Galaxy A52 5G im Test: Hat alles, was ein gutes Smartphone braucht

      Galaxy A52 5G im Test: Hat alles, was ein gutes Smartphone braucht

      SO120 HZ AMOLED-Display, ein fixer Prozessor, schneller und erweiterbarer Speicher, eine gute Kamera und 5G. Dazu gibt es einen guten Preis. Samsung macht mit dem neuen Galaxy A52 in der Mittelklasse fast alles richtig.

      Samsung hat vom Galaxy A52 insgesamt vier Varianten auf den Markt gebracht. Es gibt zwei 4G (LTE) und zwei 5G-Modelle, je eines mit 128 GB und 256 GB. Es gibt ein paar Unterschiede zwischen den 4G- und den 5G-Varianten. Sie betreffen den genutzten Prozessor, beim 5G 256 GB-Modell gibt es 8 statt 6 GB RAM und die Bildwiederholrate. Aber insgesamt dürften sich die Unterschiede im Alltag kaum bemerkbar machen.

      Die Preise des A52 liegen zwischen 339 Euro für das günstigste Modell und 489 für das größte 5G-Modell. Für den Test habe ich mir das kleine 5G-Modell mit 128 GB Speicher ausgesucht.

      Technische Daten: Samsung Galaxy A52 5G
      Software Android 11 mit OneUI 3.1
      Prozessor/Grafik Snapdragon 750G
      Octa Core (8 Kerne)
      2x 2.2 GHz + 6x 1.8 GHz
      Arbeitsspeicher 6 GB
      Speicher 128/256 GB
      per microSD-Karte um bis zu 1 TB erweiterbar
      Display 6,5″-AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung (2400×1080 Pixel) im 20:9-Format, max 800 Nits, Corning Gorilla Glass 5, 407 ppi, 120 Hz Bildwiederholrate
      Kamera Selfiekamera: 32 Megapixel, f 2.2
      Video: 4K 60 fps
      Hauptkamera: 64 Megapixel, f/1.8 Weitwinkel
      12 Megapixel, f/2.2 Ultraweitwinkel
      5 Megapixel, f/2.4 Makro
      5 Megapixel, f/2.4 Bokeh
      Videoaufnahme: 4K 30 fps, Full HD 60 fps, Action Cam-Videostabilisierung, Zeitlupe 120 fps (Full HD)
      Akku 4.500 mAh mit 25-Watt-Schnellladefunktion
      Besonderheiten USB-C
      Fingerprintreader im Display
      3,5mm-Klinkenanschluss
      Bluetooth 5.0, WiFi 802.11 ac (Wi-Fi 5), NFC
      Dolby Atmos, Stereo-Sound
      Abmessungen, Gewicht und Farben 75 mm x 160 mm x 8 mm
      189 Gramm
      Awesome Black, Awesome Blue, Awesome White, Awesome Violet
      Preis 339 Euro* (128 GB, LTE)
      409 Euro* (256 GB, LTE)
      429 Euro* (128 GB, 5G)
      489 Euro* (256 GB, 5G)

      Design und Lieferumfang

      Alles, was ihr für den Start braucht – so lässt sich der Lieferumfang zusammenfassen. Neben dem Galaxy A52 findet ihr das 15 Watt-Netzteil, ein USB-C auf USB-A-Kabel, den SIM-Karten-Piekser (wie heißt der eigentlich richtig?) und etwas Papierkram. Auf Kopfhörer verzichtet Samsung, aber das ist kein Verlust. Die meisten der mitgelieferten Kopfhörer sind ja in aller Regel Grütze.

      Gegenüber dem Vorgänger, dem Galaxy A51 (unser Test), hat sich das Design nur behutsam geändert. Das Display ist weiterhin groß und hat schmale Rahmen, die allerdings breiter als bei den Galaxy S-Modellen ausfallen. Die Selfiecam sitzt mittig in einer Punchhole-Notch.

      samsung galaxy a52 5g selficecam mit punchhole-notch

      Im unteren Teil des Displays befindet sich der Fingerprintreader. Der reagiert zügig und präzise, ohne dabei Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Allerdings sitzt er, wie auch schon beim Galaxy S20 FE, ziemlich weit unten. Hier ist es wünschenswert, wenn Samsung ihn beim nächsten Modell etwas höher platziert, so dass er sich leichter erreichen lässt.

