Eigentlich ist das iPhone 11 Pro nur dafür ausgelegt, für 30 Minuten in zwei Meter tiefen Wasser zu überleben.
Eine Frau hat an ihrem 50sten Geburtstag unfreiwillig getestet, wie widerstandsfähig ein iPhone 11 Pro sein kann. Angie Carriere wollte ihren großen Tag mit Eisfischen im Waskesiu Lake in Saskatchewan (Kanada) feiern.
Während des Trips hat sie extra noch ihre Tochter gebeten, mit ihrem eigenen Smartphone vorsichtig zu sein. Kurze Zeit später rutsche ihr iPhone 11 Pro durch ein Loch im Eis und versank in den kalten Tiefen.
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Einen Monat später kehrte sie zum See zurück und begann mit der Suche – gerüstet mit Angelhacken, Magneten und einem Fischfinder. Nach zwei Stunden konnte sie schließlich das iPhone 11 Pro aus dem noch immer zugefrorenen See bergen.
Angie Carrieres Plan war eigentlich, mit dem iPhone 11 Pro in den nächsten Apple Store zu gehen und es dort ersetzen zu lassen. Wahrscheinlich hätte man die Bitte vor Ort allerdings abgelehnt, da Apple keinen kostenlosen Ersatz für Mobiltelefone anbietet, bei denen Wasserschäden aufgetreten sind.
Überraschenderweise war das aber gar nicht nötig, da das Gerät den Tauchgang unbeschadet überstanden hatte – alle Bilder, Videos und auch die gesamte Elektronik haben die 30 Tage unter Wasser überlebt. Das iPhone 11 Pro besitzt eine IP68-Zertifizierung, welches einen Wasserschutz für 30 Minuten in einer maximalen Tiefe von 2 Metern garantiert.
Auch diese Geschichte zeigt erneut, dass moderne Smartphones manchmal mehr aushalten können, als wir ihnen zutrauen. Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch im Dezember 2020 als ich über die Geschichte des iPhone 6s berichtet habe, welches einen Sturz aus einem Flugzeug nicht nur überlebte, sondern auch noch gefilmt hat. Besitzer mit gesprungenen Displays werden sicherlich anderer Meinung sein.