Lenovo greift in die Vollen. Gleich drei neue Motorola Moto 360 Smartwatches hat der Mutterkonzern von Motorola im Gepäck: das Moto 360 in zwei Größen für Damen und Herren sowie eine Moto 360 Sport, die allerdings nur als funktionsloser Dummy auf der Messe zu sehen ist.
Moto 360 in zwei Größen für Damen und Herren
Die „normale“ Moto 360 hat das runde Design des Vorgängers behalten und sieht damit schick und weiterhin wenig nach einer Computer-Uhr aus. Die Dicke beträgt allerdings immer noch satte 11 mm, was angesichts der beiden Größendurchmesser von 42 mm für die Damen-Uhr und 46 mm für die Herren-Uhr recht üppig ist.
Das Gehäuse besteht aus Metall und ist nach IP67 wasserdicht und staubfest und in den Farbvarianten Silber, Gold und Schwarz erhältlich. Die Verarbeitung befindet sich wie schon beim Vorgänger auf hohem Niveau. Die Armbänder kann man über einen Schiebemechanismus selbst wechseln, also je nach Einsatzzweck ein Leder-, Plastik- oder Metallarmband verwenden.
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Den leistungsschwachen Prozessor des Vorgängers hat Motorola ausgetauscht. Jetzt treibt ein Qualcomm Snapdragon 400 Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Takt die Uhr an, sodass Android Wear flüssiger läuft als beim Vorgänger. Das Display löst mit 360 x 325 Bildpunkten bei der kleinen Version und 360 x 330 Bildpunkten bei der großen Version auf. Ganz rund ist das Display nicht, unten ist ein schwarzer Balken wie bei der Ur-Moto-360 sichtbar. Der Akku soll je nach Modell 300 oder 400 mAh stark sein, sodass eine Laufzeit von etwa eineinhalb Tagen realistisch ist.
Moto 360 Sport
Die Motorola Moto 360 Sport soll ein GPS-Modul enthalten. Das Gehäuse ist mit Silikon überzogen und das Silikon-Armband nicht wechselbar. Im Inneren steckt das Gleiche wie in der großen Moto 360. Allerdings soll die Sport-Edition ein AnyLight-Display mit stärkerer Hintergrundbeleuchtung bekommen. Alle Moto 360 Smartwatches sollen je 300 Euro kosten.