Die offizielle RTX-Beta startet heute und verpasst Minecraft ein enormes Grafik-Update.
Natürliches Licht für abstrakte Minecraft-Blöcke
Alle, die Minecraft auf Windows 10 genießen, dürfen sich auf ein richtig cooles Update freuen. Nachdem wir bei der Vorstellung der Xbox Series X bereits Minecraft mit Path Tracing bewundern durften, zeigt uns nun Nvidia die PC-Implementierung.
DATENSCHUTZHINWEIS: Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden. Durch den Klick auf das Wiedergabesymbol willige ich darin ein, dass eine Verbindung zu Google hergestellt wird und personenbezogene Daten an Google übertragen werden, die dieser Anbieter zur Analyse des Nutzerverhaltens oder zu Marketing-Zwecken nutzt. Weitere Infos hier.
Path Tracing geht sogar noch einen Schritt weiter als Raytracing und berechnet den natürlichen “Pfad“ des Lichts. Dabei folgt es diesem noch etwas weiter als in einer „gewöhnlichen“ Raytracing-Berechnung. Zum Path Tracing gehören auch Reflektionen und die indirekte Beleuchtung – also wirklich alles, was mit dem Einfluss des Lichts zusammenhängt. Global Illumination – also globale Beleuchtung – nennt man das im Fachjargon.
Während in fast allen Spielen noch statische Lichtquellen für die Beleuchtung sorgen und von künstlichen Umgebungsschatten unterstützt werden, kommt so eine annähernd realistische Beleuchtung in Games. Auch Texturen profitieren optisch massiv von Path Tracing, da das Licht ganz anders mit ihnen interagiert – aber überzeugt euch am besten selbst davon, mit einem Blick auf die folgenden Screenshots.
Gaming bei uns im Shop
6 Welten in der Minecraft Beta – Weniger Grafiklast durch NVIDIA DLSS 2.0
Für den Start der Beta hat Nvidia mit sechs bekannten Minecraft-Creators zusammengearbeitet, um sechs Welten zu erstellen. In diesen könnt ihr Abenteuer erleben, Rätsel lösen und die neuen Lichteffekte bestaunen. Mit dabei sind unter anderem eine Tempelanlage, ein Freizeitpark und ein Stadtviertel in Neonfarben.
Ebenfalls unterstützt wird DLSS 2.0 für Nvidias RTX-Serie. Hierbei werden Deep-Learning-Algorithmen genutzt, um das Bild in einer niedrigeren Auflösung zu berechnen und anschließend hochgerendert auszugeben. Gerade in Version 2.0 hat dieses Feature massiv an Performance zugelegt. Somit könnt ihr nun tatsächlich in 1080p Rendern und in 1440p/4K spielen, ohne dabei zu viel Bildschärfe zu verlieren.
Fragt ihr euch nun was für ein Notebook ihr braucht, um Minecraft zocken zu können? Dann haben wir hier eine Übersicht für euch. Die RTX-Beta setzt allerdings zwingend eine Nvidia-Grafikkarte der RTX-Serie voraus. Herunterladen könnt ihr die Beta heute ab 19 Uhr unserer Zeit auf GeForce.com.
Was sagt ihr zu Minecraft mit Path/Ray Tracing? Gefällt euch der neue Look oder bleibt ihr lieber bei der klassischen Optik? Lasst es uns in den Kommentaren wissen und wir halten euch mit weiteren News auf dem Laufenden.
Gaming bei uns im Shop
Quelle, Bilder und Video via: Nvidia.com, Nvidia Geforce Deutschland auf YouTube.com