      samsung galaxy a52 5g fingerabdrucksensor arbeitet fix und zuverlässig

      Der Rahmen besteht aus blank poliertem Metall und die Rückseite aus mattiertem Kunststoff. Sie fühlt sich wertig an und hat den großen Vorteil, dass auf ihr kaum Fingerabdrücke zu sehen sind. Der Kamerabuckel sitzt auf der linken Seite. Obwohl er nicht mittig angebracht ist, wackelt das Galaxy A52 nur wenig, wenn es auf dem Tisch liegt und lässt sich gut bedienen.

      samsung galaxy a52 5g

      Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärkewippe und der Powerbutton. Beide Tasten lassen sich sehr gut erreichen und reagieren präzise auf eure Eingaben. Der Druckpunkt ist knackig und sie sind schwergängig genug, damit es nicht zu versehentlichen Eingaben kommt. Die linke Seite ist frei von Tasten oder Anschlüssen.

      samsung galaxy a52 5g tasten

      An der Unterseite sitzen der USB-C-Port (USB 2.0), der Klinkenanschluss und ein Lautsprecher.

      samsung galaxy a52 5g unterseite mit usb-c-anschluss

      An der Oberseite befindet sich der SIM-Karten-Schacht. Der ist im Gegensatz zum Vorgänger leicht eingeschränkt. Beim A51 konntet ihr noch zwei SIM-Karten und eine microSD-Karte unterbringen. Beim A52 müsst ihr euch zwischen einer zweiten SIM-Karte und einer microSD-Karte entscheiden. e-SIM wird leider nicht unterstützt.

      samsung galaxy a52 5g dual sim

      Bei der Verarbeitung leistet sich Samsung keine Patzer. Sie ist einwandfrei und es gibt keinerlei scharfe Kanten oder ungleichmäßige Spaltmaße. Alle Teile passen gut zusammen und das Smartphone wirkt wie aus einem Guss.

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      Schnelles und helles AMOLED-Display

      Das 6,5“ Display des Galaxy A52 5G löst mit 2400x1080px auf oder in anderen Worten: mit Full HD+. Die Auflösung ergibt einen PPI-Wert von 407 und das bedeutet, dass eure Inhalte knackig scharf dargestellt werden.

      samsung galaxy a52 5g amoled display

      Ihr könnt beim 5G-Modell zwischen 120 und 60 Hz Bildwiederholrate wählen. Standardmäßig sind 120 Hz aktiviert. Das solltet ihr auch so lassen, denn mit dieser Einstellung ist es ein wirklich smoothes und rundes Benutzererlebnis. Das LTE-Modell des A52 hat übrigens nur 90 Hz Bildwiederholrate. Den Unterschied zwischen 90 und 120 Hz dürften im Alltag nur die wenigsten erkennen. Aber zwischen 60 und 120 Hz sind es Welten.

      samsung galaxy a52 5g amoled display

      Das A52 5G hat ein AMOLED-Display und das merkt man auch an der Farbintensität. Die Farben sind dabei Samsung-typisch kräftig und lebhaft. Wer das nicht mag, ändert das in den Einstellungen ganz einfach. Persönlich gefällt mir die Farbdarstellung im Modus „Natürlich“ besser. Die Blickwinkel sind großzügig und das Display dunkelt sich nur geringfügig ab, wenn ihr seitlich darauf blickt.

      samsung galaxy a52 5g amoled display

      Mit maximal 800 nits wird der Bildschirm des A52 5G nicht so hell, wie der mancher Oberklasse-Smartphones. Aber er ist hell genug, um auch mittags im Freien alle Inhalte gut zu erkennen.

      samsung galaxy a52 5g im test

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      Gute Performance und Bedienung

      Das Galaxy A52 gibt es sowohl mit 128 als auch mit 256 GB Speicher. Beide Varianten unterscheiden sich lediglich durch die Größe des RAM. Das kleinere Modell kommt mit 6 GB, die große Variante besitzt 8 GB RAM.

      Die LTE-Version des Galaxy A52 und das 5G-Modell unterscheiden sich durch ihren jeweiligen Prozessor. 4G hat den Snapdragon 720G, 5G den Snapdragon 750G. Im Alltag dürften sich die Unterschiede aber nur an wenigen Stellen bemerkbar machen.

