Holodeck klingt nach einer Menge Spaß. Und deshalb ist es wenig erstaunlich, dass Forschende aus den USA an seiner Verwirklichung arbeiten. Sie machen dabei gute Fortschritte und nennen das Ganze tatsächlich Holodeck.

Stark verkürzt gesagt, benutzen die Forschenden aus Pennsylvania ChatGPT und eine Datenbank für Videospiel-Objekte, um Räume zu erschaffen. Bis sie allerdings die Realität originalgetreu abbilden können, wird es wohl noch eine Weile dauern.

Mit Sprache lässt sich alles sehr präzise beschreiben. Für das Holodeck werden also vorerst reine Textversionen der Räume erstellt. Zunächst offenbar etwas gröber, was für Räume es sein sollen. Anschließend dann immer präziser mit Farben und Böden, Türen und Fenstern.

Der nächste Schritt ist der Zugriff auf Objaverse. Dahinter verbirgt sich eine Datenbank für 3D-Objekte, die auch in Games zum Einsatz kommt. Hier werden die konkreten Einrichtungsgegenstände entnommen, die in den Räumen zu finden sein werden.

Und wozu wird das Holodeck genutzt?

Zum Zocken natürlich! Wozu auch sonst?

Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es wird bspw. dazu genutzt, um KI zu trainieren. Die kann in virtuellen Räumen lernen, wie verschiedene Dinge aussehen und so im Alltag besser helfen. Aber auch Roboter sollen sich durch das Training mit virtuellen Räumen besser in fremden Umgebungen orientieren können.

Die Entwicklung von KI geht rasend schnell voran und es gibt ständig neue Features. Sie hilft nicht nur bei Texten oder Bildern, sondern kann dir auch sagen, welche Vögel in deinem Garten im Vogelhaus snacken oder dafür sorgen, dass der Nachbar nicht mehr seine nervige Musik spielt.

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Beitragsbild: Screenshot Yue Yang, Holodeck: Language Guided Generation of 3D Embodied AI Environments via t3n & Science Daily