Apple iMac Pro: Lieferengpässe verzögern wohl den Marktstart

      Apple iMac Pro: Lieferengpässe verzögern wohl den Marktstart

      Apple hat derzeit scheinbar Probleme mit dem Mini-LED-Panels und wir werden den iMac Pro wahrscheinlich erst im Sommer sehen.

      Display Supply Chain Consultant (DSCC)-Analyst Ross Young hat via Twitter die Behauptung aufgestellt, dass der iMac Pro mit Mini-LED im Juni kommen wird. Das gute Stück soll über 1000 Zonen und über 4000 Mini-LEDs verfügen.

      Ross Young ist einer der bekanntesten und renommiertesten Apple-Leaker aktuell. Seine Berichte stammen für gewöhnlich direkt aus der Lieferkette von Apple. Seine Aussagen haben sich öfter als wahr herausgestellt als die von Jon Prosser, Ming-Chi Kuo, 9to5Mac und selbst Mark Gurman von Bloomberg. Wenn dieser Mann also etwas zu Apple sagt, sollte man das ernst nehmen.

      Der iMac Pro war für Frühjahr 2022 geplant

      Noch im Januar hatte die DSCC berichtet, dass der neue iMac Pro über Mini-LED und ProMotion 120Hz-Technologie verfügen wird. Der iMac Pro würde also auf die gleiche Display-Technologie wie das neue MacBook Pro (Test) setzen. Allerdings sollen es beim überarbeiteten iMac weniger Mini-LEDs sein.

      Die Displaydiagonale soll bei 27″ bleiben. So würde der iMac auch nicht das ProDisplay XDR (32″) aus dem eigenen Haus angreifen. Ursprüngliche Gerüchte hatten für den iMac Pro mit Apple Silicon eigentlich noch einen Marktstart im Frühjahr 2022 vorgesehen. Das gemunkelte Apple Event am 8. März hätte dazu sehr gut gepasst.

      Passend dazu hat Mark Gurman vor wenigen Tagen berichtet, dass der iMac Pro die M1 Pro und M1 Max-Chips des MacBook Pro bekommen soll und sich beim Design am 24″-M1-iMac orientieren soll. Wie es aktuell aussieht, werden wir zur WWDC 2022 mehr wissen. Die findet normalerweise im Juni statt.

      Apple registriert drei neue Macs

      Die Eurasian Economic Commission (EEC) ist für gewöhnlich eine gute Quelle für kommende Apple Produkte. Dort wurden jetzt drei neue Macs gelistet – ein Notebook und zwei Desktops. Sehr wahrscheinlich ist einer der Desktops das Re-Design des iMac Pro. Beim Notebook dürfte es sich wahrscheinlich um die überarbeitete Version des MacBook Air handeln.

      Beim zweiten Desktop könnte ich mir gut vorstellen, dass es sich um einen neuen Mac mini handelt. Der ist seit langem überfällig für ein neues Design. Zumindest das könnten wir am gemunkelten Event am 8. März sehen. Ohne einen neuen Mac wäre es sonst ein Event mit einem iPhone SE 3 und einem iPad Air und bei beiden würde sich äußerlich nichts ändern. Beide sind aktuell nur für ein Prozessor-Update vorgesehen und dafür lohnt sich keine Presse-Konferenz.

      Freut ihr euch auf den neuen iMac Pro oder wartet ihr lieber noch etwas länger auf den neuen Mac Pro mit noch mehr Leistung? Mir würde ja schon ein Mac mini mit M1 Max reichen. Zusammen mit einem iPad Air und Tastatur-Cover hätte ich dann mein perfektes Setup.

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      Quellen: Ross Young (Twitter), AppleTrack, Mark Gurman (Power On Newsletter); Bild: iFinder (Twitter)

      Veröffentlicht von Sascha

      Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

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