Währungsrechner soll In-App-Kosten transparent machen

      Währungsrechner soll In-App-Kosten transparent machen

      „Was kostet die Welt?“ ist ein beliebtes Abi-Motto. Und die Frage wird dir mittlerweile auch ziemlich oft in Games gestellt. Und die Antwort ist zwar irgendwie klar, aber oft nicht direkt in Euro greifbar.

      Dem wollen die Sparkassen nun ein Ende bereiten und haben dafür den Währungsrechner für Games entwickelt. Der beinhaltet 30 Games und ihre Währungen und rechnet die Fantasienamen in Euro um. Um dir kurz einmal die Dimensionen vor Augen zu halten. Mit Ingame-Transaktionen wurden 2023 stolze 4,7 Milliarden Euro umgestzt.

      Der Rechner funktioniert wie jeder herkömmliche Währungsrechner auch

      Der Rechner funktioniert wie jeder herkömmliche Währungsrechner auch; Foto: Screenshot Sparkasse

      Die vom Währungsrechner angegebenen Euro-Werte basieren auf den Basispreisen in den Games, die einmal im Quartal abgefragt werden. Irgendwelche Mengenrabatte werden nicht berücksichtigt. Deshalb kann der tatsächliche Preis vom ermittelten Wert im Tool abweichen. Aber für eine Orientierung reicht es allemal.

      Das Problem bei Ingame-Währungen ist, dass man sehr schnell den Überblick verliert. Sind die 2000 funkelnden Früchte 1,50 Euro wert oder doch eher 10 Euro? Bei den ersten Malen mag man sich das noch im Kopf zurechtlegen können. Aber nach kurzer Zeit verliert man da den Überblick.

      Währungsrechner vielfältig vergfügbar

      Damit du einfach und unkompliziert den Gegenwert der V-Buck, Riot-Points, FC Points, Robux oder MineCoins (oder wie auch immer sie alle heißen) ermitteln kannst, ist der Währungsrechner auf drei Wegen für dich erreichbar.

      Zum einen als klassische Website, auf der du die Währung auswählst, den Wert eingibst und dann den Euro-Preis für dein neues Item erfährst.

      Zum zweiten gibt es ihn als Browser-Extension für Firefox, Chrome, Edge und Safari. Damit wird dir der Preis bei Browsergames mit einen Mausklick angezeigt.

      Und schließlich gibt es noch eine App für Android und iOS. Bei denen scannst du die Preise und der Euro-Wert wird dir dann angezeigt.

      In-App-Käufe verhindern

      Gerade Kinder und Jugendliche werden durch die Ingame-Käufe angelockt. Schließlich kommt in den allermeisten Free2Play-Games nur derjenige voran, der Geld auf die virtuelle Ladentheke legt. Hier lohnt es sich, über Sicherungen nachzudenken.

      Im Bereich des mobile Gaming kannst du sowohl bei Apple als auch bei Android einrichten, dass du die Käufe freigeben musst. Die genauen Schritte haben wir dir in diesem Beitrag aufgeschrieben.

      Du musst aber hierbei beachten, dass es bei Android nicht nur den App-Store von Google gibt, sondern manche Hersteller ihre eigenen App-Stores aufsetzen (bspw. Samsung). Bei Apple dürfte sich nach der erzwungenen Öffnung durch die EU bald ein ähnliches Bild bieten. Hier musst du in allen Stores in den Einstellungen nach Möglichkeiten suchen, Käufe einzuschränken.

      via Sparkassenverband, Dachverband der deutschen Automatenwirtschaft, t3n, Fotos Screenshots Sparkasse

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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