsonic PX747-4K auch aussehen (Bild Acer V6810)

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Beispiele Projektionsabstände

Projektionsabstand Format Bildbreite Bilddiagonale
103 cm 4:3 53 cm 66 cm / ~ 25 Zoll
16:9 70 cm 81 cm / ~ 31 Zoll
152 cm 4:3 77 cm 97 cm / ~ 38 Zoll
16:9 103 cm 118 cm / ~ 46 Zoll
202 cm 4:3 103 cm 129 cm / ~ 50 Zoll
16:9 137 cm 158 cm / ~ 62 Zoll
250 cm 4:3 128 cm 160 cm / ~ 62 Zoll
16:9 171 cm 196 cm / ~ 77 Zoll
300 cm 4:3 153 cm 191 cm / ~ 75 Zoll
16:9 204 cm 234 cm / ~ 92 Zoll
400 cm 4:3 204 cm 254 cm / ~ 100 Zoll
16:9 272 cm 312 cm / ~ 122 Zoll
501 cm 4:3 257 cm 321 cm / ~ 126 Zoll
16:9 342 cm 393 cm / ~ 154 Zoll
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Fazit Viewsonic PX747-4K Beamer

Der Viewsonic PX747-4K überzeugte im Test zu jeder Tageszeit. Die hohe Lichtleistung von 3.500 ANSI-Lumen konnten in Verbindung mit dem Kontrast von 12.000:1 auch tagsüber ein gutes und brauchbares Bild auf die Projektionsfläche bringen. Kleine Abstriche in der Sättigung der Farben müssen tagsüber hingenommen werden. Dank der vielen Funktionen zur Farboptimierung lässt sich das Bild tagsüber aufbessern. Im abgedunkelten Wohnzimmer ist das Bild deutlich besser und der Beamer von Viewsonic überzeugt dann auch im ECO-Modus.

Die Bedienung und die Settings sind sehr vorbildlich. Überrascht hat uns der Stille-Modus, den wir schon vom Acer V6810 kannten. Der Beamer ist in diesem Modus kaum hörbar, ohne dass die Lichtleistung signifikant nachlässt. Nur muss man diesen Modus immer erneut aktivieren, denn nach dem Neustart ist dieser ausgeschaltet. Das ist kein Bug, sondern ein Feature. Es soll verhindern, dass die Lüfter im Inneren des Beamers verstauben.

Der PX747-4K ist mit 332 x 135 x 261 mm auch angenehm klein (für einen 4K-Beamer) und wiegt dabei rund 4.2 kg. Im direkten Vergleich mit dem Epson EH-TW7400 wirkt der Beamer von Viewsonic winzig.

Nicht nur der Beamer konnte uns überzeugen, sondern auch sein Preis. Dieser liegt derzeit bei 945 Euro. Also deutlich unter der 1.000 Euro Grenze.

Viewsonic PX747-4K UHD Beamer bei uns im Shop

* Stand 03.2019
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Bildquellen: Viewsonic, verschiedene TV-Sendungen, Blu ray, Youtube, eigene

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