Apple symbolisiert in diesem Video die Werbe-Tracker als Menschen und lässt am Ende den inneren Thanos raus.
Apples neue Funktion zur Kontrolle, welche Apps jeden eurer digitalen Schritte verfolgen, ist ein großer Erfolg. Erste Schätzungen gehen davon aus, dass 96% der US-Nutzer diese Funktion nutzen, um ihren Apps mitzuteilen: „Nein, Sie dürfen mich nicht über das Internet verfolgen.“
Das Konzept „App-Tracking“ kann aber teilweise etwas schwer verständlich sein. Um das zu ändern, hat Apple einen kurzen Werbespot produziert, der es deutlicher macht. Den Anfang macht der simple Kauf eines Kaffee, der sich dann zu einem Stalker- Alptraum entwickelt.
DATENSCHUTZHINWEIS: Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden. Durch den Klick auf das Wiedergabesymbol willige ich darin ein, dass eine Verbindung zu Google hergestellt wird und personenbezogene Daten an Google übertragen werden, die dieser Anbieter zur Analyse des Nutzerverhaltens oder zu Marketing-Zwecken nutzt. Weitere Infos hier.
Zu den stärksten Kritikern dieses Features gehört Facebook. Das soziale Netzwerk behauptet, dass Apple so das Internet teurer macht und möglicherweise kleinen Unternehmen schadet.
Verglichen mit Datenschutz ist es aber auch ein kleiner Preis, dass mir hochhackige Damen-Schuhe angeboten werden, statt der Sneakers, die ich mir vor drei Wochen für 30 Sekunden auf meinem iPhone angesehen habe.
Apple will außerdem das Tracking nicht stur verbieten. Nutzern sollen selbst wählen, ob sie es wollen. Mehr Selbstbestimmung – dagegen kann man nicht wirklich argumentieren.
Habt ihr das Feature nach dem Update auf iOS 14.5 aktiviert oder ist es euch egal, wer auf dem wahrscheinlich wichtigsten Stück eurer Elektronik ständig über eure Schulter schaut?
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Quelle: Apple (YouTube) via 9to5Mac