      Der Snapdragon 750G liefert im Alltag gut ab. Apps starten flüssig und der Wechsel zwischen Apps ist ebenfalls smooth. Bei Spielen zeigt sich ein differenzierteres Bild. Grafisch anspruchsvollere Spiele wie CSR Racing 2 benötigen beim Laden deutlich länger als bspw. auf dem Galaxy S21 (unser Test). Hier merkt man die Hardware-Unterschiede zur Oberklasse. Im Spiel selber waren die Unterschiede nicht zu merken. Hier lief alles flüssig und glatt. PUBG Mobile oder Asphalt 9 waren keine Herausforderung für das Galaxy A52. Sie liefen selbst auf hohen Einstellungen butterweich.

      samsung galaxy a52 5g gaming performance

      Auch beim Thema Videoexport machen sich die Grenzen der Hardware bemerkbar. Ich habe ein einminütiges 4K-Video aufgenommen und es durchgängig mit verschiedenen Effekten belegt. Für den Export in 4K (ca. 440 MB) benötigte das Galaxy A52 2:50 Minuten. Das können Oberklasse-Smartphones deutlich schneller. Aber für die verbaute Hardware ist die Leistung vollkommen in Ordnung.

      samsung galaxy a52 5g leistung videoschnitt

      Von den 128 GB meines Testmodells sind im Auslieferungszustand 26 GB belegt. Wie bei den meisten Samsung-Smartphones gibt es auch beim Galaxy A52 5G eine Reihe von vorinstallierten Apps. Das sind zum einen Samsung-Apps und zum anderen Microsoft-Apps und verschiedene andere mehr oder weniger nützliche Software wie Netflix, Facebook, Spotify oder LinkedIn. Die gute Nachricht ist, dass sich die meisten Apps, inklusive der Samsung-Apps, vollständig deinstallieren lassen. Lediglich Onedrive und Netflix lassen sich lediglich deaktivieren. Als System kommt natürlich Android 11 mit der OneUI 3.1 zum Einsatz.

      Der 4500 mAh-Akku bringt euch locker über den Tag. Wer auf stromintensive Apps wie Spiele verzichtet, kommt auch 1,5 oder sogar zwei Tage ohne Steckdose aus. Das Laden dauert mit dem mitgelieferten 15 Watt-Netzteil vergleichsweise lange. Etwa zwei Stunden müsst ihr für eine vollständige Ladung einplanen. Wer nachts lädt, den wird es nicht stören. Solltest du tagsüber an die Steckdose müssenss, könnte es unter Umständen ein Problem geben.

      samsung galaxy a52 5g laden

      Wer jetzt auf ein Schnellladegerät eines anderen Herstellers ausweichen möchte, sollte sich auf die Fehlermeldung aus dem folgenden Bild gefasst machen. Samsung hat offenbar ein gesteigertes Interesse daran, seine eigenen Ladegeräte unter das Volk zu bringen.

      samsung galaxy a52 5g laden

      Bei den Updates verspricht Samsung drei Jahre Systemupdates und vier Jahre lang Updates für Sicherheitspatches. Das bedeutet aber keineswegs, dass ihr vier Jahre lang jeden Monat ein Update bekommt. Das ist laut Samsung nur in den ersten zwei Jahren der Fall. Im dritten Jahr gibt es die Updates vierteljährlich und im vierten Jahr schließlich nur noch halbjährlich.
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      Kamera: Gut und nur wenige Schwächen

      Quad-Kameras scheinen mittlerweile der Standard bei Smartphones zu sein. Ihr bekommt hier einen 64 MP Weitwinkel, einen 12 MP Ultraweitwinkel und zwei 5 MP Linsen für Makro und Bokeh.

      samsung galaxy a52 5g kamera-setup

      Im Automatikmodus macht die Kamera einen guten Job. Die Bilder sind scharf und haben einen guten Dynamikumfang. Selbst bei Gegenlicht werden Farben akkurat dargestellt. Da schwächeln viele Kameras in dieser Preisklasse. Wie nicht anders zu erwarten, fühlt sich die Kamera bei Naturlicht am wohlsten. Bei Kunstlicht, vor allem bei warmem Licht in Innenräumen, neigt die Kamera dazu, Strukturen weichzuzeichnen.

