Lenovo scheint aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und liefert die 2017er Thinkpads ohne vorinstallierte Software mit der Windows 10 Signature Edition aus. Die Thinkapads sind mit Intel-Prozessoren der 7. Generation (Kaby Lake) ausgestattet.
Einige der größeren Modelle (T470, T470p, T570, L470 and L570) können sogar auf den schnellen Optane 3D-Speicher von Intel zugreifen. Von dem stehen allerdings nur maximal 16 GB zur Verfügung. Ein Ersatz für eine richtige Festplatte ist er also auf keinen Fall. Außerdem wurden die Touchpads verbessert. Sie unterstützen die Microsoft Präzisions-Touchpad-Treiber und können von daher über die Einstellungen von Windows konfiguriert werden.
Flaggschiff ist das ThinkPad Yoga 370 2in1 (Foto oben). Das kommt mit einem 13,3“ Full HD-Display, Thunderbolt 3-Anschluss und einer Akku-Laufzeit von etwa zehn Stunden. Preislich geht es bei 1264 US-Dollar los, ab März soll es erhältlich sein.
Bei den restlichen Thinkpads schraubt Lenovo auch im Wesentlichen an der Performance. Bemerkenswert ist sicherlich noch, dass das T 570 auf Wunsch mit einem 4k Display ausgeliefert wird. Ob das einen wesentlichen Unterschied zu dem standardmäßigen 3k Display macht, sei einmal dahingestellt. Ein einheitliches Erscheinungsdatum gibt es nicht. Die Modelle kommen im Zeitraum Januar bis März 2017 auf den Markt. Das günstigste Modell wird das Thinkpad 13 sein, das für knapp unter 700 Dollar zu haben sein wird. Die Preise für Deutschland sind noch nicht bekannt.
➦ Lenovo Thinkpads bei notebooksbilliger.de
via Engadget, Foto: Lenovo