Das Internet scheint sich gerade dabei zu überbieten, wer das abgefahrenste Upgrade für Valves Steam Deck baut.
Die gesamte Steam-Bibliothek einfach unterwegs zocken – ein Traum. Doch auf Reddit hat nun ein Nutzer namens „Spaetzle“ genau das angepriesen. Wobei „unterwegs“ in dem Fall etwas eingeschränkt sein dürfte. Denn ohne Maultier (oder zumindest einer Schubkarre) wird der Transport des Server-Racks wohl etwas schwierig.
Um die 140 Terabyte zu verbinden, hat Spaetzle den M.2-Slot des Valve Steam Deck genutzt. Ähnlich lief es schon beim Grafikkarten-Upgrade durch den YouTuber ETA Prime. Via eines Adapters wird so die Geschwindigkeit der PCIe-Schnittstelle genutzt, um ein Server-Rack zu verbinden. Dummerweise fehlt es den Steam Decks (ausgenommen vom Einstiegsmodell mit 64 GB Onboard-Speicher), aber dadurch an einem bootbaren Speichermedium fürs Betriebssystem.
Die Lösung liegt im MicroSD-Karten-Slot. Dort könnt ihr dann Windows, Linux oder ein anderes Betriebssystem eurer Wahl installieren und munter auf die 140 TB zugreifen. Im Falle von Speatzle war es übrigens die Linux-Distribution Fedora. Nette Spielerei für alle mit (zu) viel Platz in der Wohnung – und einer berstend vollen Steam-Bibliothek.
Was haltet ihr von der verrückten Aktion? Habt ihr vielleicht eine andere spannende „Idee“ für den M.2-Slot des Steam Decks? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.