Wir hatten es in der vergangenen Woche schon angekündigt, jetzt können Android- und iOS-Nutzer die Corona-Warn-App auf ihrem Smartphone installieren, um dadurch Infektionsketten besser nachverfolgen zu können. Alle Daten werden laut Bundesregierung dezentral auf den mobilen Endgeräten der Nutzer gespeichert.
Fragen zur Funktionsweise und zum Datenschutz im Video
Warum es sinnvoll ist, die App zu nutzen und wie sie genau funktioniert, erfahrt ihr in diesem Video. Der Regierungssprecher Steffen Seibert beantwortet innerhalb von 5 Minuten die grundlegenden Fragen zur App. Im zweiten Video geht er auf relevante Fragen zum Datenschutz ein. Das dritte und letzte Video beleuchtet die technische Seite der App und wie sie sich auf den Akku und Speicherplatz eures Smartphones auswirkt.
Kommunikation via Zufallscodes – Nutzer bleiben anonym
Die App-Nutzung basiert zwar auf freiwilliger Basis, allerdings müssen mindestens 60% der Erwachsenen mitmachen, damit sie wirklich bei der Eindämmung der Pandemie helfen kann. Um die App zu nutzen, bedarf es keiner Anmeldung oder der Angabe eures Namens. Über Zufallscodes sollen die Smartphones miteinander kommunizieren.
Rückschlüsse auf Personen und Standorte sollen mit den Daten nicht möglich sein und alle gespeicherten Daten auf eurem Smartphone werden nach 14 Tagen gelöscht. Falls ihr Kontakt zu einer infizierten Person hattet, werdet ihr von der App informiert. Alle Fragen und Antworten findet ihr hier.
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via Caschys Blog