ANC-Kopfhörer gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das ist nicht verwunderlich, denn die Lärmbelästigung nimmt insbesondere in den Städten immer weiter zu. Drei Flaggschiffe namhafter Hersteller haben wir bereits getestet. Neben den Sony XM3 (Test), den Bose QC 35 (Test) und den Microsoft Surface Headphones (Test) haben es jetzt auch die Sennheiser PXC 550 in unsere Redaktion geschafft.
Wer in einer großen Stadt wohnt, kennt das Problem. Lärm. Baustellen, Verkehr, Flugzeuge, Kiddies mit Bluetooth-Lautsprechern oder Proleten im aufgemotzten C 63 AMG: Das Potential für nervige Lärmbelästigungen ist hoch. ANC-Kopfhörer sind hier die optimale Lösung, um zumindest den meisten monotonen Geräuschen an der frischen Luft zu entgehen. Das Gleiche gilt für alle, die häufig mit dem ÖPNV oder im Flugzeug unterwegs sind. Dank ANC kann man sich unterwegs viel besser auf das Buch oder die Arbeit konzentrieren und nebenbei Musik hören.
ANC-Kopfhörer sollten zwar nicht unbedingt genutzt werden, wenn man aktiv am Straßenverkehr teilnimmt, trotzdem sind sie als entspannte Kopfhörer-Alternative für die tägliche Nutzung gedacht. Und hier kommen die Sennheiser PXC 550 ins Spiel. Im Vergleich zu den drei genannten ANC-Kopfhörern haben die PXC 550 ein echtes Killer-Feature an Bord: Fold Control. Das hört sich hochtrabend an, ist aber eigentlich ganz simpel. Wenn ihr die Kopfhörer aufklappt, schalten sie sich automatisch ein und verbinden sich mit eurem Smartphone. Einen Power-Button gibt es nicht. Das Feature macht sich besonders bei der täglichen Nutzung bemerkbar. Das lästige Suchen eines Knopfes entfällt: Auspacken, ausklappen, aufsetzen: Go.
Ich habe die PXC 550 drei Monate getestet und muss sagen, dass die ANC-Kopfhörer wirklich ein Segen für alle sind, die jeden Tag eine Stunde mit der S-Bahn zur Arbeit pendeln. Klar, für aktuell 250 Euro sind sie zwar nur im Vergleich mit den teureren Flaggschiffen des Wettbewerbs günstig – sie bieten aber eine Menge. Was genau und was nicht, habe ich im Video für euch zusammengefasst.
DATENSCHUTZHINWEIS: Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden. Durch den Klick auf das Wiedergabesymbol willige ich darin ein, dass eine Verbindung zu Google hergestellt wird und personenbezogene Daten an Google übertragen werden, die dieser Anbieter zur Analyse des Nutzerverhaltens oder zu Marketing-Zwecken nutzt. Weitere Infos hier.
Falls das Video nicht angezeigt wird, könnt ihr es hier direkt auf Youtube ansehen.