      Wie immer gibt es einige Fotos, damit ihr euch selber ein Bild machen könnt.

      Der Nachtmodus macht seine Sache gut. Die originale Lichtstimmung wird weitestgehend eingefangen und das Rauschen hält sich auch im Rahmen.

      samsung galaxy a52 5g nachtmodus

      Dies gilt insbesondere dann, wenn die Strukturen nicht allzu fein sind. Bei feinen Strukturen wie Ästen kommt das A52 an seine Grenzen und liefert Pixelmatsch. Bei großflächigen Blautönen kommt es auch zu einem ausgeprägten Rauschen. Wer einen besseren Nachtmodus möchte, muss zu einem hochpreisigeren Smartphone greifen. Die im A52 gelieferte Leistung dürfte aber für die allermeisten Fälle vollkommen ausreichen.

      samsung galaxy a52 5g nachtmodus kamera

      Einen optischen Zoom gibt es hier nicht. Samsung setzt beim A52 auf eine digitale Lösung. Bis zum 2x Zoom gibt es dort auch noch brauchbare Ergebnisse. Alles, was darüber hinaus geht, ist allenfalls als eine Art grober Lupe zu gebrauchen. Die nächsten Fotos zeigen euch die einzelnen Zoomstufen.

      Dedizierte Makrokameras sind in den meisten Fällen kein Gewinn. Beim Galaxy A32 5G bspw. habe ich geschrieben, dass ihr lieber die Hauptkamera statt des Makromodus nutzen und anschließend croppen sollt. Clemens kam beim Oppo Find X3 lite zum gleichen Schluss.

      Hier liegt die Sache etwas anders. Wenn ihr gutes Licht habt und euer Objekt sich nicht bewegt, dann bekommt ihr auch beim Makromodus gute Bilder und interessante Perspektiven. Wollt ihr allerdings eine Nahaufnahme einer Blume auf einer Wiese machen: Nehmt die Hauptkamera und schneidet das Bild zurecht.

      samsung galaxy a52 5g makro kamera

      Die Selfiecam löst mit 32 MP auf. Sie erledigt einen guten Job und bietet euch sogar einen leichten Weitwinkel für Gruppen-Selfies. In den Einstellungen könnt ihr festlegen, dass die Kamera den Weitwinkel automatisch wählen soll, wenn mindestens zwei Personen von der Kamera erkannt werden. Auch die Freistellung von Personen klappt gut. Es gibt lediglich kleine Unsauberkeiten, die aber bei allen Kameras vorkommen.

      samsung galaxy a52 5g selfiecam

      Bei den Kameramodi gibt es die übliche Auswahl von Samsung. Und die ist groß. Ihr bekommt hier neben den Automatikmodi auch die Pro-Modi für Foto und Video. Das finde ich gut, denn gerade die Fotos profitieren, wenn der Pro-Modus zum Einsatz kommt. Voraussetzung: Ihr seid bereit, eure Fotos zu bearbeiten. Beim Automatik-Modus verzichtet Samsung auf den Szenenoptimierer. Eine gute Entscheidung, denn dieser sorgt für die grellen Bonbonfarben bei Samsung.

      Eine Überraschung gibt es allerdings: Im A52 gibt es einen Modus namens „Fun“. Dahinter verbergen sich Snapchat-Filter. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, die noch einmal hier in Deutschland zu sehen.

      samsung galaxy a52 5g snapchat filter

      Videos nimmt das A52 5G bei der Hauptkamera maximal mit 4K und 30fps auf. Bei Full HD sind 60 fps möglich. Bei der Selfiecam stehen euch die 60 fps auch in 4K zur Verfügung. Die Videoqualität ist gut. Es gibt auch eine „Actioncam-Stabilisierung“. Bei der müsst ihr geringfügige Abstriche bei den Details machen. Dafür bekommt ihr gut stabilisierte Videos, so dass ihr auch im Gehen filmen könnt. Falls ihr die nicht nutzen wollt, müsst ihr einen Gimbal nehmen, um beim Gehen ruhige Videos zu drehen.

