Tablets gibt es eine Menge, Google geht mit dem Pixel Tablet aber einen etwas anderen Weg als die meisten Hersteller. Der größte Haken gleich vorweg: Das Pixel Tablet gibt es nur mit einem Dock. Denn Google will das Tablet durch den integrierten Hub Mode auch als Smart Display vermarkten.
Das Tablet besitzt ein 11“ großes Touchdisplay mit 2560x1600px Auflösung, das maximal 500 nits erreicht. Den bereits aus der Pixel-7-Reihe bekannten Tensor G2 setzt Google auch hier als SoC ein. Dazu kommen 8 GB DDR5 RAM und 128/256 GB Speicher (UFS 3.1). Das Pixel Tablet hat zwei Kameras, die beide mit 8 MP auflösen. Das sollte für brauchbare Schnappschüsse und annehmbare Bildqualität bei Videocalls ausreichen. Das Gewicht des Tablets liegt bei 493 Gramm. Als Farben stehen in Deutschland Porcelain und Hazel zur Verfügung.
Der Akku misst 27 Wattstunden und soll 12 Stunden Videostreaming durchhalten. Geladen wird entweder kabellos mit 15 Watt über das Dock oder ein separates USB-C-Ladegerät. Der USB-C-Port unterstützt übrigens den Standard 3.2 Gen1. WiFi 6 und Bluetooth 5.2 sind ebenfalls mit am Start.
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Wie oben erwähnt, kommt das Pixel Tablet nur im Bundle mit dem Dock. Das dient nicht nur zum Laden, sondern auch als Speaker und Ständer. Im Hub-Modus kannst du einige der laut Google besten Smart-Display-Funktionen nutzen, wenn das Tablet gesperrt ist. Bspw. den digitalen Bilderrahmen, die Smart-Home-Steuerung und Sprachbefehle mit dem Google Assistant. Interessanter finde ich da das Feature für Videoanrufe. Die Kamera des Pixel Tablets folgt dir, so dass du immer im Bild bleibst, selbst wenn du bei einem Call durch den Raum gehst.
Und die Preise? Die gehen bei 679 Euro für die kleine Variante los. Das 256-GB-Modell kostet 799 Euro.
Was hältst du vom Pixel Tablet?
Neben dem Tablet gibt es noch andere Neuheiten, unter anderem das erste Foldable von Google.
