Razer versucht, mit der Blackwidow Lite das Beste aus zwei Welten zu vereinen: Gaming und Office. Leise Switche sollen eure Kollegen schonen, aber dafür lässt Razer etwas Wichtiges weg.
Razer will die mechanischen Tastaturen dahin bringen, wo sie bisher selten anzutreffen waren: ins Büro. Das laute Klicken von mechanischen Tasten sorgt dafür, dass sie bisher in vielen Arbeitsräumen verpönt sind. Die Blackwidow Lite soll aber alles besser machen.
Orange Switches für leises Tippen
Razer will das taktile Feedback einer mechanischen Tastatur ohne den oftmals lauten „Klick“ der Tasten erreichen. Das soll durch sogenannte Orange Switches erreicht werden. Falls die Tastatur trotzdem zu laut für die Kollegen ist, sollen weitere O-Ringe Abhilfe schaffen, mit denen die Lautstärke noch weiter gedämpft werden kann. Diese gehören auch zum Lieferumfang.
Auf 80 Millionen Tasten-Anschläge soll die Razer Blackwidow Lite ausgelegt sein. Das wäre beeindruckend, da es selbst die Zahlen von Cherry-Switches toppen würde.
Blackwidow Lite ohne RGB-Beleuchtung
Bei der Hintergrundbeleuchtung passt sich Razer auch dem Office an. Es gibt keine bunten LEDs, die lustig vor sich hin blinken, sondern nur ein schlichtes Weiß. In einigen konservativen Unternehmen dürfte das sicherlich gerne gesehen sein. Makros könnt ihr natürlich auch mit der Blackwidow Lite anlegen und nutzen.
Was aber so gar nicht ins Büro passt, ist die Tatsache, dass die Blackwidow Lite keinen Nummernblock hat. Während ich privat auf einen Nummernblock verzichten kann, ist er doch bei der Arbeit im Büro fast unverzichtbar.
Razer versichert aber, dass die Blackwidow Lite auch fürs Gaming geeignet ist. Wenn das in eurem Büro möglich ist, dann Glückwunsch. Zu haben ist die Blackwidow Lite im Razer Store übrigens aktuell für nicht ganz so ins graue Büro passende 100 Euro.