      Das Kamera-Setup ermöglicht euch eine Menge Möglichkeiten. Ihr bekommt in den allermeisten Fällen scharfe Fotos mit guter Dynamik und einer guten Schärfe. Lediglich in schwach beleuchteten Innenräumen müsst ihr damit rechnen, dass die Fotos Rauschen enthalten und viele Details von der Software weichgezeichnet werden.
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      Überraschend gute Stereo-Lautsprecher

      Smartphones bieten aufgrund ihres Formfaktors keine guten Voraussetzungen für einen satten und vollen Klang. Das ist beim Galaxy A52 nicht anders. Trotzdem gelingt es Samsung aus den beiden Speakern einen vergleichsweise guten Sound zu bringen. Die Lautstärke verteilt sich ungefähr 60:40 zwischen dem unteren und dem oberen Speaker.

      samsung galaxy a52 5g stereo-sound

      Bei halber Lautstärke bekommt ihr einen überraschend bassigen Klang. Der Sound wird von den Mitten dominiert, aber es lassen sich Tiefen gut wahrnehmen und verschiedene Instrumente gut voneinander unterscheiden. Die Höhen sind ebenfalls gut erkennbar und sind vor allem sauber. Es gibt kein Klirren oder Schnarren. Bei Musik lassen sich Instrumente gut lokalisieren, auch wenn die Bühne – wenig überraschend – beengt wirkt. Filmen und Videocalls überzeugen mehr, da die Stimme klar herüberkommt, ohne blechern zu klingen.

      samsung galaxy a52 5g stereo-sound

      Bei voller Lautstärke verändert sich der Klang und verschiebt sich in Richtung der Höhen. Die Tiefen bleiben allerdings ordentlich erkennbar. Die Mitten verlieren gegen die Höhen, die in den Spitzen allerdings zum Klirren neigen. Es besteht aber kaum Grund, die Lautstärke voll auszureizen. 50-70% Lautstärke sind für den Alltag vollkommen ausreichend.

      Sehr schön: Ihr könnt den Klang mit Adapt Sound noch an euer Gehör anpassen. Dabei werden euch verschiedene Frequenzen vorgespielt und ihr müsst angeben, ob ihr sie gehört habt. Entsprechend eurer Angaben wird dann der Klang auf euch abgestimmt.
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      Fazit Samsung Galaxy A52 5G:

      Die Unterschiede zwischen der 4G-Variante und dem 5G-Modell des Galaxy A52 beschränken sich neben der 5G-Fähigkeit auf den Prozessor, den RAM (beim 256 GB-Modell) und die Bildwiederholrate. Ob sich diese Unterschiede in den meisten Alltagsfällen wirklich bemerkbar machen, darf ruhig bezweifelt werden. Einen direkten Vergleich beider Versionen könnt ihr euch bei uns im Shop ansehen.

      samsung galaxy a52 5g im test - sehr gutes preis-leistungsverhältnis

      Die technischen Unterschiede schlagen sich natürlich auch im Preis nieder. Für rund 340 Euro* bekommt ihr mit der 4G-Variante ein wirklich starkes Smartphone, das kaum Wünsche offenlässt. Gut verarbeitet, hochwertiges AMOLED-Display, gute Kamera, erweiterbarer Speicher, lange Updates. Gegenüber dem Vorgänger gibt es deutliche Verbesserungen, ohne den bisherigen Preisrahmen zu sprengen. Es ist insgesamt eines der besten Smartphones in diesem Preissegment.

      samsung galaxy a52 5g im test - sehr gutes preis-leistungsverhältnis

      Der Aufpreis zu 5G liegt bei rund 90 Euro. Angesichts der stetig steigenden Datengröße und -menge, rate ich euch allerdings zum 5G-Modell. So habt ihr einfach mehr Zukunftssicherheit, wenn ihr das Smartphone mehrere Jahre nutzt.

      Preislich ist das Xiaomi Mi 10T Pro 5G eine Alternative. Zumindest dann, wenn ihr mit der 256 GB Version des Galaxy A52 5G liebäugelt. Für derzeit* 479 Euro bekommt ihr bei Xiaomi einen Oberklasse-Prozessor und eine Triple-Cam mit maximal 108 MP und einer sehr umfangreichen Kamera-App, die erheblich mehr Möglichkeiten als bei Samsung bietet. Verzichten müsstet ihr in dem Fall auf das AMOLED-Display und den erweiterbaren Speicher. Unseren Test für das Mi 10T Pro 5G findet ihr hier.

      Zum Shop: Samsung Galaxy A52

      Stand: 04/2